Cinque Terre - von Levanto nach Monterosso
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Ruhige Einstiegstour in die Cinque Terre
Als ich mich über mein Wanderziel informierte, verging mir schier die Lust, dort hin zu fahren, denn es wurde von wahren Menschenmassen berichtet, die sich auf den Wegen durch die Cinque Terre bewegen. Das von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärte Gebiet wird oft von Touristen besucht, die 'Italy in 10 days' gebucht haben. Nichtsdestotrotz quartierte ich mich ca. 36 km landeinwärts in dem winzigen verwinkelten Dörfchen Ossegna, einem der fünf Dörfer, die der Gemeinde Maissana angehören, ein. Zwar musste ich, um meine Wanderungen durchzuführen, erstmal anfahren, doch ich genoss auch die Fahrt durch das schöne ligurische Hinterland.
Nachdem mich meine fürsorglichen Wirtsleute in Ossegna bei einem ausgiebigen Frühstück mit ligurischen Spezialitäten verwöhnt hatten und mir sogar noch Verpflegung einpackten, machte ich mich also gestärkt und erwartungsvoll auf die Fahrt nach Levanto, dem Ausgangspunkt der ersten Tour. Mein Auto parkte ich hinter dem Bahnhof, danach erstand ich dann die Cinque Terre Card, denn die Wanderwege dort sind nicht kostenlos. Dafür kann man aber auch die Bahn zwischen Levanto und La Spezia benutzen, wie man es gerne möchte. Ich wurde auch sogleich informiert, dass ein Teil des Weges, die Via dell Amore, wegen des vorausgegangenen Unwetters gesperrt sei.
Vom Bahnhof aus ging ich erstmal Richtung Stadtzentrum und dann nach links am Meer entlang bis zum Startpunkt der Tour. Als ich hier meine ersten Fotos schießen wollte, stellte ich fest, dass ich die Kamera im Auto vergessen hatte. Nun gut, dann gibt es halt heute nur Handyfotos, so schlecht sollen die ja nun auch nicht sein.
Bereits beim Castello San Giorgio geht es steil bergauf. Nach der Treppengasse ging ich rechts am Castello vorbei und folgte der Beschilderung Monterosso. Bald wurde der Weg zu einem steinigen Wanderpfad, der durch terrassiertes Gelände führt. Je höher ich kam, desto eindrucksvoller war der Ausblick auf die Bucht von Levanto und noch viel weiter.
Der Weg entlang der felsigen Küste ist nicht ganz ungefährlich, denn immer wieder geht es am Felsabbruch entlang. Fehltritte sind hier nicht erlaubt und über meine festen Schuhe war ich froh. Umso erstaunter war ich dann über einige andere Wanderer, die in ausgelatschten Badeschlappen daherkamen.
Der Wanderpfad folgt immer dem Einschnitt der Küstenlinie, mal bergauf und dann wieder bergab. Oft ist er so schmal, dass man den Bauch einziehen muss, um entgegenkommende Personen passieren zu lassen. Doch das war zum Glück nur ganz selten der Fall, denn erstaunlicherweise war sehr wenig los und ich war oft ganz alleine und konnte mich den wunderbaren Eindrücken ungestört hingeben. Offenbar hatte ich einen besonders glücklichen Tag erwischt.
Nach einer Pause in einem schattigen Waldstück, es gab dort sogar Tisch und Bank, wanderte ich weiter und bog dann halbrechts ab, zu einem kurzen Abstecher zur Punta Mesco und den Ruinen der malerischen Eremo di Sant'Antonio. Von hier bot sich ein fantastischer Ausblick über die Küste der Cinque Terre.
Wieder zurück geht es nun auf großen, steilen Stufen und danach auf einer Teerstraße hinunter Richtung Monterosso al Mare. Die Strandpromenade mit den zahlreichen Cafés und Eisdielen lädt zum Verweilen ein, was ich dann auch tat, bevor ich mir das Dorf anschaute, zum Bahnhof schlenderte und zurück nach Levanto fuhr.
