Tor, Urs!
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Nach 4 Jahren wieder einmal auf's Gitschentor, diesmal aber weiter zum U.R.S. - und damit nach dem Clariden nochmals ein populärer grosser Gipfel, auf dem ich seit Jahrzehnten nicht mehr war und an dem es sich auch ein bisschen Gletscherschnuppern lässt. Und ja, die im Minimum 98-jährige Portbierflasche am Gitschentor ist immer noch da!
Diesmal schwebe ich mit dem jähen Bähnli nicht in, sondern durch eine (dünne) Nebeldecke, und auf dem Gitschenberg ist's strahlend schön und ohne jede Einnebelungsgefahr. Alles ist bereits verlassen, und diesmal quere ich etwas weiter unten bis unter den offensichtlichen Durchschlupf - einen Pfad habe ich auch da nicht gefunden, aber es geht doch ganz gut. Vor dem Band auf das markante Graspodest auf ca. 1600m dann erste Markierungen, die einen - über die Jahre immer mehr verblassend - auch im weiteren nach wie vor gut durch die imposante Flanke leiten - in der Tendenz würde man selbst wohl x-mal zu früh nach oben stechen, denn man quert doch recht weit.
Am schönsten sind die Aufstiege auf den gut gestuften kraxeligen Spornen, am mühsamsten die letzten 100m im kleinsplittrigen Geröll, alles in allem T5, imposant und auch etwas anstrengend. Kurzer Imbiss und KEIN Schluck aus dem hundertjährigen Bier, bevor ich in den Kessel bei Pt. 2279 quere (zuerst etwas heikel, Split z.T. gefroren, ich stosse auf eine geführte Seilschaft, die sich den Rot Gitschen vornimmt). Ich entscheide mich wegen des Neuschnees und weil bei der tollen Fernsicht der U.R.S. doch sicher besonders lohnend ist, gegen den Schlieren. Somit also ohne Probleme den Markierungen nach (und an der El Chasqui-Tafel zur 100. U.R.S.-Begehung vorbei - Gratulation!) auf den Gipfel, wo die Sicht von Schwarzwald bis Bernina und vom Säntis bis zu den Diablerets und auf viele Seen reicht.
Absteigen tu ich ins Grosstal, wo ich sommers noch nie war, wo es sich noch etwas gletscherschnuppern lässt und wo der Abstieg etwas sonniger ist - in der Hoffnung auf möglichst baldigen Autostopp steige ich auf dem Rücken N der Breitplanggen direkt auf's Alpsträssli ab, muss aber doch bis zum Hüttenboden auslaufen, bevor ich mich auf's Gerümpel einer Alp-Ufrumete setzen und bis Isenthal mitreiten kann - herzlichen Dank!
Diesmal schwebe ich mit dem jähen Bähnli nicht in, sondern durch eine (dünne) Nebeldecke, und auf dem Gitschenberg ist's strahlend schön und ohne jede Einnebelungsgefahr. Alles ist bereits verlassen, und diesmal quere ich etwas weiter unten bis unter den offensichtlichen Durchschlupf - einen Pfad habe ich auch da nicht gefunden, aber es geht doch ganz gut. Vor dem Band auf das markante Graspodest auf ca. 1600m dann erste Markierungen, die einen - über die Jahre immer mehr verblassend - auch im weiteren nach wie vor gut durch die imposante Flanke leiten - in der Tendenz würde man selbst wohl x-mal zu früh nach oben stechen, denn man quert doch recht weit.
Am schönsten sind die Aufstiege auf den gut gestuften kraxeligen Spornen, am mühsamsten die letzten 100m im kleinsplittrigen Geröll, alles in allem T5, imposant und auch etwas anstrengend. Kurzer Imbiss und KEIN Schluck aus dem hundertjährigen Bier, bevor ich in den Kessel bei Pt. 2279 quere (zuerst etwas heikel, Split z.T. gefroren, ich stosse auf eine geführte Seilschaft, die sich den Rot Gitschen vornimmt). Ich entscheide mich wegen des Neuschnees und weil bei der tollen Fernsicht der U.R.S. doch sicher besonders lohnend ist, gegen den Schlieren. Somit also ohne Probleme den Markierungen nach (und an der El Chasqui-Tafel zur 100. U.R.S.-Begehung vorbei - Gratulation!) auf den Gipfel, wo die Sicht von Schwarzwald bis Bernina und vom Säntis bis zu den Diablerets und auf viele Seen reicht.
Absteigen tu ich ins Grosstal, wo ich sommers noch nie war, wo es sich noch etwas gletscherschnuppern lässt und wo der Abstieg etwas sonniger ist - in der Hoffnung auf möglichst baldigen Autostopp steige ich auf dem Rücken N der Breitplanggen direkt auf's Alpsträssli ab, muss aber doch bis zum Hüttenboden auslaufen, bevor ich mich auf's Gerümpel einer Alp-Ufrumete setzen und bis Isenthal mitreiten kann - herzlichen Dank!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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