Noiraigue - Creux du Van - Les Rochats
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Zum näheren Kennenlernen im Hinblick auf unser geplantes Nepal-Trekking im Frühling 2022 wählten wir den derzeit schneefreien Schweizer Jura als Exkursionsgebiet. Während dreier Tage erwanderten wir den Abschnitt von Noiraigue bis Ballaigues. Am ersten Tag spazierten wir bei mildem Herbstwetter von Noiraigue über den Creux du Van zum Alpgasthof Les Rochats. Dies ist gemäss "Schweiz Mobil" die Etappe 10 des Jura-Höhenwegs (Chemin de Cretes du Jura; Nr. 5), welcher über 320km von Dielsdorf (Zürich) nach Nyon bei Genf führt. Der besondere Reiz dieses Höhenwegs über die Sprachgrenze hinweg ist die Fernsicht auf Alpen, Schwarzwald und Vogesen. Als Sonnen-Anbeter, Juraweiden-Liebhaber und Nebel-Verachter kamen wir voll auf unsere Rechnung.
In Olten stiegen die "Luzerner" Rita, Werner und Gerhard zu Franz und mir in den Eurocity-Zug nach Neuenburg. Das Mittelland steckte unter einer grauen Nebeldecke, doch die Wetterprognosen verhiessen in der Höhe einen sonnigen Spätherbsttag. Und tatsächlich: Im neuenburgischen Noiraigue lachte uns Nebel-Flüchtigen bereits die Sonne. Über das Flüsschen Areuse und den steilen, schattigen Waldweg "sentier des quatorze contours" erreichten wir den Nordrand des Creux du Van und damit endgültig die Sonne. Dort bestaunten wir die imposanten Felswände des Schweizer "Grand Canyons". Teilweise bis 160m hohe Wände umschliessen hufeisenförmig einen vier Kilometer langen und über einen Kilometer breiten Talkessel. Beim Picknick schauten wir drei handzahmen Steinkitzen zu, die sich bei der Trockensteinmauer räkelten und wie wir die Sonne genossen. Beim Aussichtspunkt Le Soliat schauten wir auf das grosse Nebelmeer über dem Mittelland, dem wir glücklich entflohen sind. Der Alpenkranz von den Glarner Alpen bis zum Mont Blanc präsentierte sich bei guter Fernsicht.
Nun folgte der Abstieg über die Juraweide zum Berggasthaus "La Baronne", das wie etliche weitere Beizen um diese Jahreszeit dicht gemacht hatte. Über einen schönen Waldweg, weitere sanft abfallende Juraweiden und entlang einer Baumallee erreichten wir eine asphaltierte Strasse, der wir parallel im weglosen Wiesengelände folgten. Über einen ca. 1.5km langen Waldweg erreichten wir bald Les Rochats, wo wir uns einquartierten und die Nacht verbrachten. Neben unserer Fünfergruppe logierte nur eine einsame Wanderin im grossen Alpgasthof, das seit ca. 1 Jahr vom freundlichen Wirtepaar geführt wird. Beim feinen Nachtessen tauschten wir uns einige Neuigkeiten aus und lernten uns näher kennen. Franz informierte uns über die laufende Nepalreise von Anna Katharina im Gebiet "Ruby Valley und Langtang" mit dem Führer Pemba, bei dem auch wir nächstes Jahr anheuern werden.
In Olten stiegen die "Luzerner" Rita, Werner und Gerhard zu Franz und mir in den Eurocity-Zug nach Neuenburg. Das Mittelland steckte unter einer grauen Nebeldecke, doch die Wetterprognosen verhiessen in der Höhe einen sonnigen Spätherbsttag. Und tatsächlich: Im neuenburgischen Noiraigue lachte uns Nebel-Flüchtigen bereits die Sonne. Über das Flüsschen Areuse und den steilen, schattigen Waldweg "sentier des quatorze contours" erreichten wir den Nordrand des Creux du Van und damit endgültig die Sonne. Dort bestaunten wir die imposanten Felswände des Schweizer "Grand Canyons". Teilweise bis 160m hohe Wände umschliessen hufeisenförmig einen vier Kilometer langen und über einen Kilometer breiten Talkessel. Beim Picknick schauten wir drei handzahmen Steinkitzen zu, die sich bei der Trockensteinmauer räkelten und wie wir die Sonne genossen. Beim Aussichtspunkt Le Soliat schauten wir auf das grosse Nebelmeer über dem Mittelland, dem wir glücklich entflohen sind. Der Alpenkranz von den Glarner Alpen bis zum Mont Blanc präsentierte sich bei guter Fernsicht.
Nun folgte der Abstieg über die Juraweide zum Berggasthaus "La Baronne", das wie etliche weitere Beizen um diese Jahreszeit dicht gemacht hatte. Über einen schönen Waldweg, weitere sanft abfallende Juraweiden und entlang einer Baumallee erreichten wir eine asphaltierte Strasse, der wir parallel im weglosen Wiesengelände folgten. Über einen ca. 1.5km langen Waldweg erreichten wir bald Les Rochats, wo wir uns einquartierten und die Nacht verbrachten. Neben unserer Fünfergruppe logierte nur eine einsame Wanderin im grossen Alpgasthof, das seit ca. 1 Jahr vom freundlichen Wirtepaar geführt wird. Beim feinen Nachtessen tauschten wir uns einige Neuigkeiten aus und lernten uns näher kennen. Franz informierte uns über die laufende Nepalreise von Anna Katharina im Gebiet "Ruby Valley und Langtang" mit dem Führer Pemba, bei dem auch wir nächstes Jahr anheuern werden.
Tourengänger:
rhenus

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