Von der Martinsmadhütte via neu erschlossenem Grat zum Panixerpass
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Es sind sage und schreibe 15 Jahre her seit ich das erste Mal im Glarner Alpinführer aus dem Jahre 2004 von der Überschreitung des Glarner Vorab zum Panixerpass las, dies mit der Schwierigkeitsstuffe T4.
Darum hat es solange gedauert, weil in einem anderen Bericht die Route sogar mit T5 angegeben war bis ich sie in Angriff nahm. Auch da ich zu Beginn meiner Wanderkarriere nicht sonderlich schwindelfrei war, schob ich das vor mir her.
Jetzt ist diese Route von der Via Glarnalpina erschlossen worden und besten markiert, auch die heiklen Stellen mit Ketten gesichert. Rückblickend wäre die Route mit der Ausnahme einer oder zwei Schlüsselstellen machbar gewesen.
Die Routenbeschreibung und die Acht Std. zum Panixerpass bis nach Elm
gilt ab der Martinsmadhütte.
Am Tag vorher nahm ich für die ersten Höhenmeter die Tschinglenbahn und folgte dann ab Nidern dem markierten Wanderweg bis zur Martinsmadhütte und habe dort übernachtet.
Am nächsten Tag begleitete mich Peter der ebenfalls auf der Hütte übernachtet hatte und zum Laaxer Stöckli wollte, wir stiegen die ersten 1:20 Std. gemeinsam hoch bis sich unsere Wege sich trennten. Der Weg bis zum Voralbfirn ist bestens markiert und ohne grössere Probleme zu meistern. T4
Nun gings allein weiter, nach einem weiteren Aufstieg gelangte ich zum Voralbfirn den ich nun vorsichtig aber ohne auszurutschen überquerte. T3
Der ganze weitere Weg bis zum Panixerpass ist bis auf zwei ausgesetzte Stellen, die aber bestens gesichert sind, ohne grössere Schwierigkeiten zu finden und zu begehen. Einzig nach der Sether Unterkunft ist die nördliche Querung beim Punkt 2679 im losem Gestein etwas Vorsicht geboten. T3/T4
Danach machte ich noch einen Abstecher auf den Rotstock und legte dort eine etwas längere Pause ein und beobachtete wie im Westen die Quellwolken immer grösser wurden. T3
Wieder zurück auf dem Wanderweg stieg ich zum Panixerpass ab, (den ich vor sechs Jahren das letze Mal besuchte), und traf dort auf eine Familie, die in der Hütte übernachten wollten, leider hatten sie keine Streichhölzer dabei und in der Hütte war auch nichts vorhanden, deshalb schenkte ich ihnen mein Feuerzeug. T3
Nach einem kurzen Schwatz folgte ich dem rot-weiss markierten Wanderweg, während des Abstiegs wurde es von Westen her immer dunkler. Nach 2 Std. war ich bei Wilchlen und folgte ab dort dem schönen Wanderweg der mich zurück mach Elm brachte. Ca. 10 min bevor ich den Parkplatz der Talstation Empächli erreicht hatte hörte ich das Donnern eines Gewitters und es begann zu regnen, zum Glück habe ich den Bündner Vorab ausgelassen. T3/T2
Fazit:
Schöne und abwechslungsreiche einfache Gratwanderung, die aber bei einigen Stellen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Eine einsame Tour ich habe nur ein Pärchen angetroffen. Ab dem Panixerpass die übliche Frequenz.
Darum hat es solange gedauert, weil in einem anderen Bericht die Route sogar mit T5 angegeben war bis ich sie in Angriff nahm. Auch da ich zu Beginn meiner Wanderkarriere nicht sonderlich schwindelfrei war, schob ich das vor mir her.
Jetzt ist diese Route von der Via Glarnalpina erschlossen worden und besten markiert, auch die heiklen Stellen mit Ketten gesichert. Rückblickend wäre die Route mit der Ausnahme einer oder zwei Schlüsselstellen machbar gewesen.
Die Routenbeschreibung und die Acht Std. zum Panixerpass bis nach Elm
gilt ab der Martinsmadhütte.
Am Tag vorher nahm ich für die ersten Höhenmeter die Tschinglenbahn und folgte dann ab Nidern dem markierten Wanderweg bis zur Martinsmadhütte und habe dort übernachtet.
Am nächsten Tag begleitete mich Peter der ebenfalls auf der Hütte übernachtet hatte und zum Laaxer Stöckli wollte, wir stiegen die ersten 1:20 Std. gemeinsam hoch bis sich unsere Wege sich trennten. Der Weg bis zum Voralbfirn ist bestens markiert und ohne grössere Probleme zu meistern. T4
Nun gings allein weiter, nach einem weiteren Aufstieg gelangte ich zum Voralbfirn den ich nun vorsichtig aber ohne auszurutschen überquerte. T3
Der ganze weitere Weg bis zum Panixerpass ist bis auf zwei ausgesetzte Stellen, die aber bestens gesichert sind, ohne grössere Schwierigkeiten zu finden und zu begehen. Einzig nach der Sether Unterkunft ist die nördliche Querung beim Punkt 2679 im losem Gestein etwas Vorsicht geboten. T3/T4
Danach machte ich noch einen Abstecher auf den Rotstock und legte dort eine etwas längere Pause ein und beobachtete wie im Westen die Quellwolken immer grösser wurden. T3
Wieder zurück auf dem Wanderweg stieg ich zum Panixerpass ab, (den ich vor sechs Jahren das letze Mal besuchte), und traf dort auf eine Familie, die in der Hütte übernachten wollten, leider hatten sie keine Streichhölzer dabei und in der Hütte war auch nichts vorhanden, deshalb schenkte ich ihnen mein Feuerzeug. T3
Nach einem kurzen Schwatz folgte ich dem rot-weiss markierten Wanderweg, während des Abstiegs wurde es von Westen her immer dunkler. Nach 2 Std. war ich bei Wilchlen und folgte ab dort dem schönen Wanderweg der mich zurück mach Elm brachte. Ca. 10 min bevor ich den Parkplatz der Talstation Empächli erreicht hatte hörte ich das Donnern eines Gewitters und es begann zu regnen, zum Glück habe ich den Bündner Vorab ausgelassen. T3/T2
Fazit:
Schöne und abwechslungsreiche einfache Gratwanderung, die aber bei einigen Stellen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Eine einsame Tour ich habe nur ein Pärchen angetroffen. Ab dem Panixerpass die übliche Frequenz.
Tourengänger:
Flylu

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