Frau Hitt (Gipfelturm)
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Im November 2007 musste ich an der Westseite der Frau Hitt - seilfrei und alleine - zähneknirschend den Rückzug antreten. Das Band auf der Ostseite wirkte auf mich damals derlei abschreckend, dass ich es mir gar nicht näher angeschaut habe.
Knapp 12 Jahre später hat es dann über die Ostseite geklappt. Meine Freundin R***, der 'Dampfplauderer' und ich stiegen in einer (noch nicht ganz optimal eingespielten) Dreierseilschaft über die leichteste Route an der Ostseite auf.
Wir gingen 'by fair means' von der Hungerburg los.
Zunächst ein paar leichte, nordseitige Klettermeter zu einem Absatz auf der Ostseite (siehe erstes Bild). Dann auf einem unübersehbaren - ausgesetzten, aber leichten (SG II) - Felsband die Südostwand zur Südschulter ansteigend hinausqueren (etwa nach dem ersten Drittel des Bandes - dort wo es einen kleinen Knick nach links macht - fand ich einen Schlaghaken).
Die erste rund 5 Meter hohe Steilstufe am Südsporn gewinnt man in einem Bogen nach Westen ausholend. Darüber die kaum ausgesetzte, jedoch senkrechte Schlüsselstelle an guten, jedoch abgespeckten Henkeln hoch (meines Erachtens SG III+). Darüber im leichteren Gelände - etwas nach links (westlich) ausholend - zum Gipfel (SG II).
An den kritischen Stellen sind grundsätzlich ausreichend Ringe und Haken zum Sichern vorhanden, wobei das besagte Band mit dem Schlaghaken nach rund einem Drittel vergleichsweise am schlechtesten abgesichert war.
Das grundsätzlich obligatorische Gipfelbier holten wir auf der Höttinger Alm doppelt bzw. dreifach nach.
Knapp 12 Jahre später hat es dann über die Ostseite geklappt. Meine Freundin R***, der 'Dampfplauderer' und ich stiegen in einer (noch nicht ganz optimal eingespielten) Dreierseilschaft über die leichteste Route an der Ostseite auf.
Wir gingen 'by fair means' von der Hungerburg los.
Zunächst ein paar leichte, nordseitige Klettermeter zu einem Absatz auf der Ostseite (siehe erstes Bild). Dann auf einem unübersehbaren - ausgesetzten, aber leichten (SG II) - Felsband die Südostwand zur Südschulter ansteigend hinausqueren (etwa nach dem ersten Drittel des Bandes - dort wo es einen kleinen Knick nach links macht - fand ich einen Schlaghaken).
Die erste rund 5 Meter hohe Steilstufe am Südsporn gewinnt man in einem Bogen nach Westen ausholend. Darüber die kaum ausgesetzte, jedoch senkrechte Schlüsselstelle an guten, jedoch abgespeckten Henkeln hoch (meines Erachtens SG III+). Darüber im leichteren Gelände - etwas nach links (westlich) ausholend - zum Gipfel (SG II).
An den kritischen Stellen sind grundsätzlich ausreichend Ringe und Haken zum Sichern vorhanden, wobei das besagte Band mit dem Schlaghaken nach rund einem Drittel vergleichsweise am schlechtesten abgesichert war.
Das grundsätzlich obligatorische Gipfelbier holten wir auf der Höttinger Alm doppelt bzw. dreifach nach.
Tourengänger:
Plauscher

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