Wannenspitz + Fadeuer - Pulvertraum im Prättigau
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Wer Pulverschnee verspricht, muss auch liefern. Obwohl ich erst vor 2 Wochen dort war, bin ich mit Cousine Uschi nochmals in das heimelige Furna im Prättigau gefahren. Diese Wahl hat sich als Volltreffer herausgestellt, gibt es dort um diese Jahreszeit fast Pulvergarantie. War die weiße Pracht zuletzt stark mit Spuren zerfurcht, präsentierte sich die Landschaft frisch verschneit, wenn der Zuwachs vom Freitag auch gering war. Gegenüber Ende Januar ist aber doch einiges an Schnee noch hinzugekommen.
Im Prättigau waren wir froh, aus der Skifahrerkolonne Richtung Davos ausscheren zu können. In Hinterberg (1409 m) sind wir dann zur Ski-/Schneeschuhtour gestartet. Skitechnisch war das Umdrehen der Route vorzuziehen, da der Fadeuer doch die besseren Abfahrtsmöglichkeiten bietet. Einsam waren wir zur Anhöhe Scära unterwegs, wo es zum Wannenkopf nach links abzubiegen gilt. Ich war einigermaßen froh, dass doch schon eine frische Spur gelegt war. Skitourer tun sich nach Neuschnee mit dem Spuren einfach leichter. In weitem Bogen stiegen wir aufwärts der Sonne entgegen. Was für ein fantastischer Tag. Meiner Begleitung hat es auch sichtlich gefallen und sie kam aus dem Staunen kaum heraus.
Da wir noch zum Fadeuer wollten, hielten wir uns nicht lange auf dem Wannenspitz auf. Gespurt war die Traverse noch nicht, aber auf der Kuppe ist wegen Windeinfluss nicht viel Neuschnee liegen geblieben. Möglichst hoch in den Fadeuer-Nordhang zu queren, erforderte gegenüber den Skiern doch etwas mehr Körpereinsatz. Mit nicht allzu großem Rückstand kam ich schließlich auf dem Fadeuer an, wo sogar eine der beiden Sitzbänke frei war. Eine Vesperpause hatten wir uns jetzt redlich verdient. Die tolle 360° Aussicht reichte bis zum Aletschhorn im Wallis.
Schließlich stand noch ein Abstieg mit ungleichen "Waffen" bevor. Mit etwas Vorsprung gestartet, konnte ich das Zeitdefizit bis zum Parkplatz in erträglichen Grenzen halten. Die Pulverschneeverhältnisse ließen auch mit Schneeschuhen ein rasches Absteigen zu. Im "Grünen Wald" konnte ich dabei einige Kehren in direkter Linie abkürzen. Meine Begleiterin konstatierte, noch nie hätte sie in ihrer kurzen Skitourerkarriere solche Pulverschneeverhältnisse erlebt. Auf den erfolgreichen Tag mussten wir natürlich noch im Gasthaus Hochwang anstoßen.
Fazit: Perfekte Verhältnisse derzeit, die noch viel Platz für frische Spuren zulassen.
Tour mit Uschi
Im Prättigau waren wir froh, aus der Skifahrerkolonne Richtung Davos ausscheren zu können. In Hinterberg (1409 m) sind wir dann zur Ski-/Schneeschuhtour gestartet. Skitechnisch war das Umdrehen der Route vorzuziehen, da der Fadeuer doch die besseren Abfahrtsmöglichkeiten bietet. Einsam waren wir zur Anhöhe Scära unterwegs, wo es zum Wannenkopf nach links abzubiegen gilt. Ich war einigermaßen froh, dass doch schon eine frische Spur gelegt war. Skitourer tun sich nach Neuschnee mit dem Spuren einfach leichter. In weitem Bogen stiegen wir aufwärts der Sonne entgegen. Was für ein fantastischer Tag. Meiner Begleitung hat es auch sichtlich gefallen und sie kam aus dem Staunen kaum heraus.
Da wir noch zum Fadeuer wollten, hielten wir uns nicht lange auf dem Wannenspitz auf. Gespurt war die Traverse noch nicht, aber auf der Kuppe ist wegen Windeinfluss nicht viel Neuschnee liegen geblieben. Möglichst hoch in den Fadeuer-Nordhang zu queren, erforderte gegenüber den Skiern doch etwas mehr Körpereinsatz. Mit nicht allzu großem Rückstand kam ich schließlich auf dem Fadeuer an, wo sogar eine der beiden Sitzbänke frei war. Eine Vesperpause hatten wir uns jetzt redlich verdient. Die tolle 360° Aussicht reichte bis zum Aletschhorn im Wallis.
Schließlich stand noch ein Abstieg mit ungleichen "Waffen" bevor. Mit etwas Vorsprung gestartet, konnte ich das Zeitdefizit bis zum Parkplatz in erträglichen Grenzen halten. Die Pulverschneeverhältnisse ließen auch mit Schneeschuhen ein rasches Absteigen zu. Im "Grünen Wald" konnte ich dabei einige Kehren in direkter Linie abkürzen. Meine Begleiterin konstatierte, noch nie hätte sie in ihrer kurzen Skitourerkarriere solche Pulverschneeverhältnisse erlebt. Auf den erfolgreichen Tag mussten wir natürlich noch im Gasthaus Hochwang anstoßen.
Fazit: Perfekte Verhältnisse derzeit, die noch viel Platz für frische Spuren zulassen.
Tour mit Uschi
Tourengänger:
alpstein

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