Top of Chur
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Wer im Frühling ohne Bergbahnen oder Tourenskis bereits etwas Höhenluft schnuppern möchte, der findet mit der Roten Platte über der Stadt Chur eine reizende Route, weil man von der luftigen Kanzel eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt Chur hat, die man sich über ca. 800 Höhenmeter in steilem Gelände verdienen muss.
Wir sind zu zweit unterwegs und nehmen vom Bhf Chur den Bus Nr. 2 bis zur Haltestelle Kleinwaldegg, wodurch wir uns die ersten 100 Höhenmeter und mind. 30min Wegzeit pro Richtung sparen. Gleich von der Bushaltestelle führt ein breiter Pfad sanft ansteigend durch das Gehölz, obwohl man die Stadt selbst noch nicht wirklich verlassen hat. Über ein paar Kehren und an einem Spielplatz vorbei erreicht man nach ca. 20min die Bärenhütte am Waldrand über der Stadt. Nach einigen weiteren Kehren auf dem anspruchslosen Waldweg und an einem Brunnen vorbei erreicht man an einer Spitzkehre den Punkt 927m. Danach kreuzt man das Strässchen auf den Mittenberg und erreicht Punkt 1011m in einem kleinen Tobel, wo noch eine durchgehende, recht dicke Nassschneedecke liegt. Hier zweigt auch der Alpinwanderweg über das Fürhörnli zum Montalin ab. Bis hier ca. 45min bei lockerem Tempo, alles anspruchslos und höchstens T2, im unteren Teil eigentlich sogar fast rollstuhgängig.
Ab Punkt 1011m wird der Weg noch nicht gleich steiler, nur etwas schmaler. Man durchquert ein Bächlein und geht weiter sanft ansteigend um zwei kleine Bergrücken herum. Auf ca. 1140m wird der Weg endgültig zum Bergwanderweg und man gewinnt in ein paar Kehren einen steilen Hang. Hier liegt noch Schnee, dementsprechend rutschig ist es. Potentiell gefährlich ist das Terrain aber noch nicht. Oben wird die Wegführung wieder etwas flacher. Anspruchsvoll wird der Weg ab einer Höhe von ca. 1200m. In ständigem Zickzack führt der Weg durch steiles Gelände, der Weg wird immer schmaler und wilder. Hier liegt in einem Felsband eine einzelne Steingeiss und lässt sich in ca. 25m Distanz nicht beim gemütlichen Wiederkäuen stören. Bald erreicht man den Sattel zw. der Roten Platte und P. 1554m. Hier fällt das Terrain beidseitig steil ab, beim starken Föhn ist es ziemlich luftig hier. Spätestens ab hier wird der Weg zum Pfad und man braucht an ein paar Stellen die Hände. Nach 1h 50min erreichen wir den höchsten Punkt. Auf den letzten 10m liegt noch einmal eine Menge Schnee und es ist dementsprechend heikel.
Wir rasteten am Grashang gleich unterhalb des höchsten Punkts, der zum Teil doch recht starke Wind macht es trotz Daunenjacke aber ziemlich ungemütlich. Nach ca. 20min gehen wir auf demselben Weg wieder zurück.
Ab: 11:20 Uhr
Top: 13:10 Uhr
An: 15:20 Uhr
Reine Wegzeit: ca. 3h 15min
Schwierigkeit: T3
Bedingungen: bewölkt, trocken, stellenweise Altschnee, windig
Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit
Bemerkungen: durchgehend markierter Weg, bei Nässe heikel
Cheers,
raphiontherocks
Wir sind zu zweit unterwegs und nehmen vom Bhf Chur den Bus Nr. 2 bis zur Haltestelle Kleinwaldegg, wodurch wir uns die ersten 100 Höhenmeter und mind. 30min Wegzeit pro Richtung sparen. Gleich von der Bushaltestelle führt ein breiter Pfad sanft ansteigend durch das Gehölz, obwohl man die Stadt selbst noch nicht wirklich verlassen hat. Über ein paar Kehren und an einem Spielplatz vorbei erreicht man nach ca. 20min die Bärenhütte am Waldrand über der Stadt. Nach einigen weiteren Kehren auf dem anspruchslosen Waldweg und an einem Brunnen vorbei erreicht man an einer Spitzkehre den Punkt 927m. Danach kreuzt man das Strässchen auf den Mittenberg und erreicht Punkt 1011m in einem kleinen Tobel, wo noch eine durchgehende, recht dicke Nassschneedecke liegt. Hier zweigt auch der Alpinwanderweg über das Fürhörnli zum Montalin ab. Bis hier ca. 45min bei lockerem Tempo, alles anspruchslos und höchstens T2, im unteren Teil eigentlich sogar fast rollstuhgängig.
Ab Punkt 1011m wird der Weg noch nicht gleich steiler, nur etwas schmaler. Man durchquert ein Bächlein und geht weiter sanft ansteigend um zwei kleine Bergrücken herum. Auf ca. 1140m wird der Weg endgültig zum Bergwanderweg und man gewinnt in ein paar Kehren einen steilen Hang. Hier liegt noch Schnee, dementsprechend rutschig ist es. Potentiell gefährlich ist das Terrain aber noch nicht. Oben wird die Wegführung wieder etwas flacher. Anspruchsvoll wird der Weg ab einer Höhe von ca. 1200m. In ständigem Zickzack führt der Weg durch steiles Gelände, der Weg wird immer schmaler und wilder. Hier liegt in einem Felsband eine einzelne Steingeiss und lässt sich in ca. 25m Distanz nicht beim gemütlichen Wiederkäuen stören. Bald erreicht man den Sattel zw. der Roten Platte und P. 1554m. Hier fällt das Terrain beidseitig steil ab, beim starken Föhn ist es ziemlich luftig hier. Spätestens ab hier wird der Weg zum Pfad und man braucht an ein paar Stellen die Hände. Nach 1h 50min erreichen wir den höchsten Punkt. Auf den letzten 10m liegt noch einmal eine Menge Schnee und es ist dementsprechend heikel.
Wir rasteten am Grashang gleich unterhalb des höchsten Punkts, der zum Teil doch recht starke Wind macht es trotz Daunenjacke aber ziemlich ungemütlich. Nach ca. 20min gehen wir auf demselben Weg wieder zurück.
Ab: 11:20 Uhr
Top: 13:10 Uhr
An: 15:20 Uhr
Reine Wegzeit: ca. 3h 15min
Schwierigkeit: T3
Bedingungen: bewölkt, trocken, stellenweise Altschnee, windig
Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit
Bemerkungen: durchgehend markierter Weg, bei Nässe heikel
Cheers,
raphiontherocks
Tourengänger:
raphiontherocks

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