Über den Hirnichopf zum Passwang


Publiziert von chaeppi Pro , 11. Juni 2013 um 21:31.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:11 Juni 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO   CH-BL 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 1320 m
Abstieg: 1250 m
Strecke:18.7 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB - Bus - Beinwil Kloster
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus Ramiswil - Balsthal Bahnhof
Kartennummer:Swiss Map 25

Meteo Schweiz prognostizierte sonniges Wetter für diese Region. Geregnet hat es nie, aber von der Sonne habe ich nichts mitbekommen.

Von Beinwil auf einfachen Wegen im Nebel zum Hirnichopf. Von der dort anscheinend schönen Aussicht habe ich leider nichts gesehen. Weiter auf einem unmarkierten, aber nicht zu verfehlendem Pfad mehr oder weniger immer der Gratkante folgend zu P873. Dort zweigt ein wiederum unmarkierter, in der Strassenkuve mit etwas Beobachtungsgabe sichtbarer Pfad ab. Diesem bin ich recht steil hinunter zum Sigbachfall gefolgt. Bei der enormen Nässe die dort herrschte, war auf diesem Abstieg die nötige Vorsicht gefordert.

Kurzer Gegenaufstieg zur Fäldmenegg und weiter nach Ulmetli. Weglos über Wiesland zu P961 wo man wieder auf einen Wanderweg trifft. Hinunter ins Bogental und etwa beim a auf der Karte auf einem unmarkierten Pfad über viel Fallholz Richtung Dachsflue nach Grauboden. Die Dachsflue könnte vermutlich relativ einfach auf dem Grat überkraxelt werden. Da ich aber in dem nassen, mir unbekannten Gelände keine Lust auf Experimente hatte, folgte ich dem vermutlich äusserst selten begangenen Pfad zum Graubode.

Ab dort dann wieder auf einfachen, markierten Wanderwegen über den Schattberg zum Vogelberg und hinunter zum Gasthaus Alpenblick. Da die  Beiz leider heute geschlossen war, und ich nicht eine Stunde auf den Bus warten wollte, bin ich dann noch nach Ramiswil hinunter gewandert.

Eine mehrheitlich sehr einfache Wanderung. Die Bewertung T3 bezieht sich nur auf den sehr nassen und rutschigen Abstieg zum Sigbachfall. Ein weiteres Problem waren heute die nassen Wurzeln die man fast auf der ganzen Route trifft. Etliche wohl etwas komisch aussehende akrobatische Einlagen haben mich vor einigen Ausrutschern bewahrt.

Tourengänger: chaeppi


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Kommentare (1)


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silberhorn hat gesagt:
Gesendet am 11. Juni 2013 um 21:57
Um in der Sonne unterwegs zu sein warst Du etwas zu westlich in der Nordwest-Schweiz.


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