durch den malerischen Mythenbann auf den Kleinen Mythen 1811 m.ü.M.
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Immer nur vom Brunni aus auf den Grossen und Kleinen Mythen (via Alp Zwüschet Mythen) - das muss sich mit meinem neuen Wohnsitz ändern, sagte ich mir. Was lag da näher, als ihn einmal direkt von Schwyz resp. Rickenbach aus mal anzugehen. Umso mehr, als auf dem kürzesten Weg auch die bekannte Einsiedelei Tschütschi lag - so nahm ich mir diesen naheliegendsten, doch längsten Aufstieg vor. Mit interessanten Erlebnissen ...
Kurz nach dem "Einlaufen" auf Teerstrassen ab der Post Rickenbach gelangt man zu der bekannten Einsiedelei Tschütschi: so komfortabel habe ich sie mir nicht vorgestellt - es präsentiert sich mir eine schmucke grössere Kapelle mit einem offensichtlich dazugehörendem "Pfarr"-Haus, nicht einmal so weltabgelegen . Nach einem längeren, erst durch lichten Buchenwald führendem gemächlichen Aufstieg folgt ein etwas eintöniger Marsch zu Günterigs Gruebi. Spätestens hier beginnt ein traumhaftes Stück Weg- und Naturerlebnis: selten habe ich einen derart schön angelegten Tourenbeginn erlebt! Nicht nur, dass er perfekt unterhalten ist (Weg mit Motorsense freigemacht, Geröllrunsen nach den letzten intensiven Regengüssen in Stand gestellt, beste Treppenführung mit massiven Holzschwellen und grossen flachen Steinen); eine Freude wars - sehr weiterzuempfehlen! Ab dem Sattel Zwüschet Mythen gings erst noch durch Waldbereiche - im unteren Bereich friedlich äsende Gämsen beobachtend - dann an der Sonne weiter zum Vorgipfel (namenlos in der LK; Punkt 1763). Hier nun beginnt das luftige, anregende Kraxeln über den Verbindungsgrat zum Fuss des Kleinen Mythen. Mal etwas links, dann rechts, dann wieder direkt auf dem Grat - etwas schmal manchmal, mit schönen Tiefblicken alleweil - und mit wenigen Kraxelstellen, welche vor allem im Abstieg etwas Übersicht verlangen. Der anschliessende gut gespurte Weiterweg führt zum Ostgrat des Kleinen Mythen; kurz vorher ist die oft begangene Abstiegsvariante erkenntlich. Etwas oberhalb der Einmündung des Weges von Alp Zwüschet Mythen führen deutliche Wegspuren bis knapp unterhalb des Gipfels; hier gilt es eine letzte Kletterstelle (leicht, I - II) zu überwinden (lange Beine und Arme sind von Vorteil).
Die Freude auf dem Gipfel ist gross, die Ruhe ebenso; erst etwas später, beim mehr als einstündigen Aufenthalt, gesellen sich kurz drei weitere Gipfelstürmer hinzu.
Den Abstieg nehme ich wiederum über die etwas südlichere Wegspur vor; ganz unten, vor der Einmündung in die Wegspur, wartet die steile Felsplatte mit einer kurzen Kette als Abstiegshilfe. Leicht zu schaffen - ebenso wie die Kraxelstellen auf dem Grat zurück - aufwärts gehts doch meistens einfacher als im Abstieg. Das meinten auch der Rettungschef des SAC Einsiedeln mit seiner Begleiterin, welche ich auf dem Gratrückweg antraf.
Den Rückweg nahm ich mir via Alp Zwüschet Mythen - Hagenegg vor; dort jedoch nahm ich in Anbetracht der noch vor mir liegenden 900 Höhenmeter runter in den Talkessel lieber eine Abfahrtshilfe in Anspruch ... nicht ohne vorher die kleine Kapelle kurz unterhalb des Sattels, am Jakobsweg liegend, welche nun wieder renoviert wird, zu betrachten. Kleiner Mythen - von Kapellen umgeben, mit Grueben ausgestattet, mit Bergbeizlis und Alpwirtschaften versehen - ein stets sehr lohnendes Ziel!
Kurz nach dem "Einlaufen" auf Teerstrassen ab der Post Rickenbach gelangt man zu der bekannten Einsiedelei Tschütschi: so komfortabel habe ich sie mir nicht vorgestellt - es präsentiert sich mir eine schmucke grössere Kapelle mit einem offensichtlich dazugehörendem "Pfarr"-Haus, nicht einmal so weltabgelegen . Nach einem längeren, erst durch lichten Buchenwald führendem gemächlichen Aufstieg folgt ein etwas eintöniger Marsch zu Günterigs Gruebi. Spätestens hier beginnt ein traumhaftes Stück Weg- und Naturerlebnis: selten habe ich einen derart schön angelegten Tourenbeginn erlebt! Nicht nur, dass er perfekt unterhalten ist (Weg mit Motorsense freigemacht, Geröllrunsen nach den letzten intensiven Regengüssen in Stand gestellt, beste Treppenführung mit massiven Holzschwellen und grossen flachen Steinen); eine Freude wars - sehr weiterzuempfehlen! Ab dem Sattel Zwüschet Mythen gings erst noch durch Waldbereiche - im unteren Bereich friedlich äsende Gämsen beobachtend - dann an der Sonne weiter zum Vorgipfel (namenlos in der LK; Punkt 1763). Hier nun beginnt das luftige, anregende Kraxeln über den Verbindungsgrat zum Fuss des Kleinen Mythen. Mal etwas links, dann rechts, dann wieder direkt auf dem Grat - etwas schmal manchmal, mit schönen Tiefblicken alleweil - und mit wenigen Kraxelstellen, welche vor allem im Abstieg etwas Übersicht verlangen. Der anschliessende gut gespurte Weiterweg führt zum Ostgrat des Kleinen Mythen; kurz vorher ist die oft begangene Abstiegsvariante erkenntlich. Etwas oberhalb der Einmündung des Weges von Alp Zwüschet Mythen führen deutliche Wegspuren bis knapp unterhalb des Gipfels; hier gilt es eine letzte Kletterstelle (leicht, I - II) zu überwinden (lange Beine und Arme sind von Vorteil).
Die Freude auf dem Gipfel ist gross, die Ruhe ebenso; erst etwas später, beim mehr als einstündigen Aufenthalt, gesellen sich kurz drei weitere Gipfelstürmer hinzu.
Den Abstieg nehme ich wiederum über die etwas südlichere Wegspur vor; ganz unten, vor der Einmündung in die Wegspur, wartet die steile Felsplatte mit einer kurzen Kette als Abstiegshilfe. Leicht zu schaffen - ebenso wie die Kraxelstellen auf dem Grat zurück - aufwärts gehts doch meistens einfacher als im Abstieg. Das meinten auch der Rettungschef des SAC Einsiedeln mit seiner Begleiterin, welche ich auf dem Gratrückweg antraf.
Den Rückweg nahm ich mir via Alp Zwüschet Mythen - Hagenegg vor; dort jedoch nahm ich in Anbetracht der noch vor mir liegenden 900 Höhenmeter runter in den Talkessel lieber eine Abfahrtshilfe in Anspruch ... nicht ohne vorher die kleine Kapelle kurz unterhalb des Sattels, am Jakobsweg liegend, welche nun wieder renoviert wird, zu betrachten. Kleiner Mythen - von Kapellen umgeben, mit Grueben ausgestattet, mit Bergbeizlis und Alpwirtschaften versehen - ein stets sehr lohnendes Ziel!
Tourengänger:
Felix

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