Vorsass - Burgfeldstand - Niederhorn
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Wir treffen bei der Talstation Beatenbucht bei schönstem Wetter, mit Blick über den Thunersee zum Niesen, Christa, und fahren gemeinsam hoch zur Station der Gondelbahn Beatenberg Vorsass. Ein kurzer Fussmarsch bringt uns zum Bärgrestaurant Vorsass, auf dessen besonnter Terrasse wir den Startkafi einnehmen.
Anschliessend wandern wir auf dem BWW hoch über Flösch bis zur Weggabelung auf 1737 m; hier wählen wir den Abzweig nach NE. Dieser leitet uns nun - anders als auf der „Touristenstrecke“ bis hier hin - merklich ruppiger, die Affiche „BWW“ nun eher verdienend, durch den Wald zur (abgezäunten) Kanzel, von welcher aus sich ein beinahe schauerlicher Tiefblick zum (Häliloch) gewinnen lässt.
Eher beschaulich führt uns dann der gut angelegte Bergweg weiter - und schliesslich höher - zu den bereits verlassenen Alpgebäuden von Oberburgfeld.
Hier lassen wir uns nieder, und geniessen die Ausblicke Richtung EMJ sowie eine Stärkungspause.
Später steigen wir kurz an zum wenig weiter oben nach NE verlaufenden BWW nach Oberberg; erst wandern wir auf diesem horizontal in Richtung der schmucken Alp, biegen dann auf ~ 1891 m auf das erst schlecht erkennbare Steiglein ab, welches öfters steil unter den eindrücklichen Felsvorbauten unseres Gipfelziels via Vorder Wang zum Grat hochleitet. Diesen erreichen wir auf P. 2018, wo sich nun erstmals ein toller Blick ins Justistal sowie zu Sichle und der Kette des Sigriswiler Rothorns eröffnet.
Mit dieser feinen Aussicht steigen wir am Grat, oder wenig nördlich unterhalb und unter P. 2055 hindurch, unschwierig, doch sehr bekömmlich an zum weiten Gipfelplateau des Burgfeldstandes.
Während unserer Mittagsrast bewundern wir nicht nur die Gipfelkette überm Justistal, welche mit anregenden Überschreitungen aufwartet, sondern auch den Blick zum Thunersee sowie zu EMJ (M von den Wolken verdeckt).
Anschliessend folgen wir dem gut einsehbaren Güggisgrat auf dem meist nur moderat abfallenden, einfach zu begehenden BWW hinunter zu P. 1918 und dem trüben Tümpel mit den aparten schwarzen Rindern.
Sanft aufwärts leitet nun der breite Weg Richtung P. 1960; an dieser Graterhebung tauchen erst eine Steingeiss, nach ihr immer mehr Jungtiere, auf - echt süss ihr Auftritt.
Schliesslich leitet ein kurzer, nicht markierter Aufschwung zum höchsten Punkt des Niederhorns; wir beenden unsere Bergwanderung auf dem neu angelegten Gratrundweg, bevor wir zum Einkehrschwung auf der Terrasse des Berghauses ansetzen - und danach mit Gondel- und Standseilbahn zur Beatenbucht hinunterfahren.
▲ 1 ⅛ h (+ 20 min Pause beim Bärgrestaurant Vorsass) bis Oberburgfeld
▲ ⅝ h bis Burgfeldstand
▼▲▼ 1 h bis Gondelbahn Niederhorn
unterwegs mit Christa
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