Als ich mich über mein Wanderziel informierte, verging mir schier die Lust, dort hin zu fahren, denn es wurde von wahren Menschenmassen berichtet, die sich auf den Wegen durch die Cinque Terre bewegen. Das von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärte Gebiet wird oft von Touristen besucht, die 'Italy in 10 days' gebucht haben. Nichtsdestotrotz quartierte ich mich ca. 36 km landeinwärts in dem winzigen verwinkelten Dörfchen Ossegna, einem der fünf Dörfer, die der Gemeinde Maissana angehören, ein. Zwar musste ich, um meine Wanderungen durchzuführen, erstmal anfahren, doch ich genoss auch die Fahrt durch das schöne ligurische Hinterland.
Nachdem mich meine fürsorglichen Wirtsleute in Ossegna bei einem ausgiebigen Frühstück mit ligurischen Spezialitäten verwöhnt hatten und mir sogar noch Verpflegung einpackten, machte ich mich also gestärkt und erwartungsvoll auf die Fahrt nach Levanto, dem Ausgangspunkt der ersten Tour. Mein Auto parkte ich hinter dem Bahnhof, danach erstand ich dann die Cinque Terre Card, denn die Wanderwege dort sind nicht kostenlos. Dafür kann man aber auch die Bahn zwischen Levanto und La Spezia benutzen, wie man es gerne möchte. Ich wurde auch sogleich informiert, dass ein Teil des Weges, die Via dell Amore, wegen des vorausgegangenen Unwetters gesperrt sei.
Vom Bahnhof aus ging ich erstmal Richtung Stadtzentrum und dann nach links am Meer entlang bis zum Startpunkt der Tour. Als ich hier meine ersten Fotos schießen wollte, stellte ich fest, dass ich die Kamera im Auto vergessen hatte. Nun gut, dann gibt es halt heute nur Handyfotos, so schlecht sollen die ja nun auch nicht sein.
Bereits beim Castello San Giorgio geht es steil bergauf. Nach der Treppengasse ging ich rechts am Castello vorbei und folgte der Beschilderung Monterosso. Bald wurde der Weg zu einem steinigen Wanderpfad, der durch terrassiertes Gelände führt. Je höher ich kam, desto eindrucksvoller war der Ausblick auf die Bucht von Levanto und noch viel weiter.
Der Weg entlang der felsigen Küste ist nicht ganz ungefährlich, denn immer wieder geht es am Felsabbruch entlang. Fehltritte sind hier nicht erlaubt und über meine festen Schuhe war ich froh. Umso erstaunter war ich dann über einige andere Wanderer, die in ausgelatschten Badeschlappen daherkamen.
Der Wanderpfad folgt immer dem Einschnitt der Küstenlinie, mal bergauf und dann wieder bergab. Oft ist er so schmal, dass man den Bauch einziehen muss, um entgegenkommende Personen passieren zu lassen. Doch das war zum Glück nur ganz selten der Fall, denn erstaunlicherweise war sehr wenig los und ich war oft ganz alleine und konnte mich den wunderbaren Eindrücken ungestört hingeben. Offenbar hatte ich einen besonders glücklichen Tag erwischt.
Nach einer Pause in einem schattigen Waldstück, es gab dort sogar Tisch und Bank, wanderte ich weiter und bog dann halbrechts ab, zu einem kurzen Abstecher zur Punta Mesco und den Ruinen der malerischen Eremo di Sant'Antonio. Von hier bot sich ein fantastischer Ausblick über die Küste der Cinque Terre.
Wieder zurück geht es nun auf großen, steilen Stufen und danach auf einer Teerstraße hinunter Richtung Monterosso al Mare. Die Strandpromenade mit den zahlreichen Cafés und Eisdielen lädt zum Verweilen ein, was ich dann auch tat, bevor ich mir das Dorf anschaute, zum Bahnhof schlenderte und zurück nach Levanto fuhr.
Tourengänger:
monigau

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