Wendelstein und Schweinsberg ab Birkenstein
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Heute ist endlich wieder richtig gutes Wetter angesagt, ohne Gewitter am Nachmittag und ohne kalten Wind auf den Bergen. Also soll es auf den Wendelstein gehen - da war ich zwar erst vor ein paar Wochen, allerdings auf komplett anderer Route.
In Birkenstein halte ich mich zunächst nach den Schildern, die über einen kleinen Sattel hinüber nach Geitau weisen. Auf der Wiese, die die Passhöhe darstellt, geht es nun links hinauf in Richtung Spitzingalm. Der Schotterweg führt in relativ gleichmäßiger Steigung durch den Wald nach oben, vor einem Graben biegt der Steig zum Gipfel links ab. Ich bleibe auf def breiten Piste, da ich die Alm besuchen möchte.
Diese ist schön gelegen und noch ohne Vieh. Um wieder zum offiziellen Weg zu gelangen, steige ich nun über die steile Weide weglos hinauf, dann treffe ich auf den Steig, der noch eine Weile kräftig steigt. Dann aber führt er unter den Felswänden flach hinüber in den Wald., wo er feuchter wird und wieder leicht ansteigt.
Dann erreicht man eine Stelle, wo es unter der Seilbahn hindurch geht, es sird hier dann steiler und der bisherige Steig trifft den von Osterhofen bzw Bayrischzell heraufziehenden. Nun steigt man eher in der Kleingruppe auf teilweise treppenartigem Steig hoch zur Bergstation der Seilbahn. Ich gönne mir ein Getränk und im Anschluss steht der Gipfelsprint an - leider wird aus dem Sprint nix, zuviele langsame Wanderer wollen den fast schon kinderwagentauglichen Steig auch bewältigen.
Da auch oben seeehr viel los ist, steige ich schnell wieder ab und überquere auch die Terrasse des Wendelsteinhauses ohne weiteren Stopp. Stattdessen steige ich nocz einige Minuten auf dem schon bekannten Weg ab, bis nach rechts der Breitenstein ausgeschildert ist.
Nach einigen flachen Minuten ist der vom Wendelstein westwärts ziehende Kamm erreicht, nun geht es nordseitig ein Stück hinab. Waren die Wege bis hierher recht gut begehbar, so gilt dies nun nicht mehr: die Steine sind glitschig, zwischen ihnen befindet sich tiefer Morast. So geht es eine Weile dahin, bis unter einer Felswand kurz Schnee liegt (völlig harmlos) und wieder ein leichter Anstieg einsetzt.
Der Steig wird wieder besser und kurz nach der Elbachalm zweigt links eine Spur ab (Beschilderung nach Geitau), die wieder hinauf zum Kamm führt. Rechts haltend geht es nun hinüber zur Kirchwand, dabei ist ein bisschen Auf und Ab zu bewältigen; eine Steilstufe im Abstieg (knapp I) und eine 5m hohe im Aufstieg (I) stellen die beiden Schlüsselstellen der heutigen Tour dar. Dann ist der Gipfel geschafft, nix los hier oben!
Nach nur kurzem Halt steige ich in den Sattel vor dem Schweinsberg ab, dieser ist in wenigen nicht übermäßig steilen Minuten zu erreichen und deutlich weniger einsam als sein Gegenüber. Man kann ihn zwar überschreiten, ich entscheide mich aber für den Rückweg in den erwähnten Sattel. Dort setzt bald eine in Bau befindliche Almstraße an, die zur Kobalt führt und auf der man auch zur Kesselalm gelangt. Hier steht dann auch die wohlverdiente Vesper an.
Den Abstieg nach Birkenstein kenne ich noch von neulich, auch heute wähle ich den kleinen Steig, der an von der Kapelle aus hinab zur recht breiten Schotterpiste führt... Unten gibt es mehrere Varianten, wenn man keine kennt, bleibt man einfach auf dem breiten Weg und erreicht Birkenstein recht zügig.
Fazit:
Schöne Runde, die ohne die Überschreitung der Kirchwand mit der Bewertung T2 durchgehen würde. Abgesehen von der Umgebung des Wendelsteines und der Kesselalm ist die Tour tatsächlich alles andere als überlaufen gewesen.
