Rundtour von Levanto zur Klosterruine von Punta Mesco


Publiziert von cardamine , 7. November 2020 um 17:47.

Region: Welt » Italien » Ligurien
Tour Datum: 3 November 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 640 m
Abstieg: 640 m
Strecke:13 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Levanto, diverse Parkmöglichkeiten

Die beste Zeit, um Cinque Terre zu besuchen? Kurz vor dem nächsten Lockdown und bei Schlechtwetter! So kann man sicher sein, dass einem nicht von Selfie-Sticks die Augen ausgestochen werden.
Einen schönen Blick auf die Küste von Cinque Terre mit seinen bekannten 5 Dörfern hat man vom Aussichtspunkt Punta Mesco.


Start der Tour zur Punta Mesco ist das Örtchen Levanto westlich vom Nationalpark Cinque Terre. Am menschenleeren Strand gehe ich entlang bis zu einem Steingebäude mit Säulengang. Die Wanderwegmarkierungen führen rechts von dem Gebäude über eine Treppe hinauf zum Castello di Levanto. Man kommt leider nicht rein. Der Wanderweg führt durch den Ausläufer des Ortes ins Grüne hinein. Der mediterrane Wald ist auch im Herbst sehr reizvoll, einige Bäume blühen sogar noch und überall duftet es nach exotischen Gewächsen. Aussicht auf's Meer hat man nur ab und an, obwohl der Wanderweg immer parallel zur Küste läuft. Immer bergauf geht's zur Casa Lovara und auf einem überraschend felsigen Steig weiter zur Wegkreuzung Sant' Antonio al Mesco. Der Abstecher zur Klosterruine lohnt sich, hier gibt es einen schönen Aussichtspunkt, von wo man die ganze Küste von Monterosso bis nach Porto Venere überblicken kann. Nach einer Pause gehe ich zurück zur Kreuzung und folge dem Wanderweg zum Monte Negro (444 m). An der Wegkreuzung bei der Sella de Bagari könnte man vorzeitig nach Levanto zurückkehren, hier führen gleich zwei Wanderwege zurück ins Dorf. Trotz Nebel steige ich weiter auf zum Gipfel. Sicht gibt's dann wie erwartet keine. Nachdem es auch noch zu regnen anfängt, entscheide ich mich, doch nicht zum Colle di Gritta zu weiterzuwandern, sondern die Runde über die Madonna del Soccorso abzukürzen. Das erwies sich aber als keine so gute Idee, da dieser Weg im Gegensatz zum Hauptwanderweg nicht so gut unterhalten war. Stellenweise war der Pfad ziemlich zugewachsen und es gab einige felsige Passagen, die mit dem Regen heikel waren. Das Kirchlein der Madonna del Soccorso ist aber ein recht idyllischer Ort, man hat von hier auch einen schönen Blick auf die Bergdörfer ringsum. Über eine moosige alte Treppe steige ich ab zum Wanderweg nach Fontona. Die Markierungen leiten auf einem zugewachsenen Steig durch den Ort, irgendwie hatte ich hier das Gefühl, durch jemandens Gemüsegarten zu laufen... schliesslich lande ich auf der Strasse nach Levanto und laufe über diese zurück zu meinem Parkplatz.

Tourengänger: cardamine


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