Bürgenstock als Schlechtwettervariante

Das Wetter ist unberechebar. So sind wir froh das es wenigstens nicht regnet und entscheiden uns spontan für den Bürgenstock. Dieser liegt noch unterhalb der Wolkendecke.
Wir parkieren am See nahe Harissen in Stansstad und gehen entlang der Uferstrasse bis Kehrsiten. Nach der Dorfmitte schlagen wir in den schmalen Wanderweg ein, der rechts rauf zieht gen Bürgenstock Resort. Nachdem wir das letzte Gehöft passieren wirds matschig und die Schuhe schwer. Wir treffen auf keine Menschenseele. Nun steilt es zusehends an, endlich fliegen die Höhenmeter. Durch den Wald ist steil, aber nicht mehr so rutschig. Schnell erreichen wir den hinteren Teil des Resorts. Als wir hinter dem Restaurant durch einen Durchgang auf den Vorplatz treten kommen wir uns schmuddelig vor zwischen all den Gepflegten. Dennoch geniessen wir die kurze Aussicht von der grossen Terrasse. 
Der Weiterweg über Asphalt vorbei an weiteren teuren unbd auch alten Häusern. Diesen Mix versteh ich nicht. Muss ich auch nicht. Es zweigt nach kurzer Zeit ein Weg nach links ab hinauf zum Hametschwandlift. In dessen Nähe auch der schöne Aussichtspunkt. Wir brauchen nicht lang durch das letzte Teilstück durch den Wald. Es ist kalt und nicht arg viel los. Schön, in dieser zweiten Welle noch seine Ruhe zu haben. Weitestgehend.

Am Gipfel zeigen sich tolle Tiefblicke, die abstürzende Flanke ist sehenswert. Die Farbenpracht den Herbst auch.
Den Rückweg wählen wir auf der anderen Seite des Bürgenstock über Obbürgen. Wir brauchen bereits die Stirnlampen und wieder wird es matschig ab der Kirche Obbürgen. Einer der Elektrozäune verpasst mir noch eine zum Abschied. Nach überraschenden 18km erreichen wir den Parkplatz.