über weitere Hügel im Luzerner Hinterland oberhalb der Änziwigger

Einige Wolken ziehen öfters mal vorbei, stören jedoch keineswegs - sehr sonnig beginnt jedenfalls unsere kurze Wanderung mitten in Hübeli - und bleibt es auch vorwiegend.

Erst kurz in der Nähe der Änziwigger nach N laufend, überqueren wir diese auf einer neuen Brücke, und beginnen den Anstieg nach Waldheim über einen Feldweg nach Klein-Salbühl.

In der leichten Kurve der Verbindungsstrasse Gross Salbel nach Schattemmoos angelangt, setzen wir unseren Aufstieg sogleich direkt übers Land hoch fort bis zum Waldrand; weglos folgen wir ihm in südwestlicher Richtung und steigen schliesslich ruppig-steil hoch zur oben durchleitenden Strasse. In derselben Art, also sofort wieder übers Wiesland, legen wir die wenigen Meter hoch zu Baumgruppe und Picknickanlage auf der Willisegghöchi zurück.

Auf einem Feldweg kehren wir in westlicher Richtung an einem Kreuz vorbei zur Strasse zurück und erreichen darauf in Bälde Willisegg, P. 837.

Weiter Richtung W, nun wenig ansteigend, führt die Strasse zu P. 875; kurz vorher können wir wenig nördlich über uns eine weitere herrliche Baumgruppe entdecken, diese nun mit einem kleinen Bildstöckchen geschmückt. Flach gestaltet sich der Weiterweg (auf der Strasse) zum grossen Hof Ober-Tannen; und bald erreichen wir am äussersten NE-Zipfel des Sagewaldes das zum Hof gehörende, sehr einladende, Tannen-Camp - der kurze Abstecher dahin lohnt sich sehr.

Bei der bald gewonnenen Strassengabelung auf knapp 990 m hält der WW zwischen beiden hoch zu P. 913; eine zunehmend flachere Kretenwanderung, meist licht im Wald, beschert uns kurz vor dem Austritt aus diesem einen sehr stimmungsvollen, sich gegen P. 915 öffnenden Waldabschnitt - wie die Sonne durch die Bäume scheint, ergibt sich eine fantastische Szenerie.

Der nun wieder offene Gang, erst hinunter zum Sattel auf P. 906 - mit schönem Tiefblick nach Luthern - und auf der Gegenseite moderat hoch bringt uns zur weiten Fläche der Churzhubelegg.

Dem wenig ausgeprägten Fahrweg folgend, finden wir auf 912 m wieder auf die Strasse zurück; ihr folgen wir in den Wald hinein bis zum offenen Feld mit zahlreichen grossen, geschlagenen Bäumen - hier rasten wir erst, bevor wir den kurzen, buschig-dornigen Abstecher zur Lutermannsegg unter die Füsse nehmen.

Danach beginnt der Abstieg hinunter nach (Sunnhalde); in der grossen Rechtskurve halten wir auf den Feldweg zu; wo er sich rechts in den Hang hinunter wendet, verbleiben wir auf der Krete, auf welcher einzelne Spuren ebenfalls die von uns gewünschte Richtung angeben: wir wollen zum markanten Einzelbaum am Ende des Rückens. Sogar mit einer Aussichtsbank ist der feine Platz auf Ober Schwarzhubel ausgestattet; wir schreiten nun jedoch auf dem hier wieder deutlichen Feldweg hinunter zu P. 809 auf Schwarzhubel.

Auf dem Zufahrtsweg zum Hof steigen wir ab zu P. 725, ins Tälchen des Hundschellebaches; bald erreichen wir die Strasse, welche innert Kürze zurückleitet zum Gewerbezentrum von Hübeli.

▲ ½ h bis Willisegghöchi

▲ 50 min bis Pause vor Lutermattegg

▼ 40 min