Kein Glück mit dem Vall del Carcaa
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Dieses Tal bringt mir kein Glück. Schon einmal wollte ich hier hinauf und bin an Bauarbeiten gescheitert Valle del Carcale, chiuso oggi. Mittlerweile wurde der Name in der Karte geändert.
Heute ein neuer Versuch. Dazu habe ich mir von Gordola eine andere Aufstiegsvariante ausgesucht. Vom Bahnhof Gordola aus durch das Dorf Richtung Rongia. Später über die Via Lupi hinauf in die Rebberge. Obwohl in der Karte eingezeichnet, stoße ich oft auf Hinweise «privato». Davon lasse ich mich mal nicht abschrecken, zurzeit sind in den Häusern wenige anwesend. Wahrscheinlich habe ich, wenn ich mir den Track anschaue, das eine oder andere Mal eine Abkürzung genommen.
Nachdem ich die letzte Straße «Via Cecchino» gequert habe, wird es interessant. Das Gelände wird wilder, die Pfade schmaler und teilweise recht ausgesetzt. Zudem geht es steil aufwärts. Ab und an sind aber auch neue Geländer montiert, denn auf Issache und Sotto Sassalto gibt es noch Wochenendhäuser.
Oben angekommen, führt der Weg jetzt unmittelbar vor dem Haus vorbei. Und am Ende, als ich den Wald erreiche, ein Verbotsschild. Eine Sperrung genau auf dem interessanten Abschnitt, wo der Bach überquert wird. Kann doch nicht wahr sein.
Also wieder zurück. Au der anderen Seite, bei Sotto Sassalto kann ich wieder den markierten Wanderweg erreichen. Bei einem Haus ist sogar jemand anwesend und hier erfahre ich, dass die Schilder schon ungefähr zwei Jahre hier hängen. Ob aber der Weg repariert und wieder begehbar ist, konnte mir der Mann auch nicht sagen. Da muss es wohl noch einmal einen Versuch geben.
Auf dem markierten Wanderweg steige ich nun nach Gordola ab und passiere die Stelle an der ich das letzte Mal gescheitert bin. Dieser Weg ist als Aufstieg viel einfacher zu begehen, nicht so steil und teilweise gesichert.
So konnte ich zumindest die warme Sonne genießen und diverse Kleiderlagen ablegen, die ich später wieder anlegen musste.

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