Piz Casnil Nord-Süd Überschreitung
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Schöne Grattour in eindrücklicher Umgebung.
Nach einem Tag intensivem Biken im Engadin musste etwas Granit unter die Finger. :-)
Dank der ewz Bahn, die bereits morgens um 07.00 Uhr ihren Dienst aufnimmt, konnte die Tour zeitig gestartet und beendet werden, was hinsichtlich der angekündigten Platzregen von Vorteil war.
Etwas schlaftrunken wurde mir das Ticket ausgehändigt und so gondelte ich frühstückslos einsam hoch zur Bergstation.
Nach ein paar Meter Aufstieg erreicht man die Staumauer- die Berge bereits in schönes Licht getaucht.
Nach gut 30 Minuten liess ich die Albigna Hütte links liegen, wobei mich der verführerische Duft nach Kaffee und frischem Brot fast ausgebremst hätte.
Auf etwa 2550 Meter verliess ich den blauweissen Casnil Wanderweg gegen Nord-Osten und zog ziemlich direkt in Richtung Furcela dal Riciöl..... totale Stille umgab mich hier in diesem abgelegen Geröllkessel.
Kurz vor der Furcela galt es dann etwas ernster, der Hang stellt sich auf und viel Sand und Splitt liegt dort auf abgeschliffenen Platten. Mit ein wenig Geknorze konnten aber auch diese 20-30 hm gemeistert werden und so blickte ich bald in den eindrücklichen Fornokessel hinab.
Weiter ging es auf dem Nordgrat, zuerst noch etwas blockig, dann immer schmaler und felsenfester in Richtung Gipfel.
Ein sehr schmaler und steil aufragender Zacken kann links umgangen werden, um dann kurz dahinter in einer Rinne wieder auf den Grat hochzusteigen. Ab hier ist der Grat luftig aber bombenfest, es macht Spass ihm zu folgen.
Vor dem Gipfel wird das Gelände wieder etwas grobblockiger, breiter und somit einfach begehbar.
Genau nach 3 Stunden stand ich oben auf dem Gipfel- etwas erstaunt ob der schnellen Zeit- ich hatte das Gefühl gemütlich unterwegs gewesen zu sein.
Nach dem Frühstück :-) am Gipfel gings kurz gegen Süden weiter und dann bald leicht nach rechts abwärts.
Die GPS Daten von Cardamine und einige Steinmännchen waren mir eine gute Hilfe, und so erreichte ich in Kürze den Pass da Casnil Nord.
Weiter stieg ich über den Kamm zu P. 3040 hoch und genoss dort den tollen Blick zur Cima di Rosso Nordwand und zum Torrone Centrale, die mir beide seit spektakulären Skitouren in bester Erinnerung bleiben.
Über den Rücken ging es weiter runter zum Pass da Casnil Sud und dann ab dort auf dem Wanderweg zur Capanna Albigna zurück.
Genau 5 Stunden nach dem Losmarsch liess ich mich vom kühlen Bier auf der Hütten-Terrasse erfrischen. :-)
Zufrieden pauste und sonnte ich bevor ich den Abstieg zur Bahnstation anging.
Nach einigem Hin und Her bei der Planung- Südgrat, Nordgrat, Südwest-Flanke etc. bin ich mit dieser Route zufrieden.
Den Nordgrat finde ich persönlich einen Tic schwieriger weil schärfer und ausgesetzter, das etwas mühsame Gewusel zur Furcela di Riciöl kann man im Aufstieg bewältigen und den Abstieg geniesst man so im Sonnenschein.... :-)
Nach einem Tag intensivem Biken im Engadin musste etwas Granit unter die Finger. :-)
Dank der ewz Bahn, die bereits morgens um 07.00 Uhr ihren Dienst aufnimmt, konnte die Tour zeitig gestartet und beendet werden, was hinsichtlich der angekündigten Platzregen von Vorteil war.
Etwas schlaftrunken wurde mir das Ticket ausgehändigt und so gondelte ich frühstückslos einsam hoch zur Bergstation.
Nach ein paar Meter Aufstieg erreicht man die Staumauer- die Berge bereits in schönes Licht getaucht.
Nach gut 30 Minuten liess ich die Albigna Hütte links liegen, wobei mich der verführerische Duft nach Kaffee und frischem Brot fast ausgebremst hätte.
Auf etwa 2550 Meter verliess ich den blauweissen Casnil Wanderweg gegen Nord-Osten und zog ziemlich direkt in Richtung Furcela dal Riciöl..... totale Stille umgab mich hier in diesem abgelegen Geröllkessel.
Kurz vor der Furcela galt es dann etwas ernster, der Hang stellt sich auf und viel Sand und Splitt liegt dort auf abgeschliffenen Platten. Mit ein wenig Geknorze konnten aber auch diese 20-30 hm gemeistert werden und so blickte ich bald in den eindrücklichen Fornokessel hinab.
Weiter ging es auf dem Nordgrat, zuerst noch etwas blockig, dann immer schmaler und felsenfester in Richtung Gipfel.
Ein sehr schmaler und steil aufragender Zacken kann links umgangen werden, um dann kurz dahinter in einer Rinne wieder auf den Grat hochzusteigen. Ab hier ist der Grat luftig aber bombenfest, es macht Spass ihm zu folgen.
Vor dem Gipfel wird das Gelände wieder etwas grobblockiger, breiter und somit einfach begehbar.
Genau nach 3 Stunden stand ich oben auf dem Gipfel- etwas erstaunt ob der schnellen Zeit- ich hatte das Gefühl gemütlich unterwegs gewesen zu sein.
Nach dem Frühstück :-) am Gipfel gings kurz gegen Süden weiter und dann bald leicht nach rechts abwärts.
Die GPS Daten von Cardamine und einige Steinmännchen waren mir eine gute Hilfe, und so erreichte ich in Kürze den Pass da Casnil Nord.
Weiter stieg ich über den Kamm zu P. 3040 hoch und genoss dort den tollen Blick zur Cima di Rosso Nordwand und zum Torrone Centrale, die mir beide seit spektakulären Skitouren in bester Erinnerung bleiben.
Über den Rücken ging es weiter runter zum Pass da Casnil Sud und dann ab dort auf dem Wanderweg zur Capanna Albigna zurück.
Genau 5 Stunden nach dem Losmarsch liess ich mich vom kühlen Bier auf der Hütten-Terrasse erfrischen. :-)
Zufrieden pauste und sonnte ich bevor ich den Abstieg zur Bahnstation anging.
Nach einigem Hin und Her bei der Planung- Südgrat, Nordgrat, Südwest-Flanke etc. bin ich mit dieser Route zufrieden.
Den Nordgrat finde ich persönlich einen Tic schwieriger weil schärfer und ausgesetzter, das etwas mühsame Gewusel zur Furcela di Riciöl kann man im Aufstieg bewältigen und den Abstieg geniesst man so im Sonnenschein.... :-)
Tourengänger:
HADi

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