Triglav 2'864m
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Der Triglav war zur Zeit, als ich auf seinem Gipfel stand, noch der höchste Berg von Jugoslawien; heute ist er der höchste Berg von Slovenien. Da ich mit dem ÖV anreiste, musste ich von Mojstrana zu Fuss ins Vratatal zum Aljazev-dom wandern. Dort nächtige ich. Früh am nächsten Morgen wanderte ich an den Talschluss, um auf dem Pragweg durch die Nordwand zur Kredaricahütte zu steigen. Der Pragweg ist ein richtiger Felsenweg im sehr steilen Gelände, Bändern, aber auch einige gesicherten Passagen. Er sollte nicht unterschätzt werden. An der Hütte wanderte ich ohne Pause vorbei und kletterte den versicherten Weg hinauf auf den höchsten Punkt, wobei knapp davor noch ein sehr schmaler Grat zu bewältigen ist. Auf dem Gipfel waren erwartungsgemäss viele Leute versammelt, was aber dem grossen Moment, auf einem Landeshöchsten zu stehen, keinen Abbruch tat. Der berühmte Turm "stolp" musste natürlich auch besichtigt werden.
Zum Abstieg wandte ich mich südwärts und stieg versichert zur Planikahütte ab. Hier änderte ich meine Gehrichtung zum Trentatal und wanderte an der Dolic-Hütte vorbei zum Wegabzweig Richtung Luknjapass. Über diesen kam ich am frühen Abend zurück zum Aljazev dom.
Mit Wehmut denke ich an diese Zeit zurück, wo eine 12-Stunden - Tour mit 2510m Höhengewinn und Höhenverlust ohne weiteres möglich war.
Zum Abstieg wandte ich mich südwärts und stieg versichert zur Planikahütte ab. Hier änderte ich meine Gehrichtung zum Trentatal und wanderte an der Dolic-Hütte vorbei zum Wegabzweig Richtung Luknjapass. Über diesen kam ich am frühen Abend zurück zum Aljazev dom.
Mit Wehmut denke ich an diese Zeit zurück, wo eine 12-Stunden - Tour mit 2510m Höhengewinn und Höhenverlust ohne weiteres möglich war.
Tourengänger:
stkatenoqu

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