Narzissenduft schwebt in der Luft
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Nach langer, aussichtreicher Zugfahrt und einer Kaffeepause in Blonay erreichen wir mit der Zahnradbahn um 10.20 Les Pléiades. Schon auf dieser letzten kurzen Fahrt haben wir etliche Narzissenwiesen in voller Blüte gesehen.
Auf gutem Weg wandern wir hinauf zu P 1397, wo die beiden Skilifte enden. Die Terrasse des Berggasthauses Cha ist offen und wartet mit feinen Sachen auf. Aber die Vorfreude auf das Blütenwunder treibt uns weiter. Und wir sehen die zarten Blüten nur wenige Minuten später in unvorstellbarer Pracht.
Aber bitte, liebe Leser dieses Berichtes, bleibt auf den Wegen und gönnt so den Blumen eine ungestörte Blütenzeit und den weiteren Besuchern diesen herrlichen Anblick. Wäre doch schade, wenn wir dieses Naturwunder irgendwann nur noch durch Maschendraht hindurch fotografieren und geniessen könnten.
Der ganze Hang ist weiss. Nicht umsonst spricht man dort vom Maienschnee, denn das strahlende Weiss ist über mehrere Kilometer sichtbar. Der süsse Duft schmeichelt unseren Nasen. Wir stehen und staunen, können uns nicht entscheiden, welche von den Millionen von Blüten in der Kamera weiterleben sollen. Auch andere Besucher kommen uns entgegen, staunend ob dieser Pracht.
Endlich können wir uns losreissen, wandern weiter Richtung Tenasserriet, vorbei an einer Wiese mit goldgelb leuchtenden Trollblumen. Einige morastige Stellen umgehend, kommen wir zum Tenasser Naturschutzgebiet. Hier hat sich einiges verändert seit unserem letzten Besuch. Zwar haben wir heute keinen Fieberklee gesehen, aber für die seltene Krugpflanze wurden hier ideale Bedingungen geschaffen und sie haben sich unglaublich vermehrt.
Das Rietweglein führt uns weiter zu P1239, auf Hartbelag zur nächsten Linkskehre und auf einem Pfad zum Refuge, einem schönen Schindelbau mit kunstvollem Schindeldach und ebensolchem Kamin. Davor ein Brunnen mit origineller Brunnenröhre und sehr feinem Wasser. Weiter abwärts kommen wir zum grossen PP La Mauguette und der Fontaine des Pautex P 1153, leider mit dem Vermerk kein Trinkwasser.
Auf der Alpstrasse steigen wir hoch bis zur scharfen Rechtskurve, kriechen unter der Abschrankung durch und folgen dem alten Alpweg hinauf zu P 1353. Hier ist wohl erst gerade der Schnee geschmolzen, denn anstelle von Narzissen erfreuen uns jetzt Frühlingsenziane, Soldanella und Krokusse. Die Sicht über das Freiburger- und Waadtland bis zum im Dunst versteckten Neuenburgersee ist fantastisch. Wir kommen zur Alp Montbrion, dahinter erhebt sich der immer noch schneebedeckte Le Folly. Über die Alp wandern wir hinauf zur Plan de Châtel, wo sich das Panorama ändert. Der Genfersee, so gross, dass sein Ende im Dunst einfach verschwindet, das Massiv von Mont Blanc und Dents dü Midi liegen jetzt vor uns. Leider geht’s jetzt über Hartbelag abwärts. Aber schon zeigen sich an den Hängen wieder erste Narzissen und bald sind die Wiesen wieder weiss davon.
Der direkte Wanderweg zur Auberge de la Cergniaulaz ist immer noch gesperrt, wie schon vor vier Jahren. Warum wohl? So geht’s eben ins Vallon d’Orgevaux und über den L’Avessan. Die Narzissenknospen auf dieser Talseite werden wohl erst spätere Besucher erfreuen. Nach Cergniaule kann die Strasse auf einem kurzen Wegstück umgangen werden, dann geht’s auf Hartbelag hinunter nach Sonloup, wieder an herrlich duftenden weissen Narzissenwiesen vorbei. Von hier erreichen wir auf Wanderwegen Les Avants und haben gerade noch Gelegenheit, die Standseilbahn des Hotels in Sonloup beim Kreuzen zu fotografieren.
