Hirnichopf


Publiziert von ᴅinu , 17. Juli 2021 um 15:30.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:11 Juli 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO   CH-BL 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 727 m
Abstieg: 727 m
Strecke:13 km

Das Wetter bleibt trüb - wir unternehmen eine kleine Runde im Solothurner Jura. Das Wort "klein" suggerierte bei zwei meiner drei Kinder, dass Wanderschuhe "overdressed" sein könnten. Und so verzichteten sie auf diese, obwohl ich diese im Kofferraum mitgeführt hatte. 

Vom Neuhüsli wanderten wir nun also den Hang hinauf zum Güpfichopf, wo wir unsere Mittagspause zelebrierten. Beim Hirni stiegen wir über den Feldweg hinauf zum Hirnichopf, wo wir mehrere wilde Feuerstellen bzw. Rastplätze vorfanden. Das Gipfelfeeling kommt auf dem Hirnichopf spätestens dann auf, wenn man der Abbruchkante entlang wandert. Über den senkrechten Wänden der Roti Flue vorbei erreichen wir die Hauptstrasse, welche wir überqueren und zum höchsten Wasserfall der Nordschweiz hinunter wandern. Der Weg hinunter ist zum Teil mit Ketten versichert und steil. Dank dem vielen Regen führte der Sigbachfall viel Wasser, sodass man den Wasserfall auch als solchen wahrnehmen konnte.

Grundsätzlich war die Idee der Erwachsenen nun, auf die Ämmenegg aufzusteigen, was den Kindern aber nicht passte. Aufgrund dessen wanderten wir zum Ulmettli, was ein totaler Fehlentscheid war. Das Pfädli wurde immer schlammiger, bis am Ende im Wald das Pfädli in 30 cm tiefem Kuhweg-Sumpf endete. Ausweichen kann man nicht, da das Pfädli mit dichtem Dornengebüsch eingepfercht ist. Wir, sowie eine Gruppe hinter uns zog ganze Schuhe voll Schlamm zum Umlettli hinauf :-D Meine beiden Turnschuh-Kinder hatten spätestens im Ulmettli keinen Bock mehr weiter zu wandern, da sie bis zum Schienbein voller Schlamm waren :-D ...für die Kinder eine Art Vorbereitung auf das Jubla Lager :-D Die Gruppe hinter uns sagte: Der Weg ist auch in Trockenzeiten schlammig - jetzt erst recht.

Auf dem Zufahrtsweg zum Ulmet wanderten wir anschliessend hinunter zum Bogenthal - unterwegs fanden wir einen Brunnen, wo wir unsere Schuhe und Beine reinigten. Im Bogenthal erfreuten wir uns am Bogenthalweiher, bevor es auf der Naturstrasse via Chessiloch zurück zum Neuhüsli ging.

Tourengänger: ᴅinu, Al3star


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