Chamben - teils eisig, teils frühlingshaft
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Wie öfters - auf unserer beliebten Chambenrunde - wählen wir ab Günsberg den Weg über den Längacker hinauf zur Haltestelle Glutzenberg; danach den Weg im Wald nach Wasserfallen.
Hier bewundern wir ein erstes Mal den Nebenbach der Siggern - herrlich zeigt er sich im eisigen Kleid. Auf bekannten Wegspuren - den Parkplatz Wasserfallen kurz tangierend - steigen wir weiter an; dabei verlassen wir das Bächlein, steigen kurz über Grasgelände an bis zum Eintritt in den Wald.
Steil leitet uns nun der Steig östlich des Bachlaufs hoch, teils ruppig und mit einigem Tiefblick in die Schlucht. Nach einem Felsriegel erreichen wir die luftige Aussichtskanzel vis-à-vis des Wasserfalls Stritwald; heute zeigt sich dieser in einer ausserordentlichen, selten zu beobachtenden Ausgestaltung: gänzlich vereist und mit am Boden kreisrunden Eiskegel aufwartend.
Weiter marschieren wir nun am Reservoir vorbei zur neuen WW-Route zur „Autobahn“ hoch - während des folgenden Aufstieges auf den Stierenberg sind wir heute erst- und letztmals von der Sonne begleitet - umso schöner wirken hier die zahlreichen schönen Baumgruppen auf uns ein.
Bereits auf den letzten Metern hoch zum Niederwiler Stierenberg ziehen rasch die Wolken auf - sie werden uns nun für den verbleibenden Teil der Wanderung begleiten.
Über die Weite der nur minim ansteigenden Weideflächen wandern wir hoch zu P. 1228; unmittelbar danach setzt der (gesicherte) Treppenanstieg in die Felsrinne sowie der attraktive Gegenanstieg ein. Nordseitig weiterwandernd begehen wir erst einen kurzen Wiederabstieg, später einen steilen Aufschwung zu den nun folgenden Gratabschnitten. Zu einem exzellenten Aussichtspunkt machen wir einen Abstecher, bevor wir dem Grat entlang flach zur Gipfelbank des Chamben‘ gelangen.
Nach der Beobachtung des (öfters) eine Etage tiefer verweilenden Gämsrudels steigen wir ab bis vor den Abzweig vor P. 1190; weiter im Wald legen wir weitere Meter zurück hinunter zum originellen blauen Durchlass. Danach halten wir auf bekanntem Weg dem Hinteren Hofbergli zu; nach kurzer Wegstrecke treten wir in den Wald des Hooggenrains ein.
In diesem führt uns der WW meist steil hinunter zum Fahrweg auf P. 878; diesen verlassen wir nach ~ 200 m, wo der WW abbiegt, und uns an der Station 3 des Bergkreuzweges vorbei auf Wiesengelände entlässt.
Am Einstieg zum aussergewöhnlichen Weg vorbei erreichen wir Ober Glutzenberg; über P. 707 und Längacker kehren wir zurück nach Günsberg.
▲ 1 h ⅜ h (exkl. 10 min Pausen) bis Niederwiler Stierenberg
▲ ½ h bis Chamben
▼ 1 ¼ h bis Günsberg
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