Grenzüberschreitungen auf dem Schiener Berg
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Ein Osterwetter, das in die Berge lockt. Klabauterbach sieht entgegen aller epidemiologischen Experten ein Killervirus im Herbst. Eine adipöse, weibliche Führungsperson der Grünen ruft in der Krise zum Kalorienverzicht auf. Ein gut versorgter Alt-Bundespräsident hält es für zumutbar auch mal für den Frieden zu frieren. Ebenso überflüssig schwadroniert ein launiger Alt-Hikr, Touren mit wenigen Höhenmeter, aber langen Anfahrten habe er noch nie verstanden. Gut reden hat, wer mitten in den Bergen wohnt. Dass die engen Täler das Denken begrenzt, wie uns eine Bäuerin letztes Jahr im hintersten Zinken eines Schwarzwaldtales in Anspielung auf ihren Gatten offenbarte, wollen wir nicht unterstellen. Beide in der Erholungsphase, haben wir den wohlmeinenden Ratschlag heute aber mit einer kleinen Wanderung in der Heimat notgedrungen befolgt. Einen weißen Flecken auf dem Schiener Berg im Grenzgebiet Deutschland/Schweiz gab es noch, den wir heute Vormittag erwandert haben. Eine prächtige Alpenkulisse vom Säntis über den Tödi bis zur Jungfrau hat uns dabei begleitet.
Schienen (600 m) auf dem Schiener Berg haben wir in kaum 15 Minuten erreicht. Vom Reitstall im Westen des Ortes haben wir uns durch eine prächtige Frühlingslandschaft Richtung Bühlarz auf den Weg gemacht. Der Nordostwind blies immer noch stellenweise, aber nicht mehr so kalt wie gestern. In schöner Muldenlage, von Waldflächen umsäumt, liegen verstreut liegende Gehöfte. Unterhalb vom Brandhof haben wir unbemerkt die Landesgrenze überschritten, was aber bald am Schweizer Wanderweiser deutlich wurde.
Am Hofgut Oberwald (603 m), direkt oberhalb der Landesgrenze gelegen, haben wir den Umkehrpunkt erreicht. Das bäuerliche Anwesen soll schon 1000 Jahre existieren. In der Bauernwirtschaft kehrten wir natürlich noch ein. Appenzeller Bier mit Tödi-Blick, wo findet man das in der Bodenseegegend noch. Über 40 Jahre haben wir gebraucht diesen schönen Flecken fast vor der Haustüre zu entdecken. Ein Grund, mal an einem Nachmittag zum Vesper bei Möstbröckli hierher zurückzukehren.
Bis fast zum Bühlarz gingen wir denselben Weg zurück. Dort bogen wir nach Süden ab. Man muss unterwegs den Weg aber am Waldrand nach links verlassen, um nicht nach Hemishofen zu gelangen. An Litzelshausen vorbei erreichten wir ein kaum befahrenes Sträßchen nach Schienen zurück.
Fazit: Den Schiener Berg haben wir nun fast vollständig erkundet. Von der Weitläufigkeit des Gebietes sind wir immer wieder überrascht. Bergliebhaber, die Naturgenuss in Höhenmeter messen, sind hier jedoch völlig fehl am Platz. Mit Ausgangspunkt in Stein am Rhein, dem Hegau im Norden oder bei einer Längsüberschreitung lässt sich Oberwald aber auch in eine Tagestour einbetten.
Schienen (600 m) auf dem Schiener Berg haben wir in kaum 15 Minuten erreicht. Vom Reitstall im Westen des Ortes haben wir uns durch eine prächtige Frühlingslandschaft Richtung Bühlarz auf den Weg gemacht. Der Nordostwind blies immer noch stellenweise, aber nicht mehr so kalt wie gestern. In schöner Muldenlage, von Waldflächen umsäumt, liegen verstreut liegende Gehöfte. Unterhalb vom Brandhof haben wir unbemerkt die Landesgrenze überschritten, was aber bald am Schweizer Wanderweiser deutlich wurde.
Am Hofgut Oberwald (603 m), direkt oberhalb der Landesgrenze gelegen, haben wir den Umkehrpunkt erreicht. Das bäuerliche Anwesen soll schon 1000 Jahre existieren. In der Bauernwirtschaft kehrten wir natürlich noch ein. Appenzeller Bier mit Tödi-Blick, wo findet man das in der Bodenseegegend noch. Über 40 Jahre haben wir gebraucht diesen schönen Flecken fast vor der Haustüre zu entdecken. Ein Grund, mal an einem Nachmittag zum Vesper bei Möstbröckli hierher zurückzukehren.
Bis fast zum Bühlarz gingen wir denselben Weg zurück. Dort bogen wir nach Süden ab. Man muss unterwegs den Weg aber am Waldrand nach links verlassen, um nicht nach Hemishofen zu gelangen. An Litzelshausen vorbei erreichten wir ein kaum befahrenes Sträßchen nach Schienen zurück.
Fazit: Den Schiener Berg haben wir nun fast vollständig erkundet. Von der Weitläufigkeit des Gebietes sind wir immer wieder überrascht. Bergliebhaber, die Naturgenuss in Höhenmeter messen, sind hier jedoch völlig fehl am Platz. Mit Ausgangspunkt in Stein am Rhein, dem Hegau im Norden oder bei einer Längsüberschreitung lässt sich Oberwald aber auch in eine Tagestour einbetten.
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