Spitzingscheibe (1270m), Türkenköpfl (1512m), Kirchwand (1479m) und Schweinsberg (1514m)
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Das Wendelsteinmassiv hat einige lohnende Nebengipfel, die einen eigenen Besuch lohnen. Südseitig war der Schnee zum Glück wieder geschmolzen, also suchte ich mir einen Anstieg aus dem Leitzachtal heraus. Ausgangspunkt ist der Bahnhof in Geitau, erstes Ziel ist die kleine Spitzingscheibe, eine Gupf südlich der X. Dann geht es hinauf zum Grat westlich des Wendelsteins ud über Türkenköpfl und Kirchwand hinüber zum Schnweinsberg. Eine runde, schöne Wanderung, die ich durch einige weglose Abschnitte "aufgepeppt" habe. Vom Bahnhof folgt man der Straße, geht dann links unter den Bahngleisen hindurch nach Norden. Bei einer Verzweigung schräg rechts über eine Wiese leicht empor zur nächsten Verzweigung. Von links komme ich später zurück, ich gehe auf der Forststraße geradeaus in den Wald. Das folgende Stück, eine sich langsam im Wald hochwindende Forststraße, kann man relativ problemlos abkürzen und sie mehrmals queren, bis sie schräg nach rechts zu einem Graben zieht. In der Kurve steie ich weglos links vom Graben aufwärts und erreiche so recht schnell die Wiesen der schön gelegenen Spitzingalm. Rechts kann man in wenigen minuten zur Spitzingscheibe aufsteigen, nette Ausblicke inclusive. Wieder zurück bei den Almen geht es weglos den Hang empor, bis ich auf den Wanderweg treffe. Hier nun schräg rechts auf den Wendelstein zu, bis nach oben ein unbezeichneter, aber deutlicher Pfad abzweigt. dieser führt hinauf zum Rücken. Hier kurz nach Osten hinauf zum kleinen, aber feinen Türkenköpfl (1512m). Nun folgt ein sehr schönes Stück immer am Grat nach Westen hinüber zur Kirchwand (1479m), manchmal knapp T3. Bei der Kirchwand knickt der nun breitere Rücken nach Norden und führt in eine Senke hinab, wo nach links mein späterer Abstieg abgeht, doch zunächst geht es nun noch schnell hinauf zum Schweinsberg. Bis zum Sattel war die Wanderung übrigens sehr einsam, doch zum Schweinsberg bewegt sich eine stattliche Anzahl an Wanderer (sie kommen alle von Birkenstein herauf). Der Berg bietet auch eine sehr schöne Aussicht, ich würde sagen, daß sich alle drei Gipfel gut ergänzen. Wieder am Sattel, folge ich dem breiten Wanderweg Richtung Kothalm bis zur Kurve, dann bleibe ich geradeaus und steige auf einer guten Pfadspur hinab zu einer vorgelagerten Wiese. Ich gehe zum hinteren rechten Eck zu einem Jägerstand. Dahinter wird es überall steil und oft ungangbar, doch links vom Jägerstand kann man den zum Teil gerodeten Hang gut absteigen (im Sommer wohl wegen Brombeebewuchs nicht mehr möglich) und trifft erneut auf einen Jägerstand. Nun weiter steil abwärts, bis man auf eine neue, häßliche Forststraße trifft. Nun entweder links zum Wanderweg, ich bin aber ein Stückchen rechts, bis nach unten wieder eine Lichtung auftaucht und über diese um diese Jahreszeit problemlos hinab zu einem weiteren Jägerstand. Ab hier gibt es nun einen breiten Waldweg, der mich etwas nördlich der Riederalm zum Wanderweg hinab bringt. Nun gemütlich und aussichtsreich nach Süden zurück nach Geitau.
Tourengänger:
Tef

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