Nebelhorn - Nordwestgrat des Westgipfels (P.2180)
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Angesichts des bombig vorhergesagten Wetters habe ich mir es nicht nehmen lassen, ein zünftiges Türle in die Berge zu machen. Dass es mit ca 3h Schlaf und ~3h nächtlicher Arbeit vorher + 2h Anfahrt megaanstrengend werden würde, das wusste ich vorher, aber es musste einfach sein! Das Bergfieber lässt mich nicht los.
(Und ich hätte mich hinterher bestimmt geärgert, bei den Bedingungen "gar nix" Alpines gemacht zu haben)
So beginne ich so früh als möglich mit meinen Bezirken und bin gegen halb8 am Berg.
TOUR
Als Tour habe ich mir, da als Runde zusammen mit dem Entschenkopf (T4, I) zum "Einlaufen" für mich als gut machbar eingeschätzt, als Schmankerl und Hauptziel den NW-Grat des Nebelhorn-WestGipfels ausgesucht.
Dieser NW-Sporn des P. 2180 ist von Nik, Nic, quacca und Eumaex bereits lecker beschrieben worden und hat mich schon länger gereizt. Ein wenig unterschätzt habe ich jedoch meinen doch ordentlichen Zusatzweg bei der Überschreitung des Entschenkopfes und die Hitze, - die macht mir an einigen Abschnitten doch schwer zu schaffen. Auch die winterspeckmäßig angesammelten noch zu vielen Kilos machen sich nicht gerade positiv bemerkbar. Nunja - nur mit Fleiß werden die weniger :D
Fit ist also was anderes - so bin ich nicht nur am Entschenkopf, der eigentlich zum Warmlaufen gedacht ist, ziemlich schwer am Schnaufen.
Die Aussicht am ersten 2000er des Jahres und die formidable Aussicht auf das Kommende machen diese Mühe aber mehr als wett.
Die Kraxelei am NW-Grat von P.2180 nach gratligem Abstieg zum "Am Gängele" ist kurzweilig und abwechselungsreich, nur wenige Stellen schätze ich auf ca II, dazwischen ist es über längere Strecken auch leichter, garniert mit einigen grasigeren und schuttigen Einlagen. Hier bin ich überall voll in meinem Element, das macht richtig Laune.
Als Abstieg wähle ich den Steig (T4, I) westlich über den Gundkopf zum Geißfußsattel und ab da meist gemütlich über die beiden Geißalpseen ins Tal. Dank bereits fortgeschrittener Stunde und dem Wochentag ist vom Geißfußsattel bis hinab zu meinem Ausgangspunkt von den hier sonst wohl öfters auftretenden z.B. rubihorngängerischen Menschenansammlungen so gut wie gar nichts zu sehen. So kann ich überall in Ruhe weiteren fotografischen Leckerbissen frönen, die mich zudem ein wenig von den doch leicht schmerzenden Beinen ablenken.
FAZIT:
Die herrliche Berg-Natur, gesichterartige Felsbildungen, die wechselnden Wolkenstimmungen, die beiden Seen und viele blühende Bergblumen bieten mir am Weg dankbare, beglückende und erstaunliche Motive. So werden aus den erwünschten um die 8h und vor allem meiner fortschreitenden Müdigkeit -mei war ich laaaangsam am Schluß :D- zwar über 12h, bis ich wieder am Auto ankomme, aber die Anstrengung hat sich nicht nur wegen der abwechsungsreichen Kraxelei mehr als gelohnt.
(Und ich hätte mich hinterher bestimmt geärgert, bei den Bedingungen "gar nix" Alpines gemacht zu haben)
So beginne ich so früh als möglich mit meinen Bezirken und bin gegen halb8 am Berg.
TOUR
Als Tour habe ich mir, da als Runde zusammen mit dem Entschenkopf (T4, I) zum "Einlaufen" für mich als gut machbar eingeschätzt, als Schmankerl und Hauptziel den NW-Grat des Nebelhorn-WestGipfels ausgesucht.
Dieser NW-Sporn des P. 2180 ist von Nik, Nic, quacca und Eumaex bereits lecker beschrieben worden und hat mich schon länger gereizt. Ein wenig unterschätzt habe ich jedoch meinen doch ordentlichen Zusatzweg bei der Überschreitung des Entschenkopfes und die Hitze, - die macht mir an einigen Abschnitten doch schwer zu schaffen. Auch die winterspeckmäßig angesammelten noch zu vielen Kilos machen sich nicht gerade positiv bemerkbar. Nunja - nur mit Fleiß werden die weniger :D
Fit ist also was anderes - so bin ich nicht nur am Entschenkopf, der eigentlich zum Warmlaufen gedacht ist, ziemlich schwer am Schnaufen.
Die Aussicht am ersten 2000er des Jahres und die formidable Aussicht auf das Kommende machen diese Mühe aber mehr als wett.
Die Kraxelei am NW-Grat von P.2180 nach gratligem Abstieg zum "Am Gängele" ist kurzweilig und abwechselungsreich, nur wenige Stellen schätze ich auf ca II, dazwischen ist es über längere Strecken auch leichter, garniert mit einigen grasigeren und schuttigen Einlagen. Hier bin ich überall voll in meinem Element, das macht richtig Laune.
Als Abstieg wähle ich den Steig (T4, I) westlich über den Gundkopf zum Geißfußsattel und ab da meist gemütlich über die beiden Geißalpseen ins Tal. Dank bereits fortgeschrittener Stunde und dem Wochentag ist vom Geißfußsattel bis hinab zu meinem Ausgangspunkt von den hier sonst wohl öfters auftretenden z.B. rubihorngängerischen Menschenansammlungen so gut wie gar nichts zu sehen. So kann ich überall in Ruhe weiteren fotografischen Leckerbissen frönen, die mich zudem ein wenig von den doch leicht schmerzenden Beinen ablenken.
FAZIT:
Die herrliche Berg-Natur, gesichterartige Felsbildungen, die wechselnden Wolkenstimmungen, die beiden Seen und viele blühende Bergblumen bieten mir am Weg dankbare, beglückende und erstaunliche Motive. So werden aus den erwünschten um die 8h und vor allem meiner fortschreitenden Müdigkeit -mei war ich laaaangsam am Schluß :D- zwar über 12h, bis ich wieder am Auto ankomme, aber die Anstrengung hat sich nicht nur wegen der abwechsungsreichen Kraxelei mehr als gelohnt.
Tourengänger:
Nyn

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Kommentare (5)