SKT Obere Gottesackerwand (2033m) und Hoher Ifen (2230m)
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Januar 2021, die Schneelage ist auch im Allgäu noch ziemlich mäßig, da kommt die Abfahrt auf Pisten nicht ganz ungelegen. Mit etwas Tüftelei basteln wir rund um den Ifen eine schöne Runde, die auch bei wenig Schnee noch gut zu machen ist. Einziges Manko: Start und Ziel liegen 8km entfernt, man braucht also zwingend zwei Autos oder man fährt mit dem Bus (1x umsteigen) zurück zum Mahdtalhaus.
Vom Mahdtalhaus geht's durch den Wald zur gleichnamigen Alpe.Ortskenntnis ist in diesem Abschnitt vorteilhaft, GPS kein Schaden. Ohne technische Schwierigkeiten weiter zum Windecksattel und dann in Richtung Südwest unter dem Torkopf zu den Oberen Gottesackerwänden. Das Gelände bleibt gutmütig, es braucht kaum mal eine Spitzkehre.
Weiter in langem Auf und Ab über das einmalige Gottesackerplateau, das Ganze fühlt sich zwischenzeitlich eher nach Skiwanderung als nach Tour an (auch dieser Teil WS). Ab der Bergstation der Ifenbahn zieht das Niveau dann deutlich an. Kurz steil hinab und dann in langer Hangquerung hinüber zur Rinne, die einen hinauf zum Felsdurchschlupf leitet. Die Steilheit steigt auf über 40 Grad, die Verhältnisse müssen unbedingt passen. Zum Schluss zu Fuß zur kurzen Kletterstelle (II), die bei unserer Begehung ohne Fixseil (laut anderer Berichte dort meist vorhanden) und mit Skischuhen damit nicht ganz leicht war. Zuletzt wieder ganz easy über das flache Gipfeldach zum Kreuz mit wunderbarer Aussicht.
Nach kurzer Rast geht's wieder hinab, die kurze Kletterstelle ist schnell erledigt und über erstaunlich guten Pulver zu den Pisten, die uns hinunter zur Auenhütte bringen. Wir entfliehen dem Pistenrummel, fahren mit dem deponierten Auto zum Mahdtalhaus und lassen den schönen Tag dort bei einer Halben und gutem Essen ausklingen.
Fazit: Richtig schöne Tour, die mit Ausnahme des Ifengipfels kaum technische Schwierigkeiten aufweist. Die Bewertung ZS+ kommt nur durch die steile Rinne und die Kletterstelle zustande, ansonsten weitgehend WS. Landschaftlich traumhaft und durch die Pistenabfahrt auch bei wenig oder schlechtem Schnee lohnend.
Mit auf Tour:
Albert und Matthias
Vom Mahdtalhaus geht's durch den Wald zur gleichnamigen Alpe.Ortskenntnis ist in diesem Abschnitt vorteilhaft, GPS kein Schaden. Ohne technische Schwierigkeiten weiter zum Windecksattel und dann in Richtung Südwest unter dem Torkopf zu den Oberen Gottesackerwänden. Das Gelände bleibt gutmütig, es braucht kaum mal eine Spitzkehre.
Weiter in langem Auf und Ab über das einmalige Gottesackerplateau, das Ganze fühlt sich zwischenzeitlich eher nach Skiwanderung als nach Tour an (auch dieser Teil WS). Ab der Bergstation der Ifenbahn zieht das Niveau dann deutlich an. Kurz steil hinab und dann in langer Hangquerung hinüber zur Rinne, die einen hinauf zum Felsdurchschlupf leitet. Die Steilheit steigt auf über 40 Grad, die Verhältnisse müssen unbedingt passen. Zum Schluss zu Fuß zur kurzen Kletterstelle (II), die bei unserer Begehung ohne Fixseil (laut anderer Berichte dort meist vorhanden) und mit Skischuhen damit nicht ganz leicht war. Zuletzt wieder ganz easy über das flache Gipfeldach zum Kreuz mit wunderbarer Aussicht.
Nach kurzer Rast geht's wieder hinab, die kurze Kletterstelle ist schnell erledigt und über erstaunlich guten Pulver zu den Pisten, die uns hinunter zur Auenhütte bringen. Wir entfliehen dem Pistenrummel, fahren mit dem deponierten Auto zum Mahdtalhaus und lassen den schönen Tag dort bei einer Halben und gutem Essen ausklingen.
Fazit: Richtig schöne Tour, die mit Ausnahme des Ifengipfels kaum technische Schwierigkeiten aufweist. Die Bewertung ZS+ kommt nur durch die steile Rinne und die Kletterstelle zustande, ansonsten weitgehend WS. Landschaftlich traumhaft und durch die Pistenabfahrt auch bei wenig oder schlechtem Schnee lohnend.
Mit auf Tour:
Albert und Matthias
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