Schneller zum Höhepunkt kommen? Auf der Jachenauer Feldbichl-Überschreitung!
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Tagsüber Bereitschaftsdienst und abends Corona- Ausgangssperre, da bleibt für eine Tour wenig Zeit. Wie gut, wenn eine To-Do-Liste auch Kleinknaller in petto hat. Bei einem Gipfel-Quickie am Feldbichl kommt der Wandersmann schnell und ohne Stöhnen zum Höhepunkt...und ist noch vor der Ausgangssperre wieder zu Hause bei seiner Frau.
Der Jachenauer Feldbichl (777 m): Ein Blick in die Karte genügt und schon hat man ihn übersehen...
Feldbichl, gibt es ihn denn überhaupt? Aber ja, er befindet sich zwischen den in der Jachenau liegenden Bauernhausclustern Petern und Höfen. Der Feldbichl ist gewiss kein Hügelzug, der auf den ersten Blick attraktiv für eine Wanderung erscheint, dafür ist seine Lage mitten im flachen Talbecken des Jachens viel zu unauffällig. Dennoch ist er vorhanden. Technisch gehört der Feldbichl zur Benediktenwandgruppe, weil er sich nördllch vom Bachlauf des Jachens befindet. Siehe auch hier.
Mit seiner Lage, Prominenz oder Markanz kann er also nicht punkten, der Feldbichl, doch immerhin wartet er mit einer dreiziffrigen Schnapszahl, der 777 als Gipfelhöhe auf. Tusch! Das ist fast ein Alleinstellungmerkmal, den er sich sonst im europäischen Vergleich nur noch mit dem Czuprana in Polen teilen muß.
Und schon geht' s los:
Zunächst deponiere ich mein Rad am P. 737 mit Bushaltestelle nördlich von Höfen. Direkt dort steigt der kleine Feldbichl mit einer hübschen Geländekante nach Osten an. Ich freue mich schon auf das spätere Herunterkommen.
Anschließend fahre ich wieder, an den Schildern nach Petern vorbei, mit dem Auto zurück und biege von der Landstraße aus nach links zum P. am Reichenaubach ab. Dort erfolgt das Car-Depot.
Ich möchte den Feldbichl in seiner Gänze von Osten nach Westen überwandern und als bester Ausgangspunkt dafür dient mir das Gehöft Petern 26 1/3 südlich des P. 728 an einer Bushaltestelle. Von hier kann ich deutlich erkennen, von wo genau der Feldbichl ansteigt. Über Wiesen halte ich auf einen Zaun und einen Stadel am Waldrand zu...
Wie genau es dann am Feldbichl weiterging und wie es dort aussah, zeigen die, wie stets, um Informationsgehalt bemühten Bilder besser als eine trockene "Wegbeschreibung" wegloser Passagen dies könnte.
Soviel sei schon gesagt, daß diese weglosen Passagen durchweg einfach waren: kein schwieriger Schritt!
Was Eindrücke und Stimmungen betrifft, war die kleine Tour stellenweise hübsch, selten monoton und insgesamt abwechlungsreich.
Durch heftiges Donnergrollen schien sich auch ein Gewitter anzukündigen, ich verordne mir in solchen Fällen immer stoische Ruhe und werde auf die Haut nass, doch nicht heute: nach einigen Regenspritzern habe ich das Bike-Depot und schließlich auch das Auto trocken erreicht.
Fazit
Ich war schon auf dem Nachhauseweg außerordentlich zufrieden mit meinem kleinen Ausflug. Auf Tour immer wieder etwas gänzlich Neues kennenzulernen und zu würdigen finde ich wesentlich spannender als bereits Bekannntes wiederzusehen. Aber das gilt natürlich nur für mich...
Der Jachenauer Feldbichl (777 m): Ein Blick in die Karte genügt und schon hat man ihn übersehen...
Feldbichl, gibt es ihn denn überhaupt? Aber ja, er befindet sich zwischen den in der Jachenau liegenden Bauernhausclustern Petern und Höfen. Der Feldbichl ist gewiss kein Hügelzug, der auf den ersten Blick attraktiv für eine Wanderung erscheint, dafür ist seine Lage mitten im flachen Talbecken des Jachens viel zu unauffällig. Dennoch ist er vorhanden. Technisch gehört der Feldbichl zur Benediktenwandgruppe, weil er sich nördllch vom Bachlauf des Jachens befindet. Siehe auch hier.
Mit seiner Lage, Prominenz oder Markanz kann er also nicht punkten, der Feldbichl, doch immerhin wartet er mit einer dreiziffrigen Schnapszahl, der 777 als Gipfelhöhe auf. Tusch! Das ist fast ein Alleinstellungmerkmal, den er sich sonst im europäischen Vergleich nur noch mit dem Czuprana in Polen teilen muß.
Und schon geht' s los:
Zunächst deponiere ich mein Rad am P. 737 mit Bushaltestelle nördlich von Höfen. Direkt dort steigt der kleine Feldbichl mit einer hübschen Geländekante nach Osten an. Ich freue mich schon auf das spätere Herunterkommen.
Anschließend fahre ich wieder, an den Schildern nach Petern vorbei, mit dem Auto zurück und biege von der Landstraße aus nach links zum P. am Reichenaubach ab. Dort erfolgt das Car-Depot.
Ich möchte den Feldbichl in seiner Gänze von Osten nach Westen überwandern und als bester Ausgangspunkt dafür dient mir das Gehöft Petern 26 1/3 südlich des P. 728 an einer Bushaltestelle. Von hier kann ich deutlich erkennen, von wo genau der Feldbichl ansteigt. Über Wiesen halte ich auf einen Zaun und einen Stadel am Waldrand zu...
Wie genau es dann am Feldbichl weiterging und wie es dort aussah, zeigen die, wie stets, um Informationsgehalt bemühten Bilder besser als eine trockene "Wegbeschreibung" wegloser Passagen dies könnte.
Soviel sei schon gesagt, daß diese weglosen Passagen durchweg einfach waren: kein schwieriger Schritt!
Was Eindrücke und Stimmungen betrifft, war die kleine Tour stellenweise hübsch, selten monoton und insgesamt abwechlungsreich.
Durch heftiges Donnergrollen schien sich auch ein Gewitter anzukündigen, ich verordne mir in solchen Fällen immer stoische Ruhe und werde auf die Haut nass, doch nicht heute: nach einigen Regenspritzern habe ich das Bike-Depot und schließlich auch das Auto trocken erreicht.
Fazit
Ich war schon auf dem Nachhauseweg außerordentlich zufrieden mit meinem kleinen Ausflug. Auf Tour immer wieder etwas gänzlich Neues kennenzulernen und zu würdigen finde ich wesentlich spannender als bereits Bekannntes wiederzusehen. Aber das gilt natürlich nur für mich...
Tourengänger:
Vielhygler

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