Piz Duan 3130 m
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Der Piz Duan liegt im Bergell visavis von den sehr bekannten Bergeller Bergen Pizzo Badile und dem Pizzo Cengalo. Wir wählten Casaccia als Ausgangspunkt für unsere Tour. Wir starteten mit unseren Bikes und wanderten den Fahrweg hoch bis vor die Alp Maroz Dora auf knapp 1800 m. Ab da führt der Wanderweg zur hinteren Alp Maroz Dent auf 2035 m. Auffallend war, dass dieser gut ausgebaute Wanderweg an vielen Stellen sehr sumpfig (bodenlos) war und die Bäche enorm viel Wasser führten. Nach Maroz Dent führt der Weg in die weite Ebene, welche regelrecht geflutet war und der Wanderweg oft ein Wasserweg war. Erst hinten im Talboden wo der Weg wieder anstieg verbesserte sich die Wassersituation, wobei auch da teilweise ganze Bäche den Weg runter flossen.
Aus dem Talboden zieht der Weg relativ steil hoch bis unter den Punkt 2558 m, man überwindet hier also auf kurzer Strecke ca. 500 hm. Vor dem Punkt 2558 m stiegen wir links um diesen rum und erreichten das schöne Val da la Duana nach ca. 3 ¼ Std. T2.
Über ehemalige Gletscherabbrüche und Schneefelder zieht sich die Tour die Duan-Nordflanke hoch bis zum Punkt 3087 m. Zwischen den Schneefeldern muss zum Teil etwas angepackt werden, mehr als T4 übersteigt der Anstieg jedoch nirgens. Auf dem letzten Schneefeld, das unterhalb vom Punkt 3087 m endet waren wir um die Steigeisen froh, da dort das Schneefeld doch recht steil wurde. Über den geräumigen Berg-Aufbau zum Gipfelkopf, auf den eine Wegspur bis ganz nach oben führt erreichten wir nach 5 ¾ Std. den Gipfel. Die Quellwolken verdeckten uns die eigentlich grandiose Aussicht, doch sie rissen immer wieder auf, so dass wir zwischendurch mal wieder den gewaltigen 2100 m langen Tiefblick nach Stampa bestaunen konnten oder auf die Alphütten Planacc, die auch noch über 1000 m tiefer unten liegen. So feierten wir ganz allein den runden Geburtstag von Corinne mit einer ausgedehnten Gipfelrast.
Wir stiegen die gleiche Route zurück, waren froh, als wir in Maroz Dora unsere Bikes antrafen, schnallten Lexy in den Veloanhänger und konnten so die letzten 3.5 km per Bike ins Tal nach Casaccia zurück legen, das wir nach rund 11 Stunden wieder erreichten.
Fazit: Super tolle laaange Bergtour, etwas nass, etwas wolkig, trotzdem einmalig schön und unvergessend. Wer wegen der Aussicht den langen Weg in Angriff nimmt, der sollte besser auf ein schönes Wetterfenster zielen, was sich in diesem Hoch-Sommer ja etwas schwieriger gestaltete.
Aus dem Talboden zieht der Weg relativ steil hoch bis unter den Punkt 2558 m, man überwindet hier also auf kurzer Strecke ca. 500 hm. Vor dem Punkt 2558 m stiegen wir links um diesen rum und erreichten das schöne Val da la Duana nach ca. 3 ¼ Std. T2.
Über ehemalige Gletscherabbrüche und Schneefelder zieht sich die Tour die Duan-Nordflanke hoch bis zum Punkt 3087 m. Zwischen den Schneefeldern muss zum Teil etwas angepackt werden, mehr als T4 übersteigt der Anstieg jedoch nirgens. Auf dem letzten Schneefeld, das unterhalb vom Punkt 3087 m endet waren wir um die Steigeisen froh, da dort das Schneefeld doch recht steil wurde. Über den geräumigen Berg-Aufbau zum Gipfelkopf, auf den eine Wegspur bis ganz nach oben führt erreichten wir nach 5 ¾ Std. den Gipfel. Die Quellwolken verdeckten uns die eigentlich grandiose Aussicht, doch sie rissen immer wieder auf, so dass wir zwischendurch mal wieder den gewaltigen 2100 m langen Tiefblick nach Stampa bestaunen konnten oder auf die Alphütten Planacc, die auch noch über 1000 m tiefer unten liegen. So feierten wir ganz allein den runden Geburtstag von Corinne mit einer ausgedehnten Gipfelrast.
Wir stiegen die gleiche Route zurück, waren froh, als wir in Maroz Dora unsere Bikes antrafen, schnallten Lexy in den Veloanhänger und konnten so die letzten 3.5 km per Bike ins Tal nach Casaccia zurück legen, das wir nach rund 11 Stunden wieder erreichten.
Fazit: Super tolle laaange Bergtour, etwas nass, etwas wolkig, trotzdem einmalig schön und unvergessend. Wer wegen der Aussicht den langen Weg in Angriff nimmt, der sollte besser auf ein schönes Wetterfenster zielen, was sich in diesem Hoch-Sommer ja etwas schwieriger gestaltete.
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