Hochtour von Ollomont auf den Mont Gelé mit anschließender Übernachtung im Bivacco Regondi
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Den Mont Gelé kenne ich schon seit meiner Bergtour auf den Mont Avril im Sommer 1986. Damals erschien er mir noch unerreichbar. Allerdings kam ich von Norden her u. da war er stark vergletschert.
Nachdem ich ihn an mehreren Tagen bei anderen Touren oberhalb Ollomonts gesehen hatte, war es am 26.06.18 soweit, ihn zu erklimmen: nachdem ich zwischen Bäumen an einem Rastplatz bei Ollomont biwakiert hatte, wanderte ich über die Straße nach Galcier. Dort begann der Anstieg über Steige zum Pointe Cornet, auf dem ein Kreuz steht. Einige Wanderer waren dort unterwegs.
Im Anschluss wanderte ich weiter über einen Steig Richtung Bivacco Regondi, das auf einem unbenannten Gipfel steht. Allerdings stieg ich davor ein Stück ab, um im darunterliegenden See Wasser zu fassen.
Nach einer ausgedehnten Rast an der geräumigen Biwakhütte wollte ich noch unbedingt am selben Tag den Mont Gelé besteigen. Ich steuerte im weglosen Gelände den gewaltigen Urgesteinskamm südöstlich des Mont Gelé an. Dort wanderte ich durch die Mulde zum stark geschwundenen Gletscher. Über Firn, Eis und felsiges Gelände, das vor Jahrzehnten noch eisbedeckt war, erreichte ich den Gletscherhang unter dem Gipfel des Mont Gelé. Dort stieg ich zum östlich des höchsten Punktes gelegenen Grat auf, was zuletzt überhaupt nicht einfach war (T6-, II). Über den dann aber unschwierig zu begehenden Grat gelangte ich zum Gipfelkreuz. Kurz nach meiner Ankunft dort oben ging die Sonne unter. So stieg ich gleich wieder die etwas heikle, da brüchige Passage zum Gletscher ab. Anschließend querte ich den Hang Richtung Col de la Balme, um von dort noch rasch den Mont de Balme zu erklimmen.
Danach begann der weite Abstieg zur Biwakhütte. Diese Bergbesteigung hatte länger als erwartet gedauert, sodass ich zuletzt mit der Lampe zum Bivacco Regondi gehen musste. Erst nach 22.30 Uhr kam ich dort an.
Nachdem ich ihn an mehreren Tagen bei anderen Touren oberhalb Ollomonts gesehen hatte, war es am 26.06.18 soweit, ihn zu erklimmen: nachdem ich zwischen Bäumen an einem Rastplatz bei Ollomont biwakiert hatte, wanderte ich über die Straße nach Galcier. Dort begann der Anstieg über Steige zum Pointe Cornet, auf dem ein Kreuz steht. Einige Wanderer waren dort unterwegs.
Im Anschluss wanderte ich weiter über einen Steig Richtung Bivacco Regondi, das auf einem unbenannten Gipfel steht. Allerdings stieg ich davor ein Stück ab, um im darunterliegenden See Wasser zu fassen.
Nach einer ausgedehnten Rast an der geräumigen Biwakhütte wollte ich noch unbedingt am selben Tag den Mont Gelé besteigen. Ich steuerte im weglosen Gelände den gewaltigen Urgesteinskamm südöstlich des Mont Gelé an. Dort wanderte ich durch die Mulde zum stark geschwundenen Gletscher. Über Firn, Eis und felsiges Gelände, das vor Jahrzehnten noch eisbedeckt war, erreichte ich den Gletscherhang unter dem Gipfel des Mont Gelé. Dort stieg ich zum östlich des höchsten Punktes gelegenen Grat auf, was zuletzt überhaupt nicht einfach war (T6-, II). Über den dann aber unschwierig zu begehenden Grat gelangte ich zum Gipfelkreuz. Kurz nach meiner Ankunft dort oben ging die Sonne unter. So stieg ich gleich wieder die etwas heikle, da brüchige Passage zum Gletscher ab. Anschließend querte ich den Hang Richtung Col de la Balme, um von dort noch rasch den Mont de Balme zu erklimmen.
Danach begann der weite Abstieg zur Biwakhütte. Diese Bergbesteigung hatte länger als erwartet gedauert, sodass ich zuletzt mit der Lampe zum Bivacco Regondi gehen musste. Erst nach 22.30 Uhr kam ich dort an.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Communities: 3000er der Alpen, Walliser Alpen 3000+
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