Bortelhorn 3'194m
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In Berisal 1’520m entsteigen wir dem Postauto und marschieren dann sogleich los ins Gantertal. Via Tannmatte, Laub steigen wir zur Bortelhütte 2’076m hinauf und bestaunen immer wieder den vielen Neuschnee, den es hier im Süden gegeben hat. Bei der Hütte machen wir ein Rucksackdepot und steigen noch zum schönen Bortelseewji2’465m hinauf. Von hier aus können wir auch unsere morgige Tour etwas genauer in Augenschein nehmen. Der Neuschnee macht uns etwas zu Denken, aber wir werden’s sehen.
Zuerst werden wir in der Bortelhütte noch von einem wunderbaren Znacht verwöhnt und nach einer geruhsamen Nacht machen wir uns dann am nächsten Morgen auf via Twerwang zu Punkt 2’579m, wo wir ziemlich der Skiroute entlang über den Gletscherresten zur markanten Lücke 2’986m aufsteigen. Hier haben wir schon zum ersten Mal mit dem Neuschnee zu kämpfen. Doch dank unserem Seil, gelangen wir gut über die eingeschneiten heiklen Felsen hinauf auf den Grat. Mit den Steigeisen kraxeln wir nun dem Grat entlang, manchmal etwas südlich umgehend, hinauf zum Gipfel des Bortelhorns 3’193m, wo wir eine fantastische Aussicht bei warmen Temperaturen geniessen können. Auch für den Abstieg bleiben wir angeseilt und können uns so etwas gegenseitig an den Felszacken und an einer Stelle sogar an einem Sicherungshacken sichern. So gelangen wir auf demselben Weg gut wieder zurück zur Lücke und geniessen nach diesem Hindernis den einfachen Abstieg über den Gletscher zurück zur Hütte, von wo es dann nach einer Verpflegungspause leider zurück ins Tal geht.
Tourengänger:
saebu,
Steimandli


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