ab Ramsei trüb und doch herbstlich-farbig über Waldhusberg und Gärtner nach Weier, Affoltern


Publiziert von Felix , 3. September 2022 um 15:16. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 4 November 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 320 m
Abstieg: 185 m
Strecke:Ramsei - Galgeli - P. 623 - P. 618, Geerighüsli - P. 632 - Waldhusberg - Gärtner - Schryneregg - Schneideregg - Egg, Panoramatafel - Lützelflüh, Egg - Egg, "Schulhaus" Simon Gfeller - Fuchsegg - P.789 - P. 797 - P. 800 - P. 817 - Oberhege - P. 813 - P.805 - Rotstalde - Oeschenweid - Affoltern, Weier im Emmental
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW nach cff logo Affoltern-Weier, Bahnhof - cff logo Ramsei
Kartennummer:1168 - Langnau i. E., 1147 - Burgdorf, 1148 - Sumiswald

Die gesamte Wanderung über sind wir, mit Start beim Bahnhof (seit dem Umbau ohne Gebäude) Ramsei, in feucht-trüben, nebligen Verhältnissen unterwegs. Nach dem Marsch entlang der Hauptstrasse Richtung Lützelflüh-Goldbach und dem Abzweig des WW‘ nach Galgeli, erleben wir im Aufstieg zu P. 623 heute ein erstes Mal farbenprächtige Waldabschnitte. Derartige werden uns später, nach der Querung der weiten Fläche zum Geerighüsli, P. 618, sowie dem leichten Anstieg über P. 632 hinaus auf einem Feldweg bis zum Eintritt in den untersten Abschnitt des Waldes, ab hier unzählige geniessen können.

 

Bereits im weglosen Aufstieg in diesem zur Lichtung unterhalb unseres ersten Hügelzieles, des Waldhusberg s, nimmt die farbliche Intensität zu; weiterhin ohne Wegspuren, doch unschwierig gewinnen wir die unscheinbare Anhöhe.

 

Wir schreiten nun auf dem flachen Nordkamm weiter bis zur Einmündung in Fahr- und Wanderweg; die leicht hochführende Strecke des Abschnittes in die Nähe des Gärtners ist nun von aussergewöhnlicher herbstlicher Farbenpracht: sogar das Trassee ist voll bedeckt von golden leuchtenden Blättern. Nach unschwierigem Auffinden des Gipfelpunktes treten wir aus dem Wald hinaus in die nun wieder düster wirkende Landschaft; ab dem nahen Weiler Gärtner wandern wir nun auf der Strasse weiter. Über die Schryneregg und Schneideregg steuern wir die Panoramatafel Egg an - Aussicht ist wirklich nur auf dieser festzustellen …

 

Nach ~ 200 m erreichen wir Lützelfüh, Egg, bei P. 821 sowie das „Schulhaus“ Simon Gfeller; selbstverständlich machen wir den kurzen Abstecher zum sich wenig unterhalb befindlichen Gedenkstein.

Zurück auf der Strasse ziehen wir weiter nach NE, am Schulhaus auf Egg vorbei, zur Fuchsegg; noch einmal „schlägt“ hier die Farbenvielfalt und - intensität in deren Wald „zu“. Ausgangs Walds marschieren wir bis zu P. 789 (Schufelbüelneuhus), wo wir trotz unwirtlicher Ambiance uns bei der Rastbank eine Mittagspause und -rast gönnen.

Ein nur kurzer Anstieg leitet über - und südlich vom Schufelbüel - zu nun wieder länger flachen Wegstrecken; wenige Meter nach P. 797 verlassen wir den WW und folgen einem nicht ausgewiesenen Feld-, dann Fussweg. Südöstlich an der  Schufelbüelegg vorbei visieren wir den Waldzipfel und -rand in nördlicher Richtung an. Diesem entlang stossen wir bald, unweit P. 800, auf Strasse und WW auf offenem Gelände; nach kurzer Strecke wendet sich dieser dem Waldrand zu. Länger sind wir nun oberhalb von Mattenberg unterwegs, bis wir auf P. 817 wieder zur Strasse finden.

 

Auf ihr, nur kurz im Wald, streben wir via Oberhege dem markanten, mystisch anmutenden, Einzelbaum nahe der  Hegenegg zu; nach P. 813 wenden wir uns bei einem weiteren Einzelbaum zum WW nach ENE. Bald wieder auf der Strasse leitet der WW sanft abwärts nach P. 805 und Rotstalde; bei ersterem entdecken wir ein aussergewöhnliches Fachwerkhäuschen - mit Kunsteinsatz, beim Hof selbst kräftige und eindrückliche GVE.

Unseren einerseits trüben, anderseits farbigen und interessanten Herbstbummel schliessen wir ab mit dem Gang via Oeschenweid hinunter nach Affoltern, Weier im Emmental.

 

1 ¾ h bis P. 789 (bei Schufelbüelneuhus)

⅞ h bis Weier


Tourengänger: Ursula, Felix


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