Jörihorn 2845 m
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Für heute Vormittag war im östlichen Graubünden noch sonniges Wetter angesagt, bevor dann die nächste Kaltfront am Nachmittag wieder Regen und Schnee bringen würde. Aus diesem Grunde suchten wir wieder eine einfache Kurztour, die schnell erreicht werden kann, möglichst östlich liegt und eine tolle Aussicht bietet. Ebenso waren die Schneeverhältnisse zu prüfen. Wir erkoren das Jörihorn für diese Kurztour aus. Wie schnell die Kaltfront hier sein würde konnten wir nicht planen, wurden wir doch beim letzten Besuch mit ähnlichen Wettervorhersagen zünftig verregnet.
Das Wetter zeigte sich kurz nach 8 Uhr von seiner besten Seite, aber es war dementsprechend auch sehr kalt. Wir starteten beim Wägerhus auf dem Wanderweg Richtung Jöriseen. Dazwischen kürzten wir ab, da der Weg teilweise endlose Schlaufen zieht ohne gross an Höhe zu gewinnen. Im Müllersch Tälli auf ca. 2500 m erreichte uns die wärmende Sonne. Kurz vor Erreichen der Jöriflüelafurgga geht’s links zum Jörihorn hoch. Wir wählten für den Aufstieg eine Abstiegsspur von einem Vorgänger. Auf der letzten Stufe vor dem Gipfel allerdings endeten diese Spuren abrupt und wir mussten die letzte Stufe selber spuren. Diese paar Meter hatten es noch in sich, hier wären eigentlich Steigeisen die beste Gehilfe gewesen. Die mitgeführten Schneeschuhe taugten in diesem steilen gefrorenen Schnee wenig. Mit etwas Krampf erreichten wir dann den Wintergipfel. Wir traversierten über den teilweise scharfen Grat zum Hauptgipfel rüber und genossen die Aussicht, insbesondere auf die noch eisfreien Jöriseen.
Die Kaltfront im Norden, welche das Mittelland bereits mit Regen überzog, drang nun langsam in unsere Region, zuerst über den Weissfluh ins Parsenngebiet und während wir auf dem Abstieg waren, bereits ins Flüelatal. Wir stiegen den gleichen Weg zurück und mit den letzten Sonnenstrahlen erreichten wir den Parkplatz am Wägerhus wieder.
Fazit: Sehr schöne Vormittagstour, unten herbstlich, mitte und oben tief winterlich. Es lohnte sich heute früh los zu steigen, das Wetter war kaiserlich, aber schon gegen Mittag war die Kaltfront da. Mit Ausnahme der Gipfelfelsen eine einfache Wandertour. Schneeschuhe führten wir heute vergebens mit.
Das Wetter zeigte sich kurz nach 8 Uhr von seiner besten Seite, aber es war dementsprechend auch sehr kalt. Wir starteten beim Wägerhus auf dem Wanderweg Richtung Jöriseen. Dazwischen kürzten wir ab, da der Weg teilweise endlose Schlaufen zieht ohne gross an Höhe zu gewinnen. Im Müllersch Tälli auf ca. 2500 m erreichte uns die wärmende Sonne. Kurz vor Erreichen der Jöriflüelafurgga geht’s links zum Jörihorn hoch. Wir wählten für den Aufstieg eine Abstiegsspur von einem Vorgänger. Auf der letzten Stufe vor dem Gipfel allerdings endeten diese Spuren abrupt und wir mussten die letzte Stufe selber spuren. Diese paar Meter hatten es noch in sich, hier wären eigentlich Steigeisen die beste Gehilfe gewesen. Die mitgeführten Schneeschuhe taugten in diesem steilen gefrorenen Schnee wenig. Mit etwas Krampf erreichten wir dann den Wintergipfel. Wir traversierten über den teilweise scharfen Grat zum Hauptgipfel rüber und genossen die Aussicht, insbesondere auf die noch eisfreien Jöriseen.
Die Kaltfront im Norden, welche das Mittelland bereits mit Regen überzog, drang nun langsam in unsere Region, zuerst über den Weissfluh ins Parsenngebiet und während wir auf dem Abstieg waren, bereits ins Flüelatal. Wir stiegen den gleichen Weg zurück und mit den letzten Sonnenstrahlen erreichten wir den Parkplatz am Wägerhus wieder.
Fazit: Sehr schöne Vormittagstour, unten herbstlich, mitte und oben tief winterlich. Es lohnte sich heute früh los zu steigen, das Wetter war kaiserlich, aber schon gegen Mittag war die Kaltfront da. Mit Ausnahme der Gipfelfelsen eine einfache Wandertour. Schneeschuhe führten wir heute vergebens mit.
Tourengänger:
StefanP

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