Nach dem Genuss eines feinen Bierchens in der Gartenwirtschaft fahren wir mit der MOB über Spiez zurück, auch wenn sich die Heimreise so um eine Stunde verlängert
Auf gutem Weg wandern wir hinauf zu P 1397, wo die beiden Skilifte enden. Die Terrasse des Berggasthauses Cha ist offen und wartet mit feinen Sachen auf. Aber die Vorfreude auf das Blütenwunder treibt uns weiter. Und wir sehen die zarten Blüten nur wenige Minuten später in unvorstellbarer Pracht.
Aber bitte, liebe Leser dieses Berichtes, bleibt auf den Wegen und gönnt so den Blumen eine ungestörte Blütenzeit und den weiteren Besuchern diesen herrlichen Anblick. Wäre doch schade, wenn wir dieses Naturwunder irgendwann nur noch durch Maschendraht hindurch fotografieren und geniessen könnten.
Der ganze Hang ist weiss. Nicht umsonst spricht man dort vom Maienschnee, denn das strahlende Weiss ist über mehrere Kilometer sichtbar. Der süsse Duft schmeichelt unseren Nasen. Wir stehen und staunen, können uns nicht entscheiden, welche von den Millionen von Blüten in der Kamera weiterleben sollen. Auch andere Besucher kommen uns entgegen, staunend ob dieser Pracht.
Endlich können wir uns losreissen, wandern weiter Richtung Tenasserriet, vorbei an einer Wiese mit goldgelb leuchtenden Trollblumen. Einige morastige Stellen umgehend, kommen wir zum Tenasser Naturschutzgebiet. Hier hat sich einiges verändert seit unserem letzten Besuch. Zwar haben wir heute keinen Fieberklee gesehen, aber für die seltene Krugpflanze wurden hier ideale Bedingungen geschaffen und sie haben sich unglaublich vermehrt.
Das Rietweglein führt uns weiter zu P1239, auf Hartbelag zur nächsten Linkskehre und auf einem Pfad zum Refuge, einem schönen Schindelbau mit kunstvollem Schindeldach und ebensolchem Kamin. Davor ein Brunnen mit origineller Brunnenröhre und sehr feinem Wasser. Weiter abwärts kommen wir zum grossen PP La Mauguette und der Fontaine des Pautex P 1153, leider mit dem Vermerk kein Trinkwasser.
Auf der Alpstrasse steigen wir hoch bis zur scharfen Rechtskurve, kriechen unter der Abschrankung durch und folgen dem alten Alpweg hinauf zu P 1353. Hier ist wohl erst gerade der Schnee geschmolzen, denn anstelle von Narzissen erfreuen uns jetzt Frühlingsenziane, Soldanella und Krokusse. Die Sicht über das Freiburger- und Waadtland bis zum im Dunst versteckten Neuenburgersee ist fantastisch. Wir kommen zur Alp Montbrion, dahinter erhebt sich der immer noch schneebedeckte Le Folly. Über die Alp wandern wir hinauf zur Plan de Châtel, wo sich das Panorama ändert. Der Genfersee, so gross, dass sein Ende im Dunst einfach verschwindet, das Massiv von Mont Blanc und Dents dü Midi liegen jetzt vor uns. Leider geht’s jetzt über Hartbelag abwärts. Aber schon zeigen sich an den Hängen wieder erste Narzissen und bald sind die Wiesen wieder weiss davon.
Der direkte Wanderweg zur Auberge de la Cergniaulaz ist immer noch gesperrt, wie schon vor vier Jahren. Warum wohl? So geht’s eben ins Vallon d’Orgevaux und über den L’Avessan. Die Narzissenknospen auf dieser Talseite werden wohl erst spätere Besucher erfreuen. Nach Cergniaule kann die Strasse auf einem kurzen Wegstück umgangen werden, dann geht’s auf Hartbelag hinunter nach Sonloup, wieder an herrlich duftenden weissen Narzissenwiesen vorbei. Von hier erreichen wir auf Wanderwegen Les Avants und haben gerade noch Gelegenheit, die Standseilbahn des Hotels in Sonloup beim Kreuzen zu fotografieren.
Nach dem Genuss eines feinen Bierchens in der Gartenwirtschaft fahren wir mit der MOB über Spiez zurück, auch wenn sich die Heimreise so um eine Stunde verlängert
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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