Scheinbergspitze (1926 m)


Publiziert von Ole , 16. Juni 2021 um 19:17.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum: 3 Juni 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 880 m
Abstieg: 880 m
Strecke:siehe Wegpunkte
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Oberammergau bis Ettal. Kurz hinter Ettal links und auf der ST2060 in Richtung Graswang/Lindenhof. An Lindenhof vorbei bis zum Wanderparkplatz ca. 1 km von der Grenze.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe Ausgangspunkt
Kartennummer:Kompass Wanderkarte Nr. 5425 "Ammergauer Alpen" 1:30.000

Vortag siehe: *Über den Sonnenberggrat zum Teufelstättkopf

Die Scheinbergspitze ist ein beliebter Gipfel im Herzen der Ammergauer Alpen. Vom freistehenden Gipfel hat man eine herrliche Rundumsicht über die benachbarten Ammergauer Berge, den Wetterstein, das Estergebirge sowie auf Teile der Allgäuer und Lechtaler Alpen. Von Süden, aus dem Graswangtal führt ein relativ einfacher Steig zum Gipfel.

Da wir am Feiertag einen großen Ansturm auf den beliebten Gipfel befürchteten, starteten wir ziemlich früh am Morgen vom Wanderparkplatz (1062 m) unseren Aufstieg. Direkt am Parkplatz steigt man zunächst ca. 15 Minuten auf einer Forststraße hinauf. In einer Linkskurve zweigt nach rechts der markierte Wanderweg zur Scheinbergspitze ab. Mit gemäßigter Steigung führt der Wanderweg anfangs durch schattigen Wald in vielen Kehren aufwärts. Mit zunehmender Höhe wird es auch aussichtsreicher. Lichter Wald geht in Latschenbuschwerk über. Teilweise gibt es auch kurze felsige Abschnitte, die auch mal etwas steiler werden können. Nach dem Erreichen einer aussichtsreichen Graterhebung mit freiem Gipfelblick, erfolgt ein kurzer Zwischenabstieg. Danach geht es in wenigen Minuten recht steil zum aussichtsreichen Gipfel, der Scheinbergspitze (1926 m) hinauf.

Am geräumigen Gipfel gab es bei tollen Ausblicken auf die umliegenden Berge die verdiente Gipfelrast. Danach erfolgte unser Abstieg auf dem Aufstiegweg ins Tal. Zum Abschluss der schönen Bergtour gab es leckeres Essen und kühle Getränken im Biergarten der Ettaler Mühle.

An Wochenenden und Feiertagen lohnt sich ein früher Aufbruch. Beim Abstieg vom Gipfel hatten wir ziemlichen Gegenverkehr. Der  Wanderparkplatz war voll. Ein weiterer Vorteil ist, das man bei einem frühen Aufbruch der Mittagshitze entgeht. Der Hang ist im oberen Teil stark der Sonne (Südanstieg) ausgesetzt.

Nächster Tag siehe:*Ammergauer Hörnle

Tourengänger: Ole


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