Mordstour (I) nach H.
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Das Blut klebt noch am Duschvorhang. Zerfledderte Bücher liegen herum. Dielen knarren. Durch die Butzenscheiben fällt der Blick auf Gassen. Der Rest des Zimmers verschwindet im Düsteren; das Schreibpult mit Feder und Rolle fordert die fliehenden Gedanken...über Mord und Totschlag in der Eifel.
Wir waren von unserem Dorf losgefahren; erst auf bekannter Strecke, natürlich, bevor sie in die Fremde führt. Auf dem RAVeL, ehemalige Bahntrasse, sind alle Rentner unterwegs, zum Teil im Körper-betonenden Radler-Outfit, alle haben Packtaschen gekauft für ihre Räder, dabei ist der Hochsommer vorbei; oder gerade deswegen; jedenfalls ein Riesenrummel. Wir sind ja auch dabei, allerdings ohne Rennkleidung und die Packtaschen sind vom letzten Jahr. Der Rummel verfliegt schnell, sobald wir von der Hauptstrecke abbiegen.
Buchholz ist die Wasserscheide zwischen Rhein und Maas, 609 Meter hoch, der höchstgelegene Bahnhof Belgiens, bevor er stillgelegt wurde. Unweit der ehemals höchste Punkt des belgischen Schienennetzes, mit 619 Metern. Die letzte Dampflock fuhr hier 1967. Der Bahnhof war der Übergangsbahnhof vom deutschen zum belgischen Schienennetz, die Bundesbahn kam dienstags und donnerstags an, die Belgier montags, mittwochs und freitags.
Weiter geht es auf der Trasse, von Buchholz aus fast nur noch bergab, vorbei an Jünkerath, dem Kreuzungspunkt der ehemaligen Eisenbahnstrecken aus allen Himmelsrichtungen. Jünkerath - it rings a bell, aber ich weiß nicht mehr warum.
Jetzt logieren wir im Krimihotel in Hillesheim, der Krimihauptstadt. Der Name der Rose ist das Thema unserer Unterkunft; das ist Zufall. Es hätte auch Edgar Wallace, Little Cesar, Miss Marple, Inspector Barnaby, Sherlock Homes, James Bond oder andere Detektive, Autoren oder Killer sein können. Den Umberto Eco haben wir jedenfalls - mit Genuss - gelesen.
Es bleibt noch Zeit für die lohnenswerte Besichtigung von charming Hillesheim, preisgekrönt für die Architektur und Restaurationsprojekte und großer Lebensqualität.
Weiter zur Mordstour II.
Wir waren von unserem Dorf losgefahren; erst auf bekannter Strecke, natürlich, bevor sie in die Fremde führt. Auf dem RAVeL, ehemalige Bahntrasse, sind alle Rentner unterwegs, zum Teil im Körper-betonenden Radler-Outfit, alle haben Packtaschen gekauft für ihre Räder, dabei ist der Hochsommer vorbei; oder gerade deswegen; jedenfalls ein Riesenrummel. Wir sind ja auch dabei, allerdings ohne Rennkleidung und die Packtaschen sind vom letzten Jahr. Der Rummel verfliegt schnell, sobald wir von der Hauptstrecke abbiegen.
Buchholz ist die Wasserscheide zwischen Rhein und Maas, 609 Meter hoch, der höchstgelegene Bahnhof Belgiens, bevor er stillgelegt wurde. Unweit der ehemals höchste Punkt des belgischen Schienennetzes, mit 619 Metern. Die letzte Dampflock fuhr hier 1967. Der Bahnhof war der Übergangsbahnhof vom deutschen zum belgischen Schienennetz, die Bundesbahn kam dienstags und donnerstags an, die Belgier montags, mittwochs und freitags.
Weiter geht es auf der Trasse, von Buchholz aus fast nur noch bergab, vorbei an Jünkerath, dem Kreuzungspunkt der ehemaligen Eisenbahnstrecken aus allen Himmelsrichtungen. Jünkerath - it rings a bell, aber ich weiß nicht mehr warum.
Jetzt logieren wir im Krimihotel in Hillesheim, der Krimihauptstadt. Der Name der Rose ist das Thema unserer Unterkunft; das ist Zufall. Es hätte auch Edgar Wallace, Little Cesar, Miss Marple, Inspector Barnaby, Sherlock Homes, James Bond oder andere Detektive, Autoren oder Killer sein können. Den Umberto Eco haben wir jedenfalls - mit Genuss - gelesen.
Es bleibt noch Zeit für die lohnenswerte Besichtigung von charming Hillesheim, preisgekrönt für die Architektur und Restaurationsprojekte und großer Lebensqualität.
Weiter zur Mordstour II.
Tourengänger:
detlefpalm

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare