Die alte Eibe von Cremines


Publiziert von Wimpy , 15. Dezember 2020 um 21:32.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:13 Dezember 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 500 m
Strecke:Bhf. Gänsbrunnen, Kirche Gänsbrunnen, höchster Punkt vom Steinbruch, Punkt 1127m vom Grat, Waldlichtung bei 1000m, Grat P. 1176m, Gänsbrunnen.

Schneebedingt eine Wanderung im Jura.
Auf hikr stiess ich auf einen Bericht über die alte Eibe von Cremines. Ich war fasziniert von den Bildern dieser alten Eibe. Und so machte ich mich in Begleitung meiner besseren Hälfte auf, um diese alte Lady zu besuchen.

Start war beim Bahnhof Gänsbrunnen,wo wir unser Fahrzeug abstellten. Das Wetter war bewölkt,die Temperatur um den Gefrierpunkt. Beim Blick hoch in Richtung Tagesziel alles Weiss. Das heisst es ist mit Schnee zu rechnen. Wir wandern der Hauptstrasse entlang Richtung Gänsbrunnen. Vorbei am Steinbruch,zur ersten Strasse die links ab geht, und zur Kirche hoch führt. Bei der Kirche vorbei,an der nächsten Verzweigung nach links auf eine Kiesstrasse. Trotz betreten verboten Schild, wandern wir weiter in den Steinbruch hoch bis die Baustrasse endet. Jetzt sind wir direkt unter dem Grat,und vor uns ein kleines Wändchen das es zu überklettern gilt. Jetzt sehen wir den Stein mit der roten Markierung. Nach ein par Höhenmeter überqueren wir eine breite Forststrasse. Ab da ist ein kleiner Weg vorhanden. Dem folgen wir hoch durch offenen Wald alles über den Grat. Bei Punkt 1127m wirds kurz flach. Die Felsen zur linken Seite sind unterbrochen, das ist der Ort wo der Abstieg zur Waldlichtung beginnt. Cirka 100 Höhenmeter querend absteigen im verschneiten Wald ist angesagt. Bei diesen Verhältnissen recht schwierig. Nach längerem suchen standen wir endlich vor dieser alten Dame. Beeindruckend.
Dieser Baum wird auf ca. 1500 Jahre geschätzt. Hut ab vor diesem alter. Wenn diese Eibe uns was erzählen könnte.
Nach einer ausgiebigen Rast verabschiedeten wir uns von diesem alten Baum. Unser Weg geht sanft ansteigend, durch den frisch verschneiten Wald hoch. Unser Ziel, den Grat bei P. 1178m zu erreichen.
Nun steigen wir dem verschneiten Grat entlang ab nach Gänsbrunnen. Beim Abstieg erhaschen wir immer wieder einen Blick hinunter ins Tal. Für dises Wetter das herscht war dies eine sehr gelungene Tour. Sehr reizvolle Gratwanderung ,nur zu empfehlen. Müde und mit schönen Bilder im Gepäck kehren wir in den Altag zurück.

Tourengänger: Wimpy


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