Lötschenpass-Hütte
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Geplante Tour:
Mit den Schneeschuhen von der Lauchernalp zur Lötschenpass-Hütte und am anderen Tag über die Gitzifurggu nach Leukerbad.
Die Schneeverhältnisse im Hang unterhalb der Gitzifurggu waren nicht ideal und konnten nicht begangen werden (Lawinengefahr).
Somit stiegen wir wieder zur Lauchernalp ab.
Route:
Anreise mit Bahn und Bus über die Lötschberg-Bergstrecke via Kandersteg und Goppenstein nach Wiler (Lötschen). Anschliessend mit der Luftseilbahn hinauf zur Lauchernalp.
Hier wurden die Schneeschuhe angeschnallt und auf ziemlich viel Neuschnee gings los. Zuerst am Rand der Skipisten entlang bis man nach links zur Hockenalp abzweigen kann.
Von der Hockenalp stiegen wir auf gegen den Pkt. 2192 und fogten dem Grat nordwärts bis auf die Höhe von 2250m. Unterhalb Mälcherbeden sind wir nach links abgezweigt und kontinuierlich den Hang gegen Sattlegi hochgestiegen. Nun folgten wir dem Sommerweg ungefähr um die 500 m und sind dann nordwärts am Pkt. 2624 gegen den Pkt. 2783 aufgestiegen.
Ab hier leicht abwärts (südwestlich) über den Lötschenberg zur Hütte.
Da es nicht möglich war zum Gitzifurggu aufzusteigen haben wir beschlossen wieder zur Lauchernalp abzusteigen. Zuerst sind wir noch gegen das Hockenhorn aufgestiegen, damit wir auch etwas von den Bergen um die Blüemlisalp sehen konnten.
Anschliessend sind wir inetwa auf der gleichen Route wie tagszuvor beim Aufstieg abgestiegen.
Spezielles:
Dies waren zwei wunderbare Tage in dieser verschneiten Landschaft. Trotz der vielen Schneemassen war der Aufstieg zur Hütte ohne Probleme zu begehen. Das Personal (Hüttenwartin und Gehilfinnen) sind sehr freundlich und nett. Auch das Essen war ausgezeichnet.
Zusammenfassung der Tour:
Schöne, lohnende und aussichtsreiche Tour. Vor allem sticht einem das Bietschhorn in die Augen. Dieser Berg dominiert die Gegend im Lötschental.
Die Weitsicht zu den hohen Walliser Bergen ist natürlich auch herrlich.
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