Fadeuer (2058 m) + Wannenspitz (1970 m) - Ein Sonnentag im Prättigau
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Bei Skitourern als ein Pulverschnee-Eldorado bekannt, machen auch Schneeschuhtouren in der weissen Arena von Furna großen Spaß. Während im Ort auf 1351 m kaum Schnee lag und Südhänge schneefrei waren, hatte es in den Nord- und Osthängen noch genug von der weißen Pracht. Nach -7 Grad im Tal, war es in Furna mit Temperaturen um den Gefrierpunkt in der Früh mild. Ein wolkenloser Himmel begleitete mich durch den herrlichen Tag, an welchem nur wenige Menschen unterwegs waren.
Am hintersten Parkplatz in Hinterberg (1409 m) beginnt die Route, welche erst durch Wald in offenes Gelände bei der Alp Untersäss führt. Den Weg kann man nicht verfehlen, allenfalls am nächsten Waldrand eine eher ungünstige Variante wählen. Statt der Beschilderung Hochwang/Pagig zu folgen, wäre ich besser unbeschildert in den Wald Richtung Wallisiten eingebogen. So kam ich aber auch nach Obersäss, wenn in der von Skifahrern verwischten Spur auch etwas mehr Kraftaufwand notwendig war. Bei der Alp führen die beiden Routen wieder zusammen.
Die weiten, offenen Hänge unter dem Fadeuer kann man von hier aus gut überblicken. Die Spur führte in weiten Serpentinen, zum Schluss etwas steiler, zum Gipfel, der mit 2 Bänken bestückt ist. Freie Plätze luden zu einer ersten, kurzen Verpflegungspause ein. Das Panorama beim Aufstieg schon und hier oben erst, insbesondere Richtung Rätikon und Silvretta, kann sich sehen lassen.
Da ich noch zum Wannenspitz wollte, hielt ich mich nicht lange auf. Um die unvermeidlichen Zwischenaufstiegsmeter dorthin möglichst gering zu halten, stieg ich ziemlich direkt nach Nordwesten ab. Zwischen Tännchen hindurch, manchmal bis zu den Oberschenkel einsinkend, war das nicht ganz trivial (WT4). Über zwei kleine Hügel musste ich noch drüber, bis ich auf dem Wannenspitz stand bzw. auf der Bank saß. Bei der zweiten Verpflegungspause stand jetzt das Panorama im Westen im Mittelpunkt. Es war nur ein Skitourer außer mir hier oben.
Der Abstieg im Tiefschnee abseits der Spur war ein Genuss. Bei P. 1711 nahm ich das Tälchen nach Hinterberg zurück, wo eine Einkehr im Gasthaus Hochwang nicht fehlen durfte.
Fazit: Ein Wintertag, wie man ihn sich schöner kaum vorstellen kann. Furna ist immer wieder einen Besuch wert.
Am hintersten Parkplatz in Hinterberg (1409 m) beginnt die Route, welche erst durch Wald in offenes Gelände bei der Alp Untersäss führt. Den Weg kann man nicht verfehlen, allenfalls am nächsten Waldrand eine eher ungünstige Variante wählen. Statt der Beschilderung Hochwang/Pagig zu folgen, wäre ich besser unbeschildert in den Wald Richtung Wallisiten eingebogen. So kam ich aber auch nach Obersäss, wenn in der von Skifahrern verwischten Spur auch etwas mehr Kraftaufwand notwendig war. Bei der Alp führen die beiden Routen wieder zusammen.
Die weiten, offenen Hänge unter dem Fadeuer kann man von hier aus gut überblicken. Die Spur führte in weiten Serpentinen, zum Schluss etwas steiler, zum Gipfel, der mit 2 Bänken bestückt ist. Freie Plätze luden zu einer ersten, kurzen Verpflegungspause ein. Das Panorama beim Aufstieg schon und hier oben erst, insbesondere Richtung Rätikon und Silvretta, kann sich sehen lassen.
Da ich noch zum Wannenspitz wollte, hielt ich mich nicht lange auf. Um die unvermeidlichen Zwischenaufstiegsmeter dorthin möglichst gering zu halten, stieg ich ziemlich direkt nach Nordwesten ab. Zwischen Tännchen hindurch, manchmal bis zu den Oberschenkel einsinkend, war das nicht ganz trivial (WT4). Über zwei kleine Hügel musste ich noch drüber, bis ich auf dem Wannenspitz stand bzw. auf der Bank saß. Bei der zweiten Verpflegungspause stand jetzt das Panorama im Westen im Mittelpunkt. Es war nur ein Skitourer außer mir hier oben.
Der Abstieg im Tiefschnee abseits der Spur war ein Genuss. Bei P. 1711 nahm ich das Tälchen nach Hinterberg zurück, wo eine Einkehr im Gasthaus Hochwang nicht fehlen durfte.
Fazit: Ein Wintertag, wie man ihn sich schöner kaum vorstellen kann. Furna ist immer wieder einen Besuch wert.
Tourengänger:
alpstein

Communities: Schneeschuhtouren
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