Wildspitz - einmal mehr mit Zuger Wetter (blau-weiss) und entsprechender Aussicht


Publiziert von Felix , 27. Januar 2022 um 21:44. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:23 Januar 2022
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ross- und Zugerberggebiet   CH-SZ   CH-ZG 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 990 m
Abstieg: 990 m
Strecke:Steinerberg, Parkplatz Schulhaus - P. 615 - P. 625 - P. 725 - P. 812 - Schochen Rüti - Schwand - P. 968 - Rossbüelwald - P. 1103 - P. 1219 - Obhegkapelle - Obheg, P. 1342 - P. 1521 - Wildspitz - Berggasthaus - P. 1521 > Obhegkapelle - P. 1103 - Rossbüelwald - Schüpfenbachried - P. 919 > Steinerberg, Parkplatz Schulhaus
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Gettnau - Ettiswil, Autobahn Sursee - Arth, und Goldau nach Steinerberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:via Autobahn Goldau
Kartennummer:1151 - Rigi

Auf dem Parkplatz des Schulhauses treffen wir uns und starten durchs Dorf Steinerberg zu einer wetter- und teammässig fantastischen Tour - unter uns während des ganzen Tages ein mehr oder weniger dichtes Nebelmeer im Talkessel Schwyz beobachtend. Auf P. 625 biegen wir von der Hauptstrasse ab und wandern nun länger auf dem asphaltierten Strässchen an verschiedenen Höfen vorbei aufwärts.

Kurve um Kurve steigen wir auf dem Zufahrtssträsschen (zum Parkplatz bei der Kapelle) an, über Schochen Rüti, derjenigen auf P. 919 und dem Hof Schwand orbei überschreiten wir bei P. 968 den teils vereisten Mulfisbach.

 

Wenige Minuten später laufen wir an einem schönen Eiszapfengebilde am Strassenrand vorbei; nach der Kurve auf P. 1019 verlassen wir bald die Wildspitzstrasse und steige ich im Rossbüelwald abkürzend weiter auf. Über Schneefelder auf der Wiese weiter hoch strebend, treffen wir uns alle beim P. 1023, Rossbüel.

 

Hier nun stets dem Waldrand entlang sich mehrenden Schneefeldern folgend (öfters auf dem Trassee des WW‘, jedoch auch die urigen Schluchtpassagen mit grossen Nagelfluhblöcken und vereisten Abschnitten des Widenbaches bewundernd) legen wir die weiteren Meter (die letzten kurz etwas steiler) zurück zur kurzen Strecke auf der Wildspitzstrasse bis zu P. 1219.

Nach wenigen Metern auf der hier geschlossenen Schneedecke erreichen wir die schmucke Obhegkapelle - eine längere genussvolle Rast legen wir hier bei bereits bester Sicht über den Talkessel Schwyz, Gipfel der Rigikette und vielen anderen Zentralschweizer Gipfeln ein.

 

Auch ist hier der Schlussanstieg zu unserem Gipfelziel einsehbar; bestbekannt für uns, vertraut für einige, neu für Sabine27 - wir freuen uns, ihr meinen ehemaligen Hausberg (endlich) „vorstellen zu dürfen“ ;-)

Am direkt der Sonne ausgesetzten Südhang kommen wir mit dem über Obheg, P. 1342, führendem, zunehmend an Hangneigung zulegenden Südhang beinahe ins Schwitzen; wie wir uns jedoch P. 1521 nähern, setzt allmählich der prognostizierte, kühle, Wind ein.

Fortwährend bei intensivem Sonnenschein, doch, je näher wir dem Gipfel (auf der abkürzenden Spur) kommen, bei auffrischendem Wind, erreichen wir den Zuger Kantonshöhepunkt, den Wildspitz - und erfreuen uns der freien Sicht in alle Richtungen, Nebelmeere im Süden wie auch überm Mittelland inbegriffen.

 

Kaum jemand hält sich hier auf - umso gut besuchter ist Terrasse und  Restaurant des Berggasthauses Wildspitz; wir suchen uns - wie schon öfters - einen Rastplatz an der sonnigen, windgeschützten Südfassade.

 

Während die meisten den direkten Abstieg über den nun eher feuchten Schnee zur Waldhütte wählen, schreite ich auf dem WW (gleichzeitig Zufahrtsweg zum Berghaus) zurück zu P. 1521.

An doch vielen noch bergwärts herauf schreitenden Wanderen vorbei legen wir im steilen Hang den Weg über Obheg zur Obhegkapelle zurück.

 

An ihr vorbei - nun direkt zur Wildspitzstrasse und dem Abzweig des WW‘ hinunter schreitend - folgen wir nun auf der vormittags begangenen Route nahe dem Widenbach hinunter zu P. 1103, Rossbüel.

Bei gleichbleibend vorzüglichen Wetterbedingungen ziehen es nun alle vor, durch den Rossbüelwald abzukürzen; hier kreuzen wir wieder die Wildspitzstrasse und schreiten länger weiter weglos (und abkürzend) über nur noch leicht schneebedeckte Wiesen ab - übers Schüpfenbachried erreichen wir schliesslich (hier zuletzt im anhänglichen erdigen Bereich) P. 919.

 

Nun länger der Strasse (und unserer Aufstiegsroute folgend) kehren wir - nach wie vor bei Sonnenschein zurück zum Parkplatz Schulhaus Steinerberg; den Einkehrschwung zelebrieren wir im Hirschen - hat sehr viel Spass gemacht, hoffentlich bald wieder!

 

1 h 40 min bis Obhegkapelle

50 min via Gipfel bis Gipfelrestaurant

1 h 25 min

 

unterwegs mit Feli


Tourengänger: Ursula, Felix, Munggi13, Sabine27


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