Tessin: Tegna - Colma. Frühlingsstimmung im Dezember
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Heute hatte ich wegen einer Besorgung im Tessin noch Zeit, eine kleine Bergwanderung einzuschieben. Die Besteigung des Colma von Tegna aus ist immer lohnend, zumal im Tessin heute schönstes Wetter herrschte. Ausser einigen Schleierwolken trübte nichts den blauen Himmel, und die Aussicht war klar und wie schon mehrmals erlebt echt spektakulär. Der vor einiger Zeit im Tessin gefallene Schnee hat sich weit nach oben verflüchtigt. Ich würde sagen, etwa ab 1200 m muss man an Südexpositionen mit Schnee rechnen.
Auf dem Colma war ich schon einige Male. Manchmal bin ich hier auf grösseren Touren, etwa auf den Testin, nur durchgegangen. Heute war der Colma mangels mehr Zeit mein Gipfelziel.
Auf den Colma führen viele Wege. Ich kombinierte den Aufstieg über das Oratorio Sant'Anna und den Abstieg über die Forcola zu einer kleinen Rundtour.
Die Wege auf den Colma sind alle steinig und mit vielen Treppenstufen "gewürzt"; der Tessiner Granit ist allgegenwärtig. Es fängt gleich hinter dem Dorf an: durch die obersten Häuser immer recht steil nach oben, dann im Zick-zack durch den Kastanien- und Birkenwald, und plötzlich steht man vor der Kapelle Sant'Anna. Der Vorplatz der Kapelle bietet eine schöne Aussicht nach Süden (Lago Maggiore) und nach Westen (Centovalli). Da die Sonne der Jahreszeit entsprechend sehr tief steht, kriegen einige Ortschaften nur noch wenig bis keine Sonne mehr (einige Ortschaften im Gambarogno, zudem Golino und Intragna). Vom Oratorio aus geht es noch 50 Minuten bis auf den Colma. Etwa in der Mitte kommt man an einem Weidgehöft vorbei, wenig später öffnet sich auf einer Kuppe der Blick ins Maggiatal.
Auf dem Colma hat es eine kleine Gipfelinfrastruktur: eingezäunt (offenbar zum Schutz vor den Ziegen, Schafen usw.) ein kleiner Turm, eine Terrasse sowie Bank und Tisch. Der eigentliche Gipfel besteht aus Gletscherschliff-Granit mit schönem Muster.
Obwohl der Colma mit 795 m nicht hoch ist, wehte hier ein recht kalter Wind. Schutz gab es nicht, so dass ich die Gipfelrast kurz hielt.
PS: Da ich heute eigentlich gar nicht mit einer Bergtour gerechnet habe, gibt es nur Handy-Fotos und keinen GPS-Track.
Auf dem Colma war ich schon einige Male. Manchmal bin ich hier auf grösseren Touren, etwa auf den Testin, nur durchgegangen. Heute war der Colma mangels mehr Zeit mein Gipfelziel.
Auf den Colma führen viele Wege. Ich kombinierte den Aufstieg über das Oratorio Sant'Anna und den Abstieg über die Forcola zu einer kleinen Rundtour.
Die Wege auf den Colma sind alle steinig und mit vielen Treppenstufen "gewürzt"; der Tessiner Granit ist allgegenwärtig. Es fängt gleich hinter dem Dorf an: durch die obersten Häuser immer recht steil nach oben, dann im Zick-zack durch den Kastanien- und Birkenwald, und plötzlich steht man vor der Kapelle Sant'Anna. Der Vorplatz der Kapelle bietet eine schöne Aussicht nach Süden (Lago Maggiore) und nach Westen (Centovalli). Da die Sonne der Jahreszeit entsprechend sehr tief steht, kriegen einige Ortschaften nur noch wenig bis keine Sonne mehr (einige Ortschaften im Gambarogno, zudem Golino und Intragna). Vom Oratorio aus geht es noch 50 Minuten bis auf den Colma. Etwa in der Mitte kommt man an einem Weidgehöft vorbei, wenig später öffnet sich auf einer Kuppe der Blick ins Maggiatal.
Auf dem Colma hat es eine kleine Gipfelinfrastruktur: eingezäunt (offenbar zum Schutz vor den Ziegen, Schafen usw.) ein kleiner Turm, eine Terrasse sowie Bank und Tisch. Der eigentliche Gipfel besteht aus Gletscherschliff-Granit mit schönem Muster.
Obwohl der Colma mit 795 m nicht hoch ist, wehte hier ein recht kalter Wind. Schutz gab es nicht, so dass ich die Gipfelrast kurz hielt.
PS: Da ich heute eigentlich gar nicht mit einer Bergtour gerechnet habe, gibt es nur Handy-Fotos und keinen GPS-Track.
Tourengänger:
johnny68

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