Pécian (2662 m): der mit dem Riesen-Gipfelkreuz oberhalb Quinto
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Kaum nähert man sich der Autobahnraststätte Ambrì, sieht man linkerhand auf einem rundlichen Gipfel ein riesiges Gipfelkreuz leuchten: jenes des Pécian. Es ist mindestens 10 m hoch und von weitherum sichtbar. Dieses Kreuz macht aus diesem Gipfel etwas, das eigentlich den höheren benachbarten Gipfeln Pécianett und Pizzo del Sole zustehen würde, auf diesen hat es recht unscheinbare Gipfelinsignien.
Aber es gibt noch etwas weiteres ganz besonderes an diesem Gipfel: die Lawinenverbauungen. Die halbe Höhe des Gipfelhangs ist nordwestseits mit 2-3 m hohen Trockensteinmauern terrassiert. So etwas habe ich noch nie gesehen. Jene, die diese Anlagen bauten, haben sich bedient mit dem, was sie hier vorgefunden haben: Steine und Erde zum die Terrassen hinterfüllen. Von weitem sieht es aus, als ob der Gipfel oben sehr felsig wäre. Von mitttlerer Entfernung zeigt es sich wie ein abstraktes Kunstwerk. Aus der Nähe ergreift einem die Ehrfurcht für ein solch einzigartiges Werk. Meines Erachtens handelt es sich hier um ein kulturgeschichtliches Denkmal, das Beachtung finden sollte.
Der Pécian ist recht einfach zu besteigen. Der Weg auf den Gipfel ist zwar nicht ausgeschildert. Er ist aber wrw markiert und angenehm zu begehen, da er sich recht gemächlich ansteigend den Hang hinauf schlängelt, zuoberst kreuz und quer durch die Trockensteinmauern. Das Wegstück von Lurengo bis auf die Alp Chièra ist ausgeschildert und gut unterhalten, wenngleich ich nicht dem "offiziellen" Bergweg gefolgt bin, sondern einer Abkürzung via Cioss. Meistens verläuft der Weg zwischen Lurengo und Chièra durch Tannenwald, zuoberst durch Föhren-/Lärchenwald.
Die Alp Chièra ist ein Naturparadies mit vielen Mooren, kleinen Bächlein und Wasserfällen, schönen Wäldern (meist Föhren) und einer Heidelbeer-/Alpenrosen-/Wacholder-Vegetation. Bei meinem Besuch leuchtete die Alp in den schönsten Herbstfarben, wie es sie fast nur im Tessin gibt.
Aber es gibt noch etwas weiteres ganz besonderes an diesem Gipfel: die Lawinenverbauungen. Die halbe Höhe des Gipfelhangs ist nordwestseits mit 2-3 m hohen Trockensteinmauern terrassiert. So etwas habe ich noch nie gesehen. Jene, die diese Anlagen bauten, haben sich bedient mit dem, was sie hier vorgefunden haben: Steine und Erde zum die Terrassen hinterfüllen. Von weitem sieht es aus, als ob der Gipfel oben sehr felsig wäre. Von mitttlerer Entfernung zeigt es sich wie ein abstraktes Kunstwerk. Aus der Nähe ergreift einem die Ehrfurcht für ein solch einzigartiges Werk. Meines Erachtens handelt es sich hier um ein kulturgeschichtliches Denkmal, das Beachtung finden sollte.
Der Pécian ist recht einfach zu besteigen. Der Weg auf den Gipfel ist zwar nicht ausgeschildert. Er ist aber wrw markiert und angenehm zu begehen, da er sich recht gemächlich ansteigend den Hang hinauf schlängelt, zuoberst kreuz und quer durch die Trockensteinmauern. Das Wegstück von Lurengo bis auf die Alp Chièra ist ausgeschildert und gut unterhalten, wenngleich ich nicht dem "offiziellen" Bergweg gefolgt bin, sondern einer Abkürzung via Cioss. Meistens verläuft der Weg zwischen Lurengo und Chièra durch Tannenwald, zuoberst durch Föhren-/Lärchenwald.
Die Alp Chièra ist ein Naturparadies mit vielen Mooren, kleinen Bächlein und Wasserfällen, schönen Wäldern (meist Föhren) und einer Heidelbeer-/Alpenrosen-/Wacholder-Vegetation. Bei meinem Besuch leuchtete die Alp in den schönsten Herbstfarben, wie es sie fast nur im Tessin gibt.
Tourengänger:
johnny68

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