Tolle Runde über Habrütispitz + Chrüzegg
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Im Januar haben wir zum ersten Mal den Weg nach Atzmännig-Schutt gefunden und eine tolle Runde über Rotstein und Tweralpspitz auf das Chrüzegg gedreht. Heute haben wir uns die Westflanke vom Goldinger Tal vorgenommen, was nach dem erneuten Wintereinbruch ohne Probleme möglich war. Auch dieses Mal wurden wir von den Möglichkeiten, welches das ZH-Oberland und Tössbergland bietet, nicht enttäuscht. Bei hervorragender Fernsicht konnten wir unsere Runde über den Habrütispitz und das Chrüzegg genießen.
Frostig war es bei der Ankunft im Goldinger Tal. Der riesige Parkplatz bot morgens um 1/2 9 Uhr noch eine Menge Platz. Die Schuhe geschnürt, stand uns eine Viertelstunde Asphalt bis nach Rossfallen bevor. Dort bogen wir dann in das Töbeli ab. Der Schwarzenberg ragte steil vor uns auf, der uns vom Hikr-Treffen 2011 noch in guter Erinnerung war. Das Töbeli ging bald in eine steile Halde unter dem Höchhand über. Der schmale Wiesen- und Waldweg stellt sogar noch den Brüeltobel im Appenzellerland in den Schatten. Die Betriebstemperatur hatten wir so rasch erreicht und machte warme Oberbekleidung verzichtbar. Schnaufpausen einlegen mussten wir auch.
Am Wegweiser Wirtsberg (1120 m) nahmen wir die Traverse durch den Steilhang nach Norden. Der Pfad wurde schmaler und mit der geringen Neuschneeauflage auf den Blättern war Vorsicht angebracht. Dies galt auch beim Waldabstieg Richtung Grossboden, wo wir eine kurze Teepause einlegten und die Route zum winterlich wirkenden Habrütispitz studieren konnten. Erst mussten wir aber zur Hand (1003 m) runter, bevor es wieder aufwärts ging. In vielen Kehren kamen wir an das Kreuzegg und schließlich standen wir auf dem Habrütispitz (1274 m). Hier bekamen wir nun auch den Säntis zu Gesicht. Ein paar Fotos nur und schon gingen wir weiter. Über den P. 1197 kamen wir schließlich in das Felssturzgebiet. Im schattigen und kühlen Wald ging es schließlich durch die Nagelfluhfelsen zum höchsten Punkt des Tages am Chrüzegg-Chümibarren (1313 m) hinauf, wo wir er auf der freien Bank erst einmal rasteten.
Die Fernsicht war schlicht phänomenal. Vom Hohen Ifen ganz im Nordosten bis weit in den Südwesten bei den Kandersteger Riesen reichte die Sicht. Auch der Feldberg war sehr gut zu sehen. Über Teilen vom Zürichsee und im Norden gab es auch Hochnebel. Der etwas milchige Himmel ließ genug Sonne für eine angenehme Rast durch. Nach der Gipfelpause folgte die obligatorische Einkehr auf dem Chrüzegg. Auf der großen Terrasse waren nur wenige Plätze belegt. Zu den Getränken gönnten wir uns noch einen Schlorzifladen.
So gestärkt, machten wir uns an den Abstieg über Oberchamm. In den lichten, steilen Waldgürtel oberhalb Enkrinnen brannte die Sonne richtig herein. So fiel der Wandersfrau auch rasch auf, dass ihre Sonnenbrille unterwegs verloren gegangen sein muss. Sie lag zum Glück aber nicht weit entfernt am Wegesrand.
Fazit: Im Tössbergland oder ZH-Oberland wird man selten enttäuscht. Auch heute war es wieder eine tolle Runde, die auf langen Abschnitten im freien, aussichtsreichen Gelände verlief. Mit Schwarzenberg und Höchhand stehen schon die nächsten Ziele fest.
Route: Atzmännig Schutt - Rossfallen - Töbeli - Wirtsberg - P. 1078 - Grossboden - Hand - Kreuzegg - Habrütispitz - Chrüzegg-Chümibarren - Berggasthaus Chrüzegg - Oberchamm - Enkrinnen - Atzmännig Schutt
Frostig war es bei der Ankunft im Goldinger Tal. Der riesige Parkplatz bot morgens um 1/2 9 Uhr noch eine Menge Platz. Die Schuhe geschnürt, stand uns eine Viertelstunde Asphalt bis nach Rossfallen bevor. Dort bogen wir dann in das Töbeli ab. Der Schwarzenberg ragte steil vor uns auf, der uns vom Hikr-Treffen 2011 noch in guter Erinnerung war. Das Töbeli ging bald in eine steile Halde unter dem Höchhand über. Der schmale Wiesen- und Waldweg stellt sogar noch den Brüeltobel im Appenzellerland in den Schatten. Die Betriebstemperatur hatten wir so rasch erreicht und machte warme Oberbekleidung verzichtbar. Schnaufpausen einlegen mussten wir auch.
Am Wegweiser Wirtsberg (1120 m) nahmen wir die Traverse durch den Steilhang nach Norden. Der Pfad wurde schmaler und mit der geringen Neuschneeauflage auf den Blättern war Vorsicht angebracht. Dies galt auch beim Waldabstieg Richtung Grossboden, wo wir eine kurze Teepause einlegten und die Route zum winterlich wirkenden Habrütispitz studieren konnten. Erst mussten wir aber zur Hand (1003 m) runter, bevor es wieder aufwärts ging. In vielen Kehren kamen wir an das Kreuzegg und schließlich standen wir auf dem Habrütispitz (1274 m). Hier bekamen wir nun auch den Säntis zu Gesicht. Ein paar Fotos nur und schon gingen wir weiter. Über den P. 1197 kamen wir schließlich in das Felssturzgebiet. Im schattigen und kühlen Wald ging es schließlich durch die Nagelfluhfelsen zum höchsten Punkt des Tages am Chrüzegg-Chümibarren (1313 m) hinauf, wo wir er auf der freien Bank erst einmal rasteten.
Die Fernsicht war schlicht phänomenal. Vom Hohen Ifen ganz im Nordosten bis weit in den Südwesten bei den Kandersteger Riesen reichte die Sicht. Auch der Feldberg war sehr gut zu sehen. Über Teilen vom Zürichsee und im Norden gab es auch Hochnebel. Der etwas milchige Himmel ließ genug Sonne für eine angenehme Rast durch. Nach der Gipfelpause folgte die obligatorische Einkehr auf dem Chrüzegg. Auf der großen Terrasse waren nur wenige Plätze belegt. Zu den Getränken gönnten wir uns noch einen Schlorzifladen.
So gestärkt, machten wir uns an den Abstieg über Oberchamm. In den lichten, steilen Waldgürtel oberhalb Enkrinnen brannte die Sonne richtig herein. So fiel der Wandersfrau auch rasch auf, dass ihre Sonnenbrille unterwegs verloren gegangen sein muss. Sie lag zum Glück aber nicht weit entfernt am Wegesrand.
Fazit: Im Tössbergland oder ZH-Oberland wird man selten enttäuscht. Auch heute war es wieder eine tolle Runde, die auf langen Abschnitten im freien, aussichtsreichen Gelände verlief. Mit Schwarzenberg und Höchhand stehen schon die nächsten Ziele fest.
Route: Atzmännig Schutt - Rossfallen - Töbeli - Wirtsberg - P. 1078 - Grossboden - Hand - Kreuzegg - Habrütispitz - Chrüzegg-Chümibarren - Berggasthaus Chrüzegg - Oberchamm - Enkrinnen - Atzmännig Schutt
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