Ofenhoren (Gelmer)
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Das Gebiet der Gelmerhütte ist als Paradies der Kletterer bekannt. In diesem Tal ist das Ofenhoren vermutlich der einzige Berg, der nicht ihnen vorbehalten bleibt. Da wir noch nie in diesem Seitental des Haslitales waren und da mit der Gelmerbahn seit einigen Jahren eine zusätzliche Attraktion besteht, nahmen wir die relativ lange Anreise auf uns.
Wir starten in Chüenzentennlen und folgen dem guten Bergweg zum Gelmersee. Zuerst gehen wir rechts dem See entlang, dann zur Gelmerhütte und mit etwas Abstieg auf die schöne Ebene von Oberst Diechter. Unser nächstes Ziel ist der namenlose See auf etwa 2660 m, unterwegs finden sich immer wieder Steinmänner. Nun gehen wir südlich um den Ausläufer unseres Hornes herum, ersteigen einen steilen Schutthang bis zum kurzen Westgrat und kraxeln mit wenigen Schritten zum höchsten Punkt. Besonders eindrucksvoll sieht von hier der nahe gelegene Chilchlistock aus; ein steiler Zahn.
Im Abstieg nehmen wir eine Abkürzung und gehen von der Üssri Garwydlimi direkt hinunter ins Oberst Diechter. An der Hütte vorbei und diesmal auf der anderen Seeseite erreichen wir die Gelmerbahn und fahren nach einer kurzen Wartezeit überaus steil runter nach Handegg.
Hinweise:
Wir starten in Chüenzentennlen und folgen dem guten Bergweg zum Gelmersee. Zuerst gehen wir rechts dem See entlang, dann zur Gelmerhütte und mit etwas Abstieg auf die schöne Ebene von Oberst Diechter. Unser nächstes Ziel ist der namenlose See auf etwa 2660 m, unterwegs finden sich immer wieder Steinmänner. Nun gehen wir südlich um den Ausläufer unseres Hornes herum, ersteigen einen steilen Schutthang bis zum kurzen Westgrat und kraxeln mit wenigen Schritten zum höchsten Punkt. Besonders eindrucksvoll sieht von hier der nahe gelegene Chilchlistock aus; ein steiler Zahn.
Im Abstieg nehmen wir eine Abkürzung und gehen von der Üssri Garwydlimi direkt hinunter ins Oberst Diechter. An der Hütte vorbei und diesmal auf der anderen Seeseite erreichen wir die Gelmerbahn und fahren nach einer kurzen Wartezeit überaus steil runter nach Handegg.
Hinweise:
- Die Betriebszeiten der Gelmerbahn sind eher kurz, gegenwärtig fährt sie bis 16 Uhr (bei Bedarf aber auch später). Die Fahrt ist lohnend, wenn auch eher teuer (15.-/25.-). Im Sommer und an schönen Wochenenden ist mit grossem Andrang zu rechnen, dann sollte man sie eher meiden. Man sollte versuchen, einen Platz in der ersten Reihe zu ergattern.
- Der Seerundweg ist weniger trivial als es scheinen mag; Trittsicherheit ist notwendig. Vorsicht auch mit Kindern! Heute flog lange Zeit ein Rega-Heli umher; offenbar war ein Mann vom Weg in den See gestürzt und konnte leider nur noch tot geborgen werden.
- Um den Gipfel nochmals zu besuchen, würde ich diese Route probieren: Guttannen - Rotlaui - Flachsgarten - Üssri Garwydlimi - Ofenhoren - Gelmerhütte.
- Ebenfalls eine interessante Aktion wäre der Katzenweg, ein überaus steiler Pfad, der auf alten Karten noch eingetragen war. Er führte parallel zur Gelmerbahn, einen Sporn weiter südlich, von Handegg zum Gelmersee.
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