Walliserdeutsch bei der Bhutanbrücke
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Männerrund war heute angesagt. Zu dritt gehts ins sonnige und warme Wallis. Genauer gesagt nach Salgesch.
Dort wollen wir von Salgesch bis Leuk Sonne tanken. Dieses Unterfangen gelingt bestens. Mit schönen Ausblicken und warmen Temperaturen läufts sich ganz flott dahin.
Leider meist auf asphaltierten Wegen, kommen wir Varen immer näher. Da wir einen waschechten Walliser in unserer kleinen Truppe haben, gibts auch gleich die erste Lektion Walliserdeutsch, welcher ja etwas beliebter sein soll als mein Züridütsch.
Varen habe ich immer so ausgesprochen wie man es schreibt. Aber scheinbar spricht man es Faru aus. Das U am Schluss hat sich bei mir aber eher als E angehört. Dafür verstand unser Walliser nicht, weshalb wir nicht - Walliser, wenn wir versuchen Walliserdeutsch zu sprechen aus dem A immer ein O machen. Also Wollis statt Wallis sagen.
Die in der Werbung sagen doch immer. S Wollis - is Herz gmeisslet. So unsere Argumentation
Scheinbar kreuzfalsch, abgesehen von einem Ort das anscheinend aus einem A ein O macht, sonst ist ein A ein A. Hmm, aber ein N wird dann verschwiegen (Varen) und ein U hört sich wie ein E an. Wie dem auch sein, in Varen gibts vorallem die gut 50 Meter hohe Dalabrücke, welche Varen und Leuk verbindet, zu bestauenen. Ich getraute nicht nachzufragen ob die Walliser Brugg oder Brigg sagen. ..
Leuk, das vor uns liegt, scheint in unserer dreier Gruppe dann wieder jeder gleich auszusprechen.
Einen kleinen Znüni haben wir uns verdient. Danach geht es zur anderen Seite hinüber. Ein kleiner Aufstieg durch den Pfynwald steht uns bevor. Bis zur Bhutanbrücke geht es ständig aber sehr moderat Bergauf. Im Banne des Illhorns nähern wir uns unserem Tageshighlight, der Bhutanbrücke.
Kurz vor der Brücke komme ich auf die verwegene Idee, mich zu Rühmen, dass ich schon etwas verstehe vom Walliserdeutsch. Da gibts doch in Adelboden die Talstation der Engstligenalp welche Unter dem Birg heisst. Das wäre doch Walliserdeutsch und bedeutet Unter dem Berg. Birg - Berg.
Birg? Also Brig?
Nein Birg. Die Station Unter dem Birg.
Nun, ich werde eines besseren belehrt.
Birg heisse sicher nicht Berg. Berg heisse bei Ihnen Berg, wie bei allen anderen auch.
Soviel zu meinem Walliserdeutsch.
Nun gehts aber über die Bhutanbrücke über den Illgraben. Auch hier und dem anschliessendem Rastplatz, geniessen wir einen unglaublichen Blick auf das prächtige Illhorn. Wer mich kennt, es war bereits vor dieser Tour auf meiner Liste.
Nun geht es nur noch bis zum Bahnhof Leuk, von wo aus wir die Heimreise antreten.
Dort wollen wir von Salgesch bis Leuk Sonne tanken. Dieses Unterfangen gelingt bestens. Mit schönen Ausblicken und warmen Temperaturen läufts sich ganz flott dahin.
Leider meist auf asphaltierten Wegen, kommen wir Varen immer näher. Da wir einen waschechten Walliser in unserer kleinen Truppe haben, gibts auch gleich die erste Lektion Walliserdeutsch, welcher ja etwas beliebter sein soll als mein Züridütsch.
Varen habe ich immer so ausgesprochen wie man es schreibt. Aber scheinbar spricht man es Faru aus. Das U am Schluss hat sich bei mir aber eher als E angehört. Dafür verstand unser Walliser nicht, weshalb wir nicht - Walliser, wenn wir versuchen Walliserdeutsch zu sprechen aus dem A immer ein O machen. Also Wollis statt Wallis sagen.
Die in der Werbung sagen doch immer. S Wollis - is Herz gmeisslet. So unsere Argumentation
Scheinbar kreuzfalsch, abgesehen von einem Ort das anscheinend aus einem A ein O macht, sonst ist ein A ein A. Hmm, aber ein N wird dann verschwiegen (Varen) und ein U hört sich wie ein E an. Wie dem auch sein, in Varen gibts vorallem die gut 50 Meter hohe Dalabrücke, welche Varen und Leuk verbindet, zu bestauenen. Ich getraute nicht nachzufragen ob die Walliser Brugg oder Brigg sagen. ..
Leuk, das vor uns liegt, scheint in unserer dreier Gruppe dann wieder jeder gleich auszusprechen.
Einen kleinen Znüni haben wir uns verdient. Danach geht es zur anderen Seite hinüber. Ein kleiner Aufstieg durch den Pfynwald steht uns bevor. Bis zur Bhutanbrücke geht es ständig aber sehr moderat Bergauf. Im Banne des Illhorns nähern wir uns unserem Tageshighlight, der Bhutanbrücke.
Kurz vor der Brücke komme ich auf die verwegene Idee, mich zu Rühmen, dass ich schon etwas verstehe vom Walliserdeutsch. Da gibts doch in Adelboden die Talstation der Engstligenalp welche Unter dem Birg heisst. Das wäre doch Walliserdeutsch und bedeutet Unter dem Berg. Birg - Berg.
Birg? Also Brig?
Nein Birg. Die Station Unter dem Birg.
Nun, ich werde eines besseren belehrt.
Birg heisse sicher nicht Berg. Berg heisse bei Ihnen Berg, wie bei allen anderen auch.
Soviel zu meinem Walliserdeutsch.
Nun gehts aber über die Bhutanbrücke über den Illgraben. Auch hier und dem anschliessendem Rastplatz, geniessen wir einen unglaublichen Blick auf das prächtige Illhorn. Wer mich kennt, es war bereits vor dieser Tour auf meiner Liste.
Nun geht es nur noch bis zum Bahnhof Leuk, von wo aus wir die Heimreise antreten.
Tourengänger:
DanyWalker

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