Powdern am Jörihorn
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Das Jörihorn im Skitouren-Eldorado am Flüelapass ist genau gleich hoch wie mein Hausberg, der Pizol. Es bietet wie dieser im Frühwinter eine sehr lohnende, aber deutlich sonnenreichere Skitour. Der erst heute angespurte Gipfel bescherte uns Skitourenfahrern Powder pur. Phantastische Verhältnisse, wie man sie nur sehr selten vorfindet!
Als ich heute um Viertel vor 10 Uhr bei wolkenlosem Himmel und ca. - 6° C vom Parkplatz Tschuggen bei der Barriere losmarschierte, war dieser bereits von der Sonne beschienen. Auf der gesperrten, schon gut geräumten Passstrasse überholte uns Tourengeher nach dem Wägerhus ein Allradfahrzeug mit Päuli Accola am Steuer. Offenbar ist der ehemalige Skirennfahrer und mehrfache Weltcupsieger aus Davos im Winter für die Schneeräumung am Flüelapass zuständig. Beim Rossboden verliess ich die Passstrasse und folgte der perfekt angelegten Spur zum Wegweiser bei Pt 2349, wo der Sommerweg zur Winterlücke abzweigt. Über das wenig ansteigende Müllersch Tälli erreichte ich den Gipfelhang des Jörihorns, den soeben zwei Skifahrer jauchzend abfuhren. Die letzten 20m am Gipfelgrat mit den vielen mühsamen Spitzkehren beging ich zu Fuss. Nachdem fünf rastende Skifahrer den Wintergipfel verlassen hatten, besuchte ich über den kurzen Gipfelgrat noch den schmucklosen Sommergipfel, der einen unverstellten Blick zum dominanten Linard und zu den zackigen Plattenhörnern in der Silvrettagruppe erlaubt. Es waren auch Spuren hinunter zu den Jöriseen und weiter ins Vereinatal auszumachen. Als zwei weitere Tourenfahrer das Jörihorn erreichten, startete auch ich nach dem Genuss des Weitblicks zur Abfahrt im fluffigen Powder und genoss ein wunderbares Abfahrtsvergnügen. Aufgrund der grösseren Höhenlage war der Schnee viel luftiger und weicher als am Vortag am Gulmen. Aufgefallen ist mir überdies, dass ein so luftiger Pulverschnee die Oberschenkel kaum beansprucht. Frau Holle macht diese Wintersaison einen super Job, mach bitte weiter so!
Rund ein Dutzend Tourengänger auf derselben Route. SLF "mässige Lawinengefahr".
Als ich heute um Viertel vor 10 Uhr bei wolkenlosem Himmel und ca. - 6° C vom Parkplatz Tschuggen bei der Barriere losmarschierte, war dieser bereits von der Sonne beschienen. Auf der gesperrten, schon gut geräumten Passstrasse überholte uns Tourengeher nach dem Wägerhus ein Allradfahrzeug mit Päuli Accola am Steuer. Offenbar ist der ehemalige Skirennfahrer und mehrfache Weltcupsieger aus Davos im Winter für die Schneeräumung am Flüelapass zuständig. Beim Rossboden verliess ich die Passstrasse und folgte der perfekt angelegten Spur zum Wegweiser bei Pt 2349, wo der Sommerweg zur Winterlücke abzweigt. Über das wenig ansteigende Müllersch Tälli erreichte ich den Gipfelhang des Jörihorns, den soeben zwei Skifahrer jauchzend abfuhren. Die letzten 20m am Gipfelgrat mit den vielen mühsamen Spitzkehren beging ich zu Fuss. Nachdem fünf rastende Skifahrer den Wintergipfel verlassen hatten, besuchte ich über den kurzen Gipfelgrat noch den schmucklosen Sommergipfel, der einen unverstellten Blick zum dominanten Linard und zu den zackigen Plattenhörnern in der Silvrettagruppe erlaubt. Es waren auch Spuren hinunter zu den Jöriseen und weiter ins Vereinatal auszumachen. Als zwei weitere Tourenfahrer das Jörihorn erreichten, startete auch ich nach dem Genuss des Weitblicks zur Abfahrt im fluffigen Powder und genoss ein wunderbares Abfahrtsvergnügen. Aufgrund der grösseren Höhenlage war der Schnee viel luftiger und weicher als am Vortag am Gulmen. Aufgefallen ist mir überdies, dass ein so luftiger Pulverschnee die Oberschenkel kaum beansprucht. Frau Holle macht diese Wintersaison einen super Job, mach bitte weiter so!
Rund ein Dutzend Tourengänger auf derselben Route. SLF "mässige Lawinengefahr".
Tourengänger:
rhenus

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