Colma (795m)
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Auf der Suche nach einer sonnigen, aber kaum schneereichen Wanderung landeten wir in Tegna. Unser beschauliches Ziel: dessen Haushügel Colma. Vom Bahnhof folgt man der Salita Sant'Anna zum gleichnamigen Oratorio. Dort quert man zu einem Wasserreservoir, wo sich die Wege verzweigen. Gemütlich steigt man hoch zur Alp namens Bartegna. Danach wird es etwas stotziger, ehe sich das Gelände zu den verfallenen Alpgebäuden auf dem Monte Sello hin wieder etwas legt.
Hier nun landeten wir definitiv im Schnee. Nach der Kreuzung auf dem Bergrücken erwartete uns die Schlüsselstelle: ein steiler, schattiger und daher etwas vereister Aufstieg zum Gipfelbereich des Colma. Angesichts meiner Verletzung war das mit etwas Vorsicht gerade noch vertretbar. Der Gipfel war danach nur noch ein Spaziergang. Insgesamt benötigten wir knapp eineinhalb Stunden auf den Gipfel.
Eigentlich wollten wir im Abstieg über den Bergrücken nach Comoi. Angesichts des Schnees – einen Ausrutscher durfte ich mir nicht erlauben – wählten wir dann aber die Variante in der Südflanke. Das war ebenso lohnend, zumal wir ein paar Geisschen trafen und noch einen Blick auf die hübschen Steinhäuschen beim Monte Forcola erhaschen konnten. Etwas weiter unten schloss sich unsere Runde.

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