Hasenmatt - nach Besuch Wanderwege SO
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Nachdem sich auf meine Anfrage hin die Solothurner Wanderwege bereit erklärt hatten, das volle Gipfelbuch (des Balmfluechöpflis) bei ihnen in Bellach zu archivieren - brachte ich jenes dort vorbei, und hatte die Gelegenheit zu einem sehr sympathischen Treffen mit Seraina (Verantwortliche Sekretariat und Finanzen) und Thomas (Geschäftsführer, Wegbauchef).
Nach dem ~ ¼-stündigen Marsch von Bellach, Haltestelle Weiherstrasse, nach Langendorf, Haltestelle, und der kurzen Zugfahrt nach Lommiswil, Haltestelle Im Holz, trete ich hier den zügigen Aufstieg zum Gipfelziel (heute mit besonderer Ausrüstung und Aufgabe) an.
Auf direkter Route, also entlang Bahnweg und Schauenburgstrasse wandere ich hoch zum Waldeintritt bei P. 675.
Hier wende ich mich bald dem ersten, rechts abbiegenden 6.-Klass-Fussweg zu (welchen wir in der Regel immer benutzen); länger und öfters steil leitet er erst hoch zum querenden WW auf 862 m. Er setzt sich in ähnlicher Art fort bis zur Einmündung in den WW, auf welchem ich nun über P. 976 bis P. 1033 (Gsäss) empor schreite.
Nur kurz der Bergstrasse folgend, biegt der WW bald linkerhand ab und leitet mich - bei stets sonnigem Wetter - in zwei weit ausholenden Kehren hoch zum Übergang auf Egg, P. 1293.
Etwas überraschend finden sich nun auf der Schlussetappe (im Wald) doch noch einige schneebedeckte Wegabschnitte (teilweise sogar leicht gefroren), doch stellen sie keine bemerkenswerten Hindernisse dar. Noch augenfälliger ist die beachtliche Restschneewechte, welche auf der Aufstiegsvariante kurz vor Erreichen von Neptun liegt.
Nun folgt nur noch der kurze Gang dem flachen Grat entlang - zu Gipfelstange und Gipfelkreuz Hasenmatt, wo ich mich kurz niedersetze und sogleich die Möglichkeiten eruiere, bei jenen beiden die Gamelle zu installieren (ich habe mir deshalb zwei lange Metallbriden im Fachgeschäft erstanden), und sehe rasch, dass diese fürs eine zu lang, fürs andere zu kurz sind …
Nun, während meiner Gipfelrast muss ich für die Montage improvisieren (ich werde wohl ein weiteres Mal mit passender Ausstattung vorbeikommen müssen), geniesse trotzdem die (leicht fehlende) Weitsicht - bei schönem Wetter gefällt’s mir immer auf dem höchsten Solothurner Gipfel J
Zeit dazu habe ich, da ich nach der Aufstiegszeit auch diejenige für den Abstieg gut einschätzen kann - so dass es mir gut auf den anvisierten Zug reichen wird.
So steige ich nun direkt zu P. 1293 ab, und nehme weiter meine Aufstiegsroute unter die Füsse.
Sie leitet mich über P. 1033 und P. 976 zurück zu P. 675; wieder auf der Schauenburgstrasse und dem Bahnweg finde ich zurück nach Lommiswil, Haltestelle Im Holz.
▲ 1 h 40 min (ab Im Holz)
▼ 1 h 10 min (inkl. 5 min Pause)

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