Gehzeiten:
Zum Wendelsteinhaus 2h5
Zum Gipfel 20min
Zum Schweinsberg 1h20
Abstieg 1h
In Birkenstein halte ich mich zunächst nach den Schildern, die über einen kleinen Sattel hinüber nach Geitau weisen. Auf der Wiese, die die Passhöhe darstellt, geht es nun links hinauf in Richtung Spitzingalm. Der Schotterweg führt in relativ gleichmäßiger Steigung durch den Wald nach oben, vor einem Graben biegt der Steig zum Gipfel links ab. Ich bleibe auf def breiten Piste, da ich die Alm besuchen möchte.
Diese ist schön gelegen und noch ohne Vieh. Um wieder zum offiziellen Weg zu gelangen, steige ich nun über die steile Weide weglos hinauf, dann treffe ich auf den Steig, der noch eine Weile kräftig steigt. Dann aber führt er unter den Felswänden flach hinüber in den Wald., wo er feuchter wird und wieder leicht ansteigt.
Dann erreicht man eine Stelle, wo es unter der Seilbahn hindurch geht, es sird hier dann steiler und der bisherige Steig trifft den von Osterhofen bzw Bayrischzell heraufziehenden. Nun steigt man eher in der Kleingruppe auf teilweise treppenartigem Steig hoch zur Bergstation der Seilbahn. Ich gönne mir ein Getränk und im Anschluss steht der Gipfelsprint an - leider wird aus dem Sprint nix, zuviele langsame Wanderer wollen den fast schon kinderwagentauglichen Steig auch bewältigen.
Da auch oben seeehr viel los ist, steige ich schnell wieder ab und überquere auch die Terrasse des Wendelsteinhauses ohne weiteren Stopp. Stattdessen steige ich nocz einige Minuten auf dem schon bekannten Weg ab, bis nach rechts der Breitenstein ausgeschildert ist.
Nach einigen flachen Minuten ist der vom Wendelstein westwärts ziehende Kamm erreicht, nun geht es nordseitig ein Stück hinab. Waren die Wege bis hierher recht gut begehbar, so gilt dies nun nicht mehr: die Steine sind glitschig, zwischen ihnen befindet sich tiefer Morast. So geht es eine Weile dahin, bis unter einer Felswand kurz Schnee liegt (völlig harmlos) und wieder ein leichter Anstieg einsetzt.
Der Steig wird wieder besser und kurz nach der Elbachalm zweigt links eine Spur ab (Beschilderung nach Geitau), die wieder hinauf zum Kamm führt. Rechts haltend geht es nun hinüber zur Kirchwand, dabei ist ein bisschen Auf und Ab zu bewältigen; eine Steilstufe im Abstieg (knapp I) und eine 5m hohe im Aufstieg (I) stellen die beiden Schlüsselstellen der heutigen Tour dar. Dann ist der Gipfel geschafft, nix los hier oben!
Nach nur kurzem Halt steige ich in den Sattel vor dem Schweinsberg ab, dieser ist in wenigen nicht übermäßig steilen Minuten zu erreichen und deutlich weniger einsam als sein Gegenüber. Man kann ihn zwar überschreiten, ich entscheide mich aber für den Rückweg in den erwähnten Sattel. Dort setzt bald eine in Bau befindliche Almstraße an, die zur Kobalt führt und auf der man auch zur Kesselalm gelangt. Hier steht dann auch die wohlverdiente Vesper an.
Den Abstieg nach Birkenstein kenne ich noch von neulich, auch heute wähle ich den kleinen Steig, der an von der Kapelle aus hinab zur recht breiten Schotterpiste führt... Unten gibt es mehrere Varianten, wenn man keine kennt, bleibt man einfach auf dem breiten Weg und erreicht Birkenstein recht zügig.
Fazit:
Schöne Runde, die ohne die Überschreitung der Kirchwand mit der Bewertung T2 durchgehen würde. Abgesehen von der Umgebung des Wendelsteines und der Kesselalm ist die Tour tatsächlich alles andere als überlaufen gewesen.
Gehzeiten:
Zum Wendelsteinhaus 2h5
Zum Gipfel 20min
Zum Schweinsberg 1h20
Abstieg 1h
Tourengänger:
klemi74

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