frühlingshafte Hasenmatt - via Geiss- und Gitziflue
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Erneut können wir einen Wandertag mit prächtigen Wetterbedingungen (doch mit schlechter Fernsicht) geniessen - zu diesem starten wir ab Lommiswil, Haltestelle Im Holz, und schlendern wenig anstrengend und sehr gemächlich über den WW auf dem Tannegg- und Stöckacherweg ( in der Nähe der Bahnlinie) Richtung Talstation der Gondelbahn Weissenstein.
Noch vor dieser folgen wir dem Weglein (westlich der Lichtung Wäberhüsli) erst flacher, dann steiler, hoch zum querenden (von den Saurierspuren herleitenden) Weg auf 824 m. Hier wendet sich das Steiglein (weiter im Wald) zunehmend steiler hoch zum Grat - so erreichen wir den kecken Felszahn des Chänzeli’s.
Wenig später machen wir uns auf die bestbekannte, lauschige Gratfortsetzung; abwechselnd mit lichterfüllten waldigen wie auch felsigen Stellen gewinnen wir zuletzt steiler die famose Aussichtskanzel der Geissflue.
In derselben Art, beschaulich, steigen wir weiter an und queren schliesslich hinüber zum Chalet Geissfluh; die Rast bei der Bäucherhütte verbinden wir mit dem sehr kurzen Abstieg zu deren vorgelagerter Aussichtskanzel - eindrücklich kann hier die Sicht zum (Aare)-Inseli eingefangen werden.
Ab dem Chalet steigen wir wieder an zum Grat; dessen Begehung ist abschnittweise (wie auch der Aufstieg zum Gedenkkreuz) etwas mühsam, doch meistens leiten gut erkennbare Spuren weiter bis zum (weglosen) kurzen Aufstieg zur Gitziflue.
Meist am Grat oder in dessen Nähe stromern wir weiter bis zur Einmündung in den vom Schilizmätteli heraufziehenden WW; entlang grossflächiger Bärlauchfelder ziehen wir meist flach weiter bis zu Egg, P. 1293, dem Übergang zum Althüsli.
Unschwierig (selbstverständlich) heute der Schlussanstieg zum letzten Gipfelziel - dem höchsten Solothurner; auf dem offenen Schlusshang nehmen wir noch den Neptun mit - wenig später finden wir uns auf der Hasenmatt ein.
Nach unserer Gipfelrast steigen wir erst auf derselben Route ab zu P. 1293; hier wählen wir nun die Abstiegsvariante, welche Unter der Hasenmatt uns unschwierig hinunterführt zu P. 1034, Gsäss.
Weiterhin dem WW folgend steigen wir via P.976 ab bis zum nicht signalisierten Abzweig des direkt hinunterführenden Steigleins auf 942 m. Erst auf einigen Serpentinen, danach ziemlich gradlinig, steigen wir auf dieser von uns favorisierten, oft begangenen Wegspur ab bis ausgangs Walds auf P. 675.
Über nun wieder offenes, sich sehr frühlingshaft zeigendes, Land kehren wir auf der Schauenburgstrasse und dem Bahnweg zurück nach Lommiswil, Haltestelle Im Holz.
▲ 1 h bis Chänzeli
▲ 25 min bis Geissflue
▲ ⅜ h bis Bäucherhütte
▲ 1 h (inkl. 5 min Pause) bis Hasenmatt
▼ 1 h 20 min
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