Hirzli, Planggenstock, Mälchterli, Farlenegg, Lauihöchi und Schwantenhorn

Die heutige Tour startet im Nachbardorf Reichenburg, an der Schwyzer Grenze zum Kt. Glarus. Die Strasse in die Chistleralpen führen auch über glarner Kantonsgebiet und die glarner haben hier ein Fahrverbot erteilt. Dieses wird auch durchgesetzt. So parkiere ich beim Hoggli 695.

Hoggli – Hirzli 1639  T2
Erst geht es auf der Strasse entlang Richtung Bilten und dann durch den Wald hoch zu Unter Nideren 1440. Ab hier wird der Wanderweg vom Schnee verdeckt, was die Orientierung etwas schwer macht. Ab Ober Nideren gehe ich an die Kante raus und folge dieser bis zum Hirzli 1639. Leider war das Hirzli sehr gut besucht, so zog ich gleich weiter.

Hirzli 1639 – Planggenstock 1675  T3
Nun folge ich dem Grat zum Planggenstock, es sind noch 2-3 heikle Schneefelder drin, diese umlaufe ich über den Grat. Bei diesen Schneefeldern heisst es Achtung, sie liegen auf Todgras und die Einheimischen warnen oft davor.  Leider bleibt mir eine ruhige Pause auch auf dem Planggenstock vergönnt, da sich ein Funker eingerichtet hat, räumlich und akustisch kaum zu übersehen/hören ;-(

Planggenstock 1675 – Mälchterli 1522  T3
Wieder eine schöne Gratwanderung, nie ausgesetzt aber immer anspruchsvoll. Beim Mälchterli gefällt es mir persönlich besonders gut. Es ist zwar kein typischer Gipfel aber das Gebiet gefällt mir einfach und so mache ich hier meine Pause.

Mälchterli 1522 – Farlenegg 1477  T3
Nun sind wir wieder im Kt. Schwyz. Über den Lachnergrat geht es erst über Wanderwege und dann weglos hoch zum Farlenegg. Auch so ein kleiner Gipfel, welcher nicht gross wahrgenommen wird.

Farlenegg 1477 – Lauihöchi 1455  T3
Ich ziehe wieder zum Wanderweg herunter und folge diesem bis zur Lauihöchi. Hier wehren sich noch grosse Schneefelder vor dem aus aber er ist gut begehbar.

Lauihöchi 1455 – Schwantenhorn 1455  T4
Weglos geht Richtung Vorgipfel, diesen kann man relativ hoch travsieren und kommt somit um ihn herum und auf ihn. Nun folgt man einfach der Kante bis zum Schwantenhorn.

Schwantenhorn 1455 – Nöchen  T4
Ich gehe nun retour zum Vorgipfel, steige auf dessen Grat etwas ab und travesiere zum Grat des Schwantenhorns, welcher in die Nöchen führt. Alles weglos und z.T. relativ steil. Ab der Schwantenhütte führt ein privat unterhaltener Weg zur Nöchen.

Nöchen – Hoggli 695 T2
Erst über Strasse und dann über Wanderwg, geht es retour zum Auto.

Abwechslungsreiche Tour, mit vielen kleinen Gipfel, die oft bewaldet sind.