Viele Wege führen aus D und der CH auf den Schiener Berg


Publiziert von alpstein , 13. März 2022 um 18:36.

Region: Welt » Schweiz » Schaffhausen
Tour Datum:13 März 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SH 
Aufstieg: 330 m
Abstieg: 330 m
Strecke:11,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Ramsen/CH nach Hemishofen, Parken am Bahnhof oder hinter der Bahnunterführung an der Straße nach Oberwald
Kartennummer:map.geo.admin.ch

Der 716,9 m hohe Schiener Berg, auch Schienerberg genannt, ist ein 15 km langer Höhenzug, der sich von Horn an der Ostspitze der Halbinsel Höri bis Stein am Rhein im Kanton Schaffhausen erstreckt. Im 1. Lockdown haben wir ihn schon gründlich erwandert. Wissenslücken über das Gebiet haben wir an diesem Wochenende mit zwei Rundwanderungen geschlossen, die uns über neu erkundete Routen von Bankholzen und heute ab Hemishofen am Rhein/CH auf die Höhe führten. Mit etwas Karten- und Geländestudium lassen sich dabei auch zweistündige Runden abseits von Forstwegen zurücklegen. Die OpenTopoMap ist dazu hilfreich.

Die Chroobachhütte (678 m) haben wir schon von Norden aus dem Hegau oder über den Firstweg erwandert. Heute starteten wir am Bahnhof in Hemishofen am Rhein. Nach Unterquerung der Bahnlinie im Norden des Ortes verzweigen sich die Möglichkeiten, von denen wir die nördliche Route wählten. Einige Zeit noch auf dem angenehm begehbaren Forstweg unterwegs, stellten wir fest, dass es auch interessantere Optionen gibt, die schon am Waldrand begonnen hätten. Der Forstweg wurde schließlich aber auch zu einem schönen Wanderpfad, der uns mit einem kleinen Umweg über Eichholz auf den Bergrücken und zur Chroobachhütte brachte. Wie überall in der Region waren auch hier umfangreiche Aufforstungsaktionen zu bemerken, welche den Wald sichtlich ausgelichtet haben.

Die Hegau-Vulkane waren am Aussichtsplatz im Dunst nicht sehr gut auszumachen. Noch weniger waren daher beim Abstieg Richtung Oberwald die Alpen zu sehen. Dass es mit einer Einkehr in der Bauernwirtschaft Oberwald vor April nichts wird, war schon im Ort unten angeschrieben. Am Waldheim wechselten wir vom Schweizer auf Deutsches Hoheitsgebiet, wo uns am Rand vom Weiler Riedern eine große Herde Wasserbüffel empfing. Der aus zwei Drähten bestehende Zaun machte nicht den Eindruck, dass er den Muskelpaketen standhalten könnte. Jedenfalls konnten wir unbehelligt vorbeilaufen.

Der Rückweg über den Tobel vom Lunkensbachs hinab zog sich dann länger dahin und ist, sehr forstweglastig, auch nicht unbedingt zu empfehlen. Optimierungsmöglichkeiten scheinen aber zu bestehen. Bei immerhin schon 14 Grad kamen wir an den Ausgangspunkt zurück.

Tourengänger: alpstein, Esther58


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