über die Anklspitz und Dürnbachwand zum Ankl (1524m)

Ein weiterer Tipp aus dem hikr-Fundus, kurz, a bissal knackig, einsam und wild. Ich war fast a zu spät dran für diese Jahreszeit, denn die Sonne kam schon über den Grat nicht mehr drüber. so mußte ich denn auch bis zum Ankl aufsteigen und dort pausieren, um dies in der Sonne tun zu können.
Von der xstraße beginnt neben einem Zaun der Pfad den Berg hinauf. Man trifft auf eine quer verlaufende Forststraße, geht auf dieser wenige Schritte nach links, dann beginnt der Pfad, der gut sichtbar den steilen Waldhang hinauf führt.
Oben erreicht man einen Grat, kurz nach links geht es hinauf zur Anklspitz mit kleinem Kreuz und Tiefblick auf den Schliersee.
Zurück zur Scharte und auf schmalem Pfad über die Gratschneide weiter aufwärts. Der Weg ist nicht schwer, aber das Gelände ist steil, bei Nässe/Schnee wirds hier schnell ungemütlich. Man erreicht ein weiteres Gipfelkreuz, die Dürnbachwand. Hier knickt der Grat nach Süden, es geht in eine kleine Senke und dann durch Latschen weiter aufwärts. Bald wird es etwas anspruchsvoller, das Gelände ausgesetzter und man braucht ein, zwei mal die Hände. Dann komme ich endlich in die sonne und etwas weiter beim P c 1524, dem sog. Ankl mache ich meine Pause mit schönem Blick nach Westen.
Die Schwierigkeiten sind sehr ähnlich wie bei der Zellerwand
Fazit: nette Tour für die Übergangstage, einsam und unmarkiert aber regelmäßig begangen. Optional bis zur Brecherspitz fortsetzbar, siehe zahlreiche Berichte unten.