Jörihorn 2845 m Gorigrat 2874 m
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Das Jörihorn liegt in der Kette zwischen Pischahorn und Flüela-Wisshorn. Mit seinen 2845 Meter ist es nicht allzu hoch und wird vor allem im Winter besucht. Wir waren letztes Mal im Frühling noch mit Schneeschuhen auf dem Wintergipfel. Nun waren wir gespannt, was uns im Sommer erwartete?
Wir starteten im Wägerhus Abzweigung Jöriseen und wanderten den Wanderweg Richtung Jöriflüelafurgga. Der Wanderweg zieht viele unnötige Kehren und kann gut auch abgekürzt werden. Am Ende des Müllersch Tälli stiegen wir die etwas steiler werdende Geröllhalde auf den Südwestgrat, über diesen unschwierig zum Wintergipfel T3. Auf unserer Karte aus dem 2011 ist der Punkt 2845.5 namenlos, wie ich nachher auf der online-Karte feststellte, ist neu genau dieser Punkt mit Jörihorn bezeichnet. So haben wir das vor Ort auch angesehen. Trotzdem entschlossen wir uns nach kurzer Rast den markanten Kopf im Gorigrat Punkt 2874 m zu besuchen. Auf unserer Karte ist dieser Punkt fälschlicherweise mit Jörihorn betitelt. Wir stiegen also vom Jörihorn nordseitig ab, was nicht ganz einfach ist. Eine Stelle gleich nach dem Gipfel kann entweder westseitig auf einem schmalen Band abgestiegen werden oder ostseitig etwas grosszügier umgangen werden. Das bedeutet allerdings einige Meter absteigen und auch dort ist es anspruchsvoll. Die ganze Stelle würde ich mit T4+ oder T5- einstufen.
Über grosse Trümmer erreichten wir den Gorigrat und stiegen diesen wieder auf, bis unterhalb des Aufschwung’s zu Punkt 2874 m. Der Gorigrat fällt ostseitig sehr steil ca. 300 m ab. Der Aufschwung kann von Süden erreicht werden. Ich stieg diese Stelle ohne Rucksack kurz hoch T5, um mich auf dem Aufschwung um zu sehen. Viel Platz bietet er nicht, daher entschieden wir uns, unterhalb des Aufschwung‘s auf der schönen Fläche zu Rasten. Eine Überschreitung des Aufschwung’s sah ich von oben nicht wirklich und ostseitig ist er ausgesetzt, daher ist eine Umgehung westseitig die bessere Lösung, wer weiter Richtung Gorihorn unterwegs ist.
Nach unserer Rast stiegen wir zurück zum Jörihorn und stiegen diesmal das westseitige Band hoch, das wir mit vereinten Kräften alle schafften.
Rückweg zum Wägerhus auf dem gleichen Weg.
Der Tag war heute wieder traumhaft schön, warm, weitsichtig, klar und vielerorts windstill. Wir konnten fast im T-shirt rasten – dies am 19. Oktober auf ca. 2850 m Höhe!
Die Überschreitung des Jörihorn’s ist spannend und abwechslungsreich. Ausserdem ist der Berg in knapp 2 Std. erreicht. Die Aussicht auf die malerischen Jöriseen lässt sich sehen. An schönen Tagen wie heute sind die Jöriseen ein beliebtes Ausflugsziel, daher ist mit vielen Wanderern auf dem Weg zu rechnen.
Wir starteten im Wägerhus Abzweigung Jöriseen und wanderten den Wanderweg Richtung Jöriflüelafurgga. Der Wanderweg zieht viele unnötige Kehren und kann gut auch abgekürzt werden. Am Ende des Müllersch Tälli stiegen wir die etwas steiler werdende Geröllhalde auf den Südwestgrat, über diesen unschwierig zum Wintergipfel T3. Auf unserer Karte aus dem 2011 ist der Punkt 2845.5 namenlos, wie ich nachher auf der online-Karte feststellte, ist neu genau dieser Punkt mit Jörihorn bezeichnet. So haben wir das vor Ort auch angesehen. Trotzdem entschlossen wir uns nach kurzer Rast den markanten Kopf im Gorigrat Punkt 2874 m zu besuchen. Auf unserer Karte ist dieser Punkt fälschlicherweise mit Jörihorn betitelt. Wir stiegen also vom Jörihorn nordseitig ab, was nicht ganz einfach ist. Eine Stelle gleich nach dem Gipfel kann entweder westseitig auf einem schmalen Band abgestiegen werden oder ostseitig etwas grosszügier umgangen werden. Das bedeutet allerdings einige Meter absteigen und auch dort ist es anspruchsvoll. Die ganze Stelle würde ich mit T4+ oder T5- einstufen.
Über grosse Trümmer erreichten wir den Gorigrat und stiegen diesen wieder auf, bis unterhalb des Aufschwung’s zu Punkt 2874 m. Der Gorigrat fällt ostseitig sehr steil ca. 300 m ab. Der Aufschwung kann von Süden erreicht werden. Ich stieg diese Stelle ohne Rucksack kurz hoch T5, um mich auf dem Aufschwung um zu sehen. Viel Platz bietet er nicht, daher entschieden wir uns, unterhalb des Aufschwung‘s auf der schönen Fläche zu Rasten. Eine Überschreitung des Aufschwung’s sah ich von oben nicht wirklich und ostseitig ist er ausgesetzt, daher ist eine Umgehung westseitig die bessere Lösung, wer weiter Richtung Gorihorn unterwegs ist.
Nach unserer Rast stiegen wir zurück zum Jörihorn und stiegen diesmal das westseitige Band hoch, das wir mit vereinten Kräften alle schafften.
Rückweg zum Wägerhus auf dem gleichen Weg.
Der Tag war heute wieder traumhaft schön, warm, weitsichtig, klar und vielerorts windstill. Wir konnten fast im T-shirt rasten – dies am 19. Oktober auf ca. 2850 m Höhe!
Die Überschreitung des Jörihorn’s ist spannend und abwechslungsreich. Ausserdem ist der Berg in knapp 2 Std. erreicht. Die Aussicht auf die malerischen Jöriseen lässt sich sehen. An schönen Tagen wie heute sind die Jöriseen ein beliebtes Ausflugsziel, daher ist mit vielen Wanderern auf dem Weg zu rechnen.
Tourengänger:
StefanP

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