Schauenburgflue - 1 Jahr nach der Gipfelbuch-Installation
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Exakt 1 Jahr nach unserer denkwürdigen Installation der Stange mit Gipfelbuch schreiten wir bei prächtigem Frühlingswetter am Friedhof Frenkendorf vorbei zu den weiten Flächen auf Grofmatt und am nördlichen Ende des Städtchens zum WW vor P. 385. Kurz im Wald, meistens an dessen Rand, leitet uns nun der Paradiesweg angenehm unterhalb von Madlechöpfli / Adler bis nach Paradis; im Wald von Röti führt nun der Hasenweg leicht höher bis zum schliesslich steilen Weglein auf der Bruederhalde.
Auf der Krete angelangt, verlassen wir das Steiglein und folgen einer Spur, an einer markanten Einkerbung vorbei, zum offenen Räbacher; hier schalten wir einen kurzen Halt ein. An der Ruine Neu Schauenburg vorbei, schreiten wir über landwirtschaftliche Gebiete nach Schauenburg. Erst folgen wir dem wenig südlich abbiegenden WW, welcher alsbald in der bewaldeten Senke zum Gipfel hochführt. Auf halbem Weg verlassen wir diese und steigen steil, auf nur schwachen Spuren direkt hoch Richtung Gipfelfahne. Vorher jedoch überspringen wir noch den sehr tiefen Spalt zum Vorgipfel - vermutlich P. 659 (welcher jedoch auf der Karte falsch eingezeichnet ist). Zurück finden wir in Kürze zum Gallorömischen Höhentempel und der nahen Brätlistelle - hier feuern wir an und gönnen uns eine kleine, feine Mahlzeit.
Der Abbruchkante der Fluh entlang setzen wir unseren Marsch fort, statten der Aussichtskanzel einen Besuch ab, und folgen schliesslich dem Trampelpfad zum Gipfelbuch der Schauenburgfluh, P. 666.
Hier feiern wir den Jahrestag würdig mit einer Flasche Prosecco - Ehre, wem Ehre gebührt!
Weiter schlendern wir nun oberhalb der Flühe in südlicher Richtung, und machen den Abstecher zur sehenswerten Burg-Ruine Alt Schauenburg - mit gutem Hinüberblick über die Aufforstungszone (mit Traubeneichen) zur eben überschrittenen Schauenburgflue.
Auf Wegspur und Fahrweg kehren wir zurück zum WW; auf diesem wandern wir im Wald hinunter bis zu einigen Felshöckern vor (Felse) - eine leicht alpine Einlage lässt uns das Felsenheim erreichen - Danke Sputnik für den Insidertip!
Die Schwierigkeiten sind nun vorbei; es schliesst sich der Bummel an am im Wald gelegenen Picknickplatz zu P. 569 an; hier treten wir wieder ins Freie heraus. Auf der Schauenburgstrasse erreichen wir bald wieder den Wald, streben via P. 528 dem P. 477 zu; weiter, meist am Waldrand entlang, gewinnen wir später wieder offenes Land und P. 427.
Hier biegt die Schauenburgstrasse nach Rüti ins Kulturland ab und senkt sich zu den südlichen Quartieren von Frenkendorf; durchs Stadtzentrum wandern wir zurück zum Ausgangspunkt beim Friedhof - hat wieder Spass gemacht.
▲ 1 ⅛ h bis Pause auf Räbacher
▲ ½ h bis Gallorömischer Höhentempel
► 10 min bis Schauenburgflue (inkl. Aussichtskanzel)
► 10 min bis Burgruine Alt Schauenburg
▼ > 1 h
ZUGABE FOTOS: Seit dem 1.3.2021 ist einige Zeit vergangen und Sputnik war etliche Male auf seinem Hausberg, da gibt es einige schöne Fotos die diesem Berich angehängt sind